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Hallo Biggi, ich trinke sehr gerne Tee,besonders jetzt im Winter.Ich liebe Tee. Habe gehört das Brenneseln in stilltee nicht gut für die Milchbildung ist,obwohl es in fast jeden stilltee drin ist. Habe mich jetzt im Handel informiert. Es werden folgende Stilltee´s ohne Brenneseln angeboten. 1. Weleda Teebeutel mit Bockshornkleesamen,Anisfrüchte,Fenchelfrüchte,Kümmelfrüchte und Zitronenverbenblätter. 2. Alnatura Silltee Kräutermischung,lose mit Anis,Fenchel,Kümmel,Melisse,Lavendel 3. Alete Stilltee,Teebeutel mit Anis,Fenchel,Kümmel,Melisse und Basilikum. Jetzt meine Frage: Welchen Tee kann ich unbesorgt trinken,1,2 oder Tee Nr.3???? Bin irgendwie beunruhigt,weil ich nicht genau weiß was richtig ist.Jeder sagt einem was anderes. Wie sieht es mit Früchtetee aus? Pfefferminze soll man in der Stillzeit ja auch nicht trinken. Da man in der Stillzeit ja viel trinken soll,würde ich da gerne Tee trinken.Wasser mag ich nicht so besonders.Ich habe mir bis jetzt immer eine Kanne Tee(Menge ca 1-1 1/2 Liter)gemacht,den ich dann über den Tag verteilt getrunken habe,meistens aber Abends. Ist diese Menge okay? Vielen Dank für deine Mühe!! LG Conny
? Liebe Conny, zunächst einmal möchte ich mit einem (leider weit verbreiteten) Vorurteil aufräumen: eine stillende Frau soll nicht „viel" trinken, sondern entsprechend ihrem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig. Milchbildungstee oder Stilltee ist in der Stillzeit keinesfalls notwendig und sollte - wenn er überhaupt getrunken wird - nicht in größeren Mengen als maximal eine bis drei Tassen täglich getrunken werden. Dabei spielt es keine Rolle, welche Zusammensetzung diese Teemischung hat. Seine milchbildungsfördernde Wirkung konnte nie wissenschaftlich bewiesen werden, wohl aber die Nebenwirkungen: Bauchprobleme beim Kind. Generell sollte kein Tee in größeren Mengen und über einen längeren Zeitraum getrunken werden. Alle Kräutertees, die ein Wirkung haben (sollen), können auch Nebenwirkungen haben. Diese Tees sollten als Medikament betrachtet werden und wir schlucken ja auch nicht jeden Tag eine Kopfschmerztablette. Salbei und Pfefferminztee haben eine milchreduzierende Wirkung und sind daher (außer bei entsprechendem Bedarf) für die Stillzeit nicht geeignet. Alle anderen Tees sollten in Maßen genossen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Meine Tochter ist 6 Monate alt.
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hallo conny, also so weit ich weiß soll man kräutertees sowieso nur in geringen mengen und bei krankheit trinken. es sind nämlich arzneimittel. auch stilltee sollte frau nicht in zu großen mengen trinken (nicht mehr als 1-2 tassen / becher), ich selber habe höchstens 0,5 l / tag getrunken. hast du schon mal rotbuschtee (auch rooibos genannt) probiert? schmeckt sehr lecker, gibt es pur (auch für babys geeignet) und in vielen aromen. ist für mich ostfriesische teetante eine echte alternative zu schwarztee!!! früchtetee ist wohl auch ok. lg astrid
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Hallo, wir bekammen im Krankenhaus, jeden Tag 1 Liter Stilltee, zum trinken über den Tag verteilt. Mehr sollte man nicht trinken. Loser Stilltee soll besser sein als Teebeutel. Ich habe mir gerade letzte Woche den Alnatura Stilltee geholt, aber dieser schmeckt mir gar nicht. Ich finde am besten schmeckt der Stilltee, den es bei Gewürz Schäfer gibt. Diesen werde ich mir auch wieder bestellen. Ich bin eigentlich gar kein Teetrinker, der lose Stilltee schmeckt mir sehr gut und ich merke er hat bei auch auswirkungen auf die Milchbildung, was ich bei den Teebeutel von Milupa, Alete etc. nicht feststellen konnte. LG Petra mit Luca *09.08.2002
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