Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, nachdem wir bisher, auch dank deinem tollen Forum, eine wirklich tolle Stillzeit hatten, gibt es momentan ein paar richtig dolle Probleme. Maya ist jetzt 20 Monate alt und war schon immer ein ganz begeisterter Mumi-Junkie, auch und vor allem nachts. Ich studiere an drei halben Tagen in der Woche und tausche in der Zeit mit einer anderen Mutter die Kinder. Die Kids verstehen sich gut, es ist eigentlich recht entspannt. Allerdings muss ich fast jeden Abend etwas tun und mir sitzt derzeit so einiges im Nacken. Haushalt bleibt auch fast komplett an mir hängen, da Maya's Papa sehr lange arbeitet. Ich denke, dass ist auch der Grund für unsere Situation. Momentan stillt sie nachts wieder soviel, man könnte fast sagen wie ein Baby. Essen tut sie übrigens sehr sehr wenig, nur wenn ich nicht da bin. Aber das Mittagessen bleibt fast immer stehen. Tagsüber stillt sie morgen, 1x am vormittag (wenn ich greifbar bin), nachdem Mittagessen und zum Mittagseinschlafen. Dann am Nachmittag noch 1x und abends zum Einschlafen. Nachts will sie momentan ständig. Ich bin ziemlich geschlaucht und ziemlich erledigt. Gestern haben wir beide zusammen im Bett gelegen und geweint, weil sie fast zwei Stunden nur getrunken und genuckelt hat und mich dann auch noch gebissen hat. Vom Papa lässt sie sich gar nciht ins Bett bringen, da sie ja immer zum einschlafen gestillt wird. Der Papa ist mittlerweile auch der Meinung, dass es deshalb so anstrengend ist, weil sie ja noch gestillt wird. Er ist der Meinung, wenn sie nimmer gestillt wird, dann hätte sich das sicher erledigt. Aber das kommt eigentlich nicht in Frage, ich wollte ihr die Entscheidung selbst überlassen. Was kann ich tun, damit unsere Stillbeziehung wieder harmonsicher wird? Wie erreichen wir, dass sie sich auch von Papa ins Bett bringen lässt? Mit lieben Grüßen Karina&Maya
? Liebe Karina, aus deinen Worten lese ich heraus, dass Maya‘s Tage sehr ausgefüllt sind und sie anscheinend auch nicht viel Zeit mit dem Vater verbringt. Da ist es dann wirklich nicht erstaunlich, dass sie 1. Intensiv stillt und 2. Sich nicht von einem Papa ins Bett bringen lassen will, den sie kaum erlebt. Das Abstillen wird kaum etwas daran verändern, dass der Vater weiterhin lange arbeitet und wenig Zeit mit dem Kind verbringt. Wie wäre es, wenn ihr erst einmal eine Art „Papa-Training" macht. Meist ist es nicht wirklich so, dass ein Kind den Vater ablehnt, sondern es ist einfach so, dass Vater und Kind nicht genügend Zeit und Raum hatten, um miteinander ausreichend vertraut zu werden. Vielleicht probiert ihr erst einmal am Tag aus, dass die beiden zunächst eine halbe Stunde und dann allmählich länger miteinander allein bleiben oder etwas ohne Sie unternehmen. Wenn auf diese Weise eine Basis geschaffen wurde, dann kann auch die Einschlafbegleitung bzw. nächtliches Beruhigen auch vom Vater in Angriff genommen werden. Probiert das doch mal. LLLiebe Grüße Biggi
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