Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Welter, mein Sohn ist jetzt fast sieben Monate alt. Ich stille ihn noch und möchte es auch weiterhin tun. Aber auch möchte ich jetzt meine Behandlung fortsetzen. An meinem Fussgelenk ist ein Brandfleck, den ich mit der Salbe Widmer Pigmanorm behandeln musste. Habe die Behandlung abgesetzt, bevor ich schwanger wurde. Jetzt möchte ich die Behandlung wieder fortsetzen. Die Salbe habe ich schon längere Zeit. Habe aber keinen dazugehörigen Beipackzettel mehr, daher kann ich Ihnen die Zusammensetzung nicht mitteilen. Ich hoffe, der Name der Salbe sagt Ihnen was. Ich habe erfahren, dass Sie mir helfen können. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einen hilfreichen Rat geben könnten.
? Liebe Günal, im Beipackzettel von Pigmanorm Creme Widmer steht: „Einmal täglich sparsam auf die veränderte Haut auftragen. Dabei ist darauf zu achten, daß die Creme nicht über die Ränder der Pigmentflecken hinaus verteilt wird. Sobald die dunklen Hautflecken abblassen, kann die Anwendungshäufigkeit verringert werden. Die Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich sieben Wochen. Wenn spätestens nach 3 Monaten keine Hautaufhellung eintritt, ist die Behandlung einzustellen." Deshalb sollten Sie unbedingt vor einer erneuten Behandlung mit Ihrer Ärztin/Arzt sprechen, ob es überhaupt sinnvoll ist, dass Sie die Salbe nochmals verwenden. Auch muss geprüft werden, ob die Salbe, die Sie zu Hause haben, überhaupt noch verwendet werden kann, denn ewig sind solche Salben nicht haltbar. Da die Salbe verschreibungspflichtig ist, können Sie eine neue Packung ja ohnehin nur mit einem ärztlichen Rezept erhalten. Bei dieser Gelegenheit können Sie dann mit Ihrer Ärztin/Arzt darüber sprechen, wie es mit der Stillverträglichkeit aussieht. Generell sind kortisonhaltige Salben in der Stillzeit nicht kontraindiziert, doch zu dem ebenfalls darin enthaltenen Tretinoin und dem Hydrochinolin sind nach der mir vorliegenden Literatur keine Erfahrungen in der Stillzeit verfügbar. Ihre Ärztin/Arzt kann sich bei Bedarf bei der Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen und Embryotoxikologie in Berlin Tel.: 030-30308111 erkundigen. Das Team um Dr. Ch. Schaefer hat dort einen speziellen Beratungsdienst für Ärzte zu Medikamentenfragen und Fragen zu Diagnoseverfahren in Schwangerschaft und Stillzeit eingerichtet. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, Biggi darf dir keinen ärztlichen Rat geben. Wenn du dazu was wissen möchtest, ruf bei der Embryonaltoxikologie in Berlin an. http://embryotox.de/index.htm Beratungs-Telefon: 030 - 30308-111 Montag bis Freitag 09.00 bis 16.00 Uhr Die können dich gezielt über dieses Medikament oder aber über stillverträgliche Alternativen informieren. LG sandra
Mitglied inaktiv
hallo Sandra, erstmals bedanke ich mich sehr für Deine Antwort.Ich wollte an die Adresse, die Du mir empfohlen hast, eine e-mail verschicken wollen. Meine Nachricht konnte leider nicht versendet werden, da dieses Zeichen @ in der Adresse fehlt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir die Adresse erneut mitteilen würdest. Danke nochmals für Deine Mühe im voraus.
Mitglied inaktiv
Hallo, Hm, ich hab doch gar keine E-Mail-Adresse angegeben *grübel* nur eine URL ... (sorry, bin heute total verschlafen). Also mit der Embrionaltoxikologie würde ich telefonieren. E-Mail-Beratung machen die nur, wenn man vorher den Beratungsbogen (den man sich von der HP runterladen kann) ausgefüllt hinschickt. Per Telefon geht das alles wohl etwas einfacher ;-) LG Sandra
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