Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter! Bei Dunja mit Twins habe ich gelesen,das man immer noch Milch haben kann,auch wenn man schon abgestillt hat,ist das richtig, das frauen die Keine eigene Kinder haben , trotzdem stillen können???? Bei mir war das so,das ich einen monat lang gestillt habe,und dann hatte ich Benjamin erst mal die flasche gegeben,aber ich wollte ja nicht abstillen.Bin sehr traurig darüber,das auch beim abpumpen nix mehr kommt,habe 1 1/2 wochen abgepumpt,nix kam, obwohl meine Hebamme sagte das sie noch eintreffen würde,sie gab mir Milcherregenes Öl und Homoöpathtische Pillen die man unter die Zunge legen muss,es kam immer nur einen Tropfen aber dann kam nix mehr. Nun wird Benjamin am 3 Juli 3Monate alt,ich würde liebend gerne weiter stillen,bloss wie soll ich das dass machen wenn nix kommt,und er geht nur ran wenn er hunger hat, aber auch nur 2 min dann schreit er weil nix kommt. Bin verzweifelt,nun hoffe ich,das mir von oben nochmal meinen wunsch erfüllt,da mein wunsch auch in erfüllung gegangen ist , das er ein junge geworden ist. Ich weiss das du mir bestimmt nicht mehr helfen kannst,oh, ich meinte sie,sie werden bestimmt immer nur sagen das es zu spät sei, vielleicht haben sie ja recht.Bin nur sehr traurig darüber. LG Judith&Benjamin!
Liebe Judith, schade, dass es bei euch nicht so geklappt hat, wie Du es dir gewünscht hast. Wenn Du es wirklich willst, dann gibt es die Möglichkeit, dass Du deine Milchbildung wieder in Gang bringst und Benjamin zurück an die Brust führst. Eine Relaktation erfordert Geduld und Beharrlichkeit. Am besten ist es, wenn sie durch eine Stillberaterin begleitet wird, die darin Erfahrung hat. Wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst, suche ich dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, die dir die Einzelheiten einer Relaktation genau erklären und dich dann auch dabei unterstützen kann. Das grundlegende Vorgehen bei einer Relaktation besteht darin, das Baby dazu zu bringen so oft wie möglich an der Brust zu saugen. Dadurch werden die Brüste wieder zur Milchbildung angeregt. Häufig ist auch zusätzliches Pumpen neben dem Anlegen des Kindes sinnvoll, um die Milchproduktion zu steigern. Abpumpen ist eine Fähigkeit, die gelernt und geübt werden muss und dann kommt es auch noch sehr auf die verwendete Pumpe an. Nicht jede Pumpe passt zu jeder Frau und manche Pumpen sind schlichtweg untauglich (z.B. die Modelle mit einem Gummiball.). Es gibt auch Frauen, die trotz reichlicher Milchproduktion und einer guten Pumpe keinen Tropfen Milch abpumpen können, diese Frauen kommen oft mit dem Handausstreichen besser zurecht. Allerdings kann keine Pumpe der Welt die Brust so gut anregen und leeren wie ein gut saugendes Baby. In manchen Fällen wird die Relaktation zusätzlich mit Medikamenten unterstützt. Gut beschrieben wird der Vorgang der Relaktation in dem Buch "Stillen eines Adoptivkindes und Relaktation" von Elizabeth Hormann (ISBN 3-932022-02-5), das im Buchhandel oder bei La Leche Liga Deutschland und jeder LLL-Stillberaterin erhältlich ist. Allerdings verlangt eine Relaktation wie bereits erwähnt sehr viel Durchhaltevermögen und möglichst die Unterstützung einer darin erfahrenen Stillberaterin. Ein wesentliche Rolle spielt auch Benjamin, der die Brust wieder annehmen muss. Wende dich wirklich an eine Stillberaterin in deiner Nähe, sie kann dir noch viel gezielter weiterhelfen und ich hoffe, ich konnte dir Mut machen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo judith, irgndwie versteh ich das nicht ganz. warum gibst du die flasche wenn du nicht abstillen wolltest? ich persönlich finde es auch ziemlich blöd einem kind muttermilch abzupumpen und diese per flasche zu geben, wenn das kind doch eigentlich direkt an die brust könnte. ausser natürlich wenn die frau berufstätig ist oder das kind im krankenhaus ist z.b. frühgeburt oder krankheit. sabine
Mitglied inaktiv
Hallo Sabine! 1.Wollte er nicht mehr an die Brust 2.Hatte ich eine entzündung 3.Dauernd muss ich mir anhören wie schön es doch ist,Stillen zu können 4.Hätte ich ihn etwa dazu Zwingen sollen?! 5.Ich kam am anfang damit überhaupt nicht zurecht mit dem Stillen, trotzdem kann man ihn erst mit der Flasche füttern,da war ja nur Mumi drin. 6.Und wo ich ihn wieder anlegen wollte kam keine Milch mehr,von beiden seiten insgesamt nur noch 60ml,davon kann ein Baby nicht satt werden. Meine Hebamme sagte mir auch,das viele Babys eine Wirrrung bekommen ,so das sie nicht mehr an die Brust wollen. Was hätte ich denn tun sollen,dann sag mir das mal?! Danke Judith&Benjamin
Mitglied inaktiv
hallo judith, bitte fühl dich nicht gleich angegriffen. ich kann deine gründe halt eben nicht ganz nachvollziehen, denn soweit ich weiss kann man trotz brustentzündung stillen.leider ist da bei euch am anfang etwas schief gelaufen und keiner hat euch wohl so richtig geholfen mit euren problemen. was ich ehrlich gesagt schade finde, denn stillen ist wirklich eine tolle sache. vielleicht klappt es ja doch noch mit dem stillen. alles gute sabine
Mitglied inaktiv
Hallo Judith, jetzt muß ich meinen Senf auch noch dazu geben: 60 ml pro Pumpung am Anfang - das ist doch nicht wenig!!! Ich habe manchmal 20-30 ml abgepumpt!!! Aber ich habe auch festgestellt, daß meine Kleine viel mehr rausholt... Am Anfang hatte ich auch ein paar Probleme (naja, nicht wirklich): Hannah schlief immer ein, fluppte weg usw., die Hebamme im KK hat mir aber geholfen (ein recht kräftiger Griff in den Nacken und dem Baby die Brust in den Mund gestopft) Was du jetzt tun kannst? Keine Ahnung - schade, daß so viel schief gelaufen ist... Gruß nine
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