Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Stillen

Anzeige momcozy milchpumpe
Frage: Stillen

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Biggi, seit zwei Tagen stille ich nicht mehr. Ich nehme jetzt Phytolacca ein. Und zwar leide ich unter einer Schilddrüsenunterfunktion und werde wohl Tabletten einnehmen müssen, die zwecks Stillen nicht dafür geeignet sind. Mein Sohn kommt jetzt in den siebten Monat und ich meine, daß ich lange genug gestillt habe. Zur Zeit habe ich sehr viel Milch an der rechten Brust. Streife sie auch immer wieder aus, wenn es mir spannt. Mein Sohn ist auch zu klein. Er wurde am 28. Juni 2001 geboren. Er ist jetzt 61 cm groß und wiegt nur 5720 kg. In drei Monaten nahm er nur 500 g zu. Jetzt muß er wahrscheinlich in einem Wachstumszentrum kontrolliert werden. Wie lange dauert es, bis sich mein Körper durch Phytolacca umgestellt hat. Daß sich meine Milch zurück bildet. Für den Oliver ist es auch eine Umstellung. Die Flasche nimmt er aber mittlierweile an. Wie lange dauert es, bis die Muttermilch wirklich nichts mehr da ist. Die ganzen Hormone müssen sich ja auch umstellen? Viele Grüße Sandra Viele Grüße Sandra


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

? Liebe Sandra, die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion verlangt normalerweise kein Abstillen und schon gar nicht ein plötzliches Abstillen. Eine Schilddrüsenunterfunktion bedeutet, dass dein Körper nicht genügend Schilddrüsenhormon bildet und Du deshalb von außen diesen Mangel durch die Gabe von Schilddrüsenhormon ausgleichen musst. Es wird also der „Normalzustand" durch die Gabe der Schilddrüsenhormone hergestellt. Ich zitiere dir auch hierzu aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Schaefer, Spielmann, 6. Auflage 2001: „Schilddrüsenhormon Erfahrungen. L-Thyroxin (z.B. Euthyrox) wird als Schilddrüsenhormon zur Substitution eingesetzt (mindestens 1 µg/kg/Tag bei Erwachsenen) und ist daher nicht problematisch. Der normale Thyroxingehalt der Muttermilch liegt im Bereich von 1 µg/l. Ein Säugling nimmt in 24 Stunden etwa 0,15 µg/kg auf, das entspricht etwa 1 % der in diesem Alter erforderlichen Substitutionsdosis (10 µg/kg/Tag). Diese Menge beeinflusst die Schilddrüsenfunktion eines gesunden Kindes nicht. Sie hat im Falle einer kongenitalen Hypo- oder Athyreose aber auch keine therapeutische Wirkung. Empfehlung für die Praxis: Die Substitution von Hormonen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse stellt physiologische Verhältnisse her und ist auch in der Stillzeit, falls erforderlich, weiterzuführen. Schilddrüsenhormone sollen nicht zusammen mit Thyreostatika gegeben werden, da hierdurch höhere Thyreostatikadosen erforderlich werden." Wenn Du für dich entschieden hast, dass jetzt der Zeitpunkt zum Abstillen gekommen ist, dann ist es in jedem Fall sinnvoll, dass Du dennoch nicht abrupt, sondern langsam abstillst. Es ist für dich und dein Kind besser, wenn ihr Zeit habt, euch an die Umstellung zu gewöhnen. Nach dem Abstillen wird noch einige Zeit (Wochen bis Monate) Milch gebildet wird. Solange Du keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. hast, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Deine Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht „schlecht"). Sobald Du jedoch Stauungen oder ein unangenehmes Spannungsgefühl bekommst, kannst Du gerade so viel Milch mit der Hand ausstreichen (oder ganz vorsichtig abpumpen), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr ausstreichen, sonst wird die Milchbildung weiter angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Widersteh der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Ich wünsche dir und deinem Kind alles Gute und dass die bevorstehenden Untersuchungen nicht zu anstrengend werden und ein gutes Ergebnis haben werden. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Biggi, vielen Dank für die Antworten. Leider habe ich seit drei Tagen nicht mehr gestillt. Ich nehme schon Tabletten ein, die nicht für die Schwangerschaft und Stillzeit geeignet ist.Sie heißen Esbericum forte. Ich habe schon lange mit dem zufüttern begonnen. Erst am 7. Februar habe ich den Arzttermin. Da werde ich die Ergebnisse wegen der Schilddrüse bekommen. Heute hat der Oliver ganz schlecht gegessen. Er merkt natürlich auch, daß ich ihn nicht an der Brust lasse. Nachts hat er es so gerne genossen. Habe jetzt für nachts eine Flasche angemacht. Da trank er nur sehr wenig. Er suchte wahrscheinlich blos die Nähe. Am Schluß hatte ich nur noch 47 kg. Also jetzt habe ich mich dazu überwunden, abzustillen. War für mich auch nicht ganz leicht. Ich will ihn möglichst viel mit Beikost zufüttern. Er muß doch wachsen. Und an Gewicht zu nehmen. Bitte um Antwort wegen den Tabletten. Ich weiß nicht, ob sie die kennen. Wenn ich z.B. drei MOnate nicht stille und ihn irgend wann wieder anlege, ist dann die Milch noch gut? Zwecks die Tabletten. Vielleicht muß ich ja Jodid 100 einnehmen. Hatte sie vor Jahren schon mal genommen. Bitte beantworten Sie mir doch die Fragen. Vielen Dank schon mal im voraus. Viele Grüße Sandra


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe Sandra, wenn Sie Ihr Baby jetzt abstillen, ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie nach drei Monaten wieder weiterstillen können. Ihr Sohn müsste erst wieder lernen, wie er an der Brust trinken muss, denn die Techniken an Brust und Flasche unterscheiden sich ganz grundlegend (es ist an der Flasche nicht leichter, sondern anders). Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wurde, hat einen sofort einsetzenden, gleichmäßigen Milchfluss kennen gelernt. An der Brust reagiert es dann frustriert, weil nicht der von ihm erwartete, sofortige und stetige Milchfluss einsetzt. Leider ziehen die meisten Babys recht schnell die Flasche vor. Sie schreiben, dass Sie Ihrem Baby möglichst viel Beikost geben möchten. Vor laaaanger Zeit, als ich noch in der Ausbildung zur Stillberaterin war, hat meine Ausbilderin immer gesagt „wenn man die Gewichtszunahme eines Babys bremsen will, dann sollte man bereits relativ früh mit Beikost beginnen, wenn man die Gewichtszunahme steigern will, dann sollte man auch bei dem kleinsten bisschen Durst stillen“. So würde man das heute nicht mehr formulieren, denn inzwischen weiß man ganz genau, dass es nicht notwendig ist, die Gewichtszunahme eines Stillkindes zu bremsen. Aber was stimmt, ist dass Beikost, vor allem wenn es sich um Gemüse handelt, dem Kind deutlich weniger Kalorien zuführt als Muttermilch. Leider ist vor allem bei uns in Deutschland die Vorstellung fest in den Köpfen verwurzelt, dass mit dem Beginn der Beikost die Muttermilch durch die feste Nahrung verdrängt werden soll. Doch wenn Sie Ihr Kind wirklich satt bekommen wollten mit Beikost, dann müsste es so große Mengen essen, wie es gar nicht möglich ist. 100 ml Muttermilch haben etwa 70 kcal, 100 g Karotten haben etwa 20 kcal. Um also die gleiche Kalorienzahl wie mit 100 ml Muttermilch zu bekommen, müsste Ihr Kind mehr als 400 g Karotten essen. Stellen Sie sich diese Menge einmal vor. Sie sollten deshalb lieber vermehrt Flaschenmilch anbieten, wenn Sie nicht mehr stillen möchten. Zum Medikament Esbericum zitiere ich jetzt aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" Spielmann, Schaefer 6. Auflage, 2001: Johanniskraut- bzw. Hypericin-Präparate sind nicht systematisch zur Verträglichkeit in der Stillzeit untersucht. Es gibt bisher keine substantiellen Hinweise auf Unverträglichkeit beim gestillten Kind. In dem Fachbuch „Breastfeeding und Human Lactation" von Riordan und Auerbach, 2. Auflage wird Johanniskraut als Mittel gegen „Babyblues" angegeben. Es sollte in möglichst niedriger Dosierung verwendet werden. Es wird von den Autoren also als mit dem Stillen zu vereinbaren angesehen. Eine Kollegin von mir hat vor einiger Zeit bei Herrn Dr. Christof Schaefer, Mitautor Buches „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit", Spielmann H., Steinhoff R., Schaefer C., Bunjes R., 5. Auflage, 1998, Mitarbeiter der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryonaltoxikologie in Berlin und Mitglied im Medizinischen Beirat der La Leche Liga Deutschland e.V. .nachgefragt und mir die Antwort auf ihre Anfrage zur Verfügung gestellt: „Laut damaliger Aussage von Herrn Dr. Schaefer liegen keine umfassenden Untersuchungen zu den Auswirkungen auf das gestillte Kind nach Einnahme von Johanniskraut durch die Mutter vor. Jedoch sind auch keine Einzelfälle bekannt, dass nach einer Einnahme Reaktionen des Kindes beobachtet worden sind. Herr Dr. Schaefer ist deswegen der Auffassung, dass Johanniskraut-Präparate in der Stillzeit eingenommen werden dürfen, dass ihnen der Vorzug gegenüber den klassischen Antidepressiva gegeben werden sollte." Leider konnte ich in der Literatur nirgends eine genaue Angabe zu Baldrian finden, immer nur den Hinweis „strenge Indikationsstellung" oder „kontraindiziert" mit dem Vermerk, dass keine Informationen zu Übergang in die Muttermilch und Auswirkungen auf das gestillte Kind vorliegen. Sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Arzt, welche Möglichkeiten er für Sie sieht, damit Sie wenigstens nicht so plötzlich abstillen müssen. Und wenn Sie schreiben, dass Ihnen das Abstillen schwer fällt, gibt es mit Sicherheit eine Alternative und ich stehe Ihnen gerne zur Seite, wenn Sie die Milchproduktion wieder steigern möchten. LLLiebe Grüße, für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Biggi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Biggi, vielen Dank für Ihre netten Antworten und das Sie sich so viel Mühe gemacht haben für die Informationen. Jetzt bin ich doch ein bißchen hin und hergerissen. Meine rechte Brust hat sich entzündet. Sie ist ganz schön angeschwollen. Streife immer etwas Milch aus und bin sie auch schon am abkühlen. Kann dich dann sofort das Homeophathische Mittel Phytolacca D 2 absetzen und normal weiter stillen. Ich nehme es seit Mittwoch ein.Für den Oliver habe ich jetzt einen Vitamin C Saft, den er sehr gerne trinkt. Nur am 7. Februar habe ich erst den Arzttermin beim Hausarzt. Da bekomme ich die Ergebnisse wegen der Schilddrüse. Angenommen ich müßte wieder Jodid 100 einnehmen. Weiß ich noch, eine Tablette am Tag, kann ich dann trotzdem weiter stillen. Wenn ich wieder stillen würde, wäre der Oliver sicher ganz schön durch einander. Meine ganze Familie meinte, ich soll aufhören mit stillen. Der Oliver kommt jetzt im 7. Monat. Da hat er mehr wie genug gehabt. Ich müßte es ja niemandem sagen, angenommen ich stille wieder.Braucht doch keiner wissen. Habe mich auch hier viel in dem Forum informiert und gelesen, daß man auch alles essen kann. Oder hat sich mein Körper schon auf das Abstillen drauf vorbereitet. Jetzt sind mir wieder ein paar Fragen eingefallen. Wenn sie mir diese doch bitte schnell antworten. Vielleicht stille ich doch weiter. Ich habe schon gemerkt, nachts brauchte Oliver eigentlich keine Nahrung. Er fand es nur sehr schon an der Brust zu trinken. Sonst würde ich ihn heute noch an der rechten Brust trinken lassen. Ginge das? In vielen Packungsbeilagen steht meistens nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit drauf. Ich kann Sie ja informieren , was für Medikamente ich evtuell einnehmen müßte (Schilddrüse). Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung. Viele liebe Grüße Sandra mit Oliver


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe Sandra, nicht Ihre Familie sollte entscheiden, sondern SIE alleine und Ihr Oliver. Für Ihren Oliver wäre es sicherlich besser, wenn Sie ihm etwas Zeit lassen. Es stimmt auch nicht, dass Ihr Sohn „mehr als genug“ Muttermilch bekommen hat. Die aktuellen Empfehlungen von WHO (Weltgesundheitsorganisation) und AAP (Amerikanische Akademie der Kinderärzte) lauten möglichst sechs Monate ausschließliches Stillen bzw. Muttermilchernährung und insgesamt mindestens zwei Jahre (WHO) bzw. mindestens ein Jahr (AAP) stillen. Bei beiden Organisationen wird KEINE Alterbegrenzung nach oben angegeben, sondern es heißt „danach (nach einem bzw. zwei Jahren) solange Mutter und Kind es wollen". Das Stillen länger als sechs Monate hat Vorteile für Mutter UND Kind. Ich hänge Ihnen später einen Artikel zum Thema Langzeitstillen an. Sie können Oliver sicherlich wieder anlegen, gerade für Ihre Brust wäre das besser als jeder Umschlag :-). Zum Thema Jod zitiere ich aus„Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Spielmann, Steinhoff, Schaefer, Bunjes, Ausgabe 1998, S. 372ff: „In der Stillzeit liegt der Jodbedarf der Mutter bei 260 µg/Tag. Für Säuglinge im Alter bis zu vier Monaten wird eine tägliche Aufnahme von 50 µg Jodid empfohlen. Die Bundesrepublik Deutschland ist als Jodmangelgebiet zu betrachten. Eine Jodsupplementierung muss in der Stillzeit gewährleistet sein. Mittels Diät (jodiertes Speisesalz, wöchentlich eine Meeresfischmahlzeit) kann das schwierig sein .... Eine ausreichende mütterliche Jodsupplementierung (etwa 260 µg/Tag) ist im Interesse von Mutter und Kind anzustreben. Risiken einer Jodüberladung des Kindes via Muttermilch sind in diesem Dosisbereich nicht zu erwarten" LLLiebe Grüße Biggi Gesundheitliche Vorteile des Stillens für die Mutter Immer wieder wird betont, dass Stillen die gesündeste und beste Ernährungsform für das Baby ist, die sich auch langfristig auf die Gesundheit des Kindes auswirkt. Stillen bietet aber auch Vorteile für die Gesundheit der Mutter. Stillen und Brustkrebsrisiko Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass Stillen das Brustkrebsrisiko senken. Dabei muss allerdings unterschieden werden zwischen „Traditionellem Stillen" und „Sporadischem Stillen". In Bezug auf die langfristige Gesundheit der Mutter unterscheidet sich sporadisches Stillen nicht vom Nicht-Stillen. Traditionelles Stillen: Baby-gesteuertes Stillen durch die Nacht/Co-Sleeping ohne Uhr oder Waage kein besonderer Rhythmus Dauer: mindestens ein Jahr Sporadisches Stillen: fester Rhythmus lange Stillpausen nachts zeitgesteuertes Stillen wie Flaschenfütterung nur wenige Wochen Hongkong 1977: Einseitiges Stillen der Fischerinnen schützt sie nur vor Brustkrebs auf dieser Seite. (Ing, Petrarkis Ho 1977) Shanghai 1988, Beijing 1988: Langes Stillen (> 12 Monate) schützt vor Brustkrebs. (Tao, Yu, Ross & Xiu 1988; Yuan, Xu, Ross, Gao & Henderson 1988) Japan 1990: Nicht-Stillen oder nur kurz Stillen ( 10 Monate) Newcomb, Storer, Longnecker, Mittendorf, Greenberg et al. 1994) nach einem Vortrag von Dr. Med. Friederike M. Perl „Die Auswirkungen von Stillaktivität auf die langfristige Gesundheit von Frauen", Hannover, März 1999 Stillen und Osteoporose Stillen schützt vor Osteoporose. Die komplexen Einflüsse des Stillens auf den Knochenstoffwechsel wirken sich darauf aus, dass es trotz des niedrigeren Östrogengehaltes insgesamt eine Stabilisierung zu kommen scheint und dadurch langfristig das Risiko von Knochenbrüchen verringert wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang das folgende Ergebnis einer Studie: Eine vermehrte Kalziumaufnahme aus dem Darm ist eine physiologische Anpassung der Mutter, um den Kalziumbedarf während der Stillperiode zu decken. Diese Fähigkeit wird aber erst nach dem Abstillen oder dem Wiedereinsetzen der Menstruation deutlich. Die vermehrte partielle Kalziumsaufnahme nach dem Abstillen kann einen Zusammenhang mit einer Zunahme der Knochendichte der Lendenwirbelsäule innerhalb von sechs Monaten nach dem Abstillen haben. Kalkwarf, H.J. et al. Intestinal calcium absorption of women during lactation and after weaning. Am J Clin Nutr 1996: 63(4):526-31 zusammengefasst von Denise Both erschienen im buLLLetin 04/99


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Liebe Biggi, vielen Dank nochmal für die netten Antworten und die Mühe, die Sie sich gemacht haben. Jetzt haben Sie mich doch noch umgestimmt und ich stille wieder. Je nach Bedarf, wann der Oliver es möchte. Ich merke auch. Heute morgen hatte er fast einen ganzen Teller Vollkornbrei gegessen. Zwei Stunden später wollte er gestillt werden. Er hatte von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr geschlafen. Jetzt schläft er wieder sehr lange. Heute Nacht habe ich ihn immer gestillt. Ich meinte, daß er noch nie so viel getrunken hatte wie vorher. Ich denke, ich werde dann doch so lange stillen, wie der Oliver es braucht. Ich meinte, daß er nachholbedard hat. Wenn ich Medikamente bekomme wegen der Schilddrüse werde ich die Ärztin darauf hinweisen, was sie mir geschrieben haben (Jodid). Vielleicht kann Sie ja darauf eingehen, daß ich stille. Man denkt eigentlich immer, daß man aufhören muß, wenn man Medikamente einnimmt Dann kann ich ja die beiden Tabletten doch einnehmen und stillen. Und meine rechte Brust ist auch wieder in Ordnung, seit der Oliver sie auf einmal leer getrunken hat. Ich meine, er ist auch wieder zufriedener geworden zwecks Stillen. Vielen vielen Dank nochmal. Hoffentlich klappt es nach dem Arzttermin. Sonst kommt der Oliver auch durcheinander. Mal darf er wieder viel gestillt werden, mal nicht. Viele liebe Grüße Sandra mit Oliver Danke, daß Sie so viel Zeit für mich genommen haben. Alles weiß man auch nicht, auch wenn man sich hier in diesem Forum viel informiert.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.