Mitglied inaktiv
Mir wird vorgeworfen, ich würde meine Kleine künstlich von mir abhängig machen... Außerdem will ich NICHT nach 1 Jahr arbeiten und sie in die Krippe bringen- finden die meisten egoistisch. Ihr auch? Isa
? Liebe Isa, es gibt mit Sicherheit sehr viele Mütter, die ihre Kinder deutlich länger als sechs oder zwölf Monate stillen. So renommierte Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen ausdrücklich eine mindestens zweijährige Stillzeit für ALLE Kinder, gerade weil es vorteilhaft ist ein Kind länger zu stillen. Wenn Du dir moralische Unterstützung holen willst, kann ich dir den Besuch einer Stillgruppe nur wärmstens empfehlen. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Viele interessante Informationen rund um das Thema Langzeitstillen findest Du auch auf der sehr liebevoll und fachlich hervorragend gestalteten Webseite von Ulrike Schmidleithner www.uebersstillen.org. Dir und deinem Kind weiterhin eine schöne Stillzeit. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Ja...ja... *WAAAAS DU STILLST IMMER NOCH?!?* Genau diesen Satz habe ich erst gestern wieder gehört. Es würde doch eh nichts mehr bringen. Die Milch wär doch wie Wasser und von Stillgruppen würde ja abgeraten werden... Mütter die solange stillen, könnten ihr Kind nicht loslassen *blablabla* - Dabei freue ich mich, wenn Lisa bei Oma ist. Das nächste Mal bring ich diesen Müttern mal folgenden Text mit http://www.uebersstillen.org/laengerd.htm Achso...ich stille seit gut 2,5 Jahren.
Mitglied inaktiv
hallo isa, ich muß mir nur noch manchmal was anhören. meist sprüche wie, "mir würde das auf den senkel gehen" u. ä. ansonsten ist schwiegerma nicht so begeistert, wenn ich in der öffentlichkeit stille. wenn zacharias unterwegs unbedingt gestillt werden will, dann hat er etwas, normalerweise stillt er sich in der öffentlichkeit nicht, es ist viel zu aufregend :-) sie nimmt ihn mir schon mal vom schoß, wenn er stillen möchte, er brüllt wie am spieß und ich habe ihn sofort wieder :-), daß hat sie 1x gemacht, seitdem nicht wieder. zacharias (17 monate) bleibt schon mal 1,5 tage bei oma und opa und geht ab august in die kita und alles obwohl er noch gestillt wird. marielle, seine große schwester habe ich ca. 11 monate gestillt, dann wollte sie nicht mehr, daß fanden schon viele lang. vielleicht muß ich mir deswegen nicht so viel anhören. laß´ dich nicht unterkriegen tschau katja
Mitglied inaktiv
Also ich möchte ganz ehrlich sagen, dass ich es nicht schön finde, wenn Kinder schon laufen können und hinter der Mama her rennen und gestillt werden wollen. Irgendwie geht das zu weit.
Mitglied inaktiv
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Mitglied inaktiv
Ich muss mir auch oft so aehnlichen Schrott anhoeren. ICh stille Ryan (17 Monate) auch noch ziemlich oft. Am heftigsten fing mein Vater zu zettern an, als ich vor ein paar Wochen in Deutschland auf Besuch war. Ich mache den Jungen ja total abhaengig, das Gestille waere ja fast wie drogenabhaengig (!), blabla. Obwohl Ryan doch ganz brav teilweise einen ganzen Tag ohne mich auskam. Ich gehe jetzt seit einigen Wochen wieder ganztags (naja, eigentlich ganzabends) in die Arbeit und mein Mann kommt nachts wunderbar zurecht, er muss Ryan auch nicht in den Schlaf stille *GGG*. Aber was solls, die Leute muessen ja immer was zu tratschen haben. Schoenen Gruss von Linda in SEattle
Mitglied inaktiv
Hallo Isa, meine Tochter ist 11 1/2Monate alt und ich stille auch noch. Da sie nur noch abends, nachts und morgens stillt, werde ich nicht mit Leuten konfrontiert, die mich "anmachen" koenten. Aber einige schauen schon komisch, wenn ich es erzaehle. Ich versuche es immer als das natuerlichste der Welt darzustellen, was es ja auch ist. Ich aegere mich naemlich, wenn ich das Gefuehl habe mich dafuer rechtfertigen zu muessen. Ich kenne einige nicht mehr gestillte Babys, die nur an der Mutter haengen, bzw. Stillbabys, die gern auch woander als bei Mama sind. Ich habe uebrigens sehr viel und mit grossem Ehrgeiz gearbeitet. Wenn ich aber nach einem Jahr haette wieder arbeiten wollen, dann haette ich mich nicht entschieden ein Kind zu bekommen, denn die Betreuung und Erziehung sehe ich jetzt als meine neue Aufgabe an. Ich moechte unserem Kind etwas von UNS mit auf dem Weg ins Leben geben und das kann ich nicht, wenn ich es ueberwiegend von anderen Personen erziehen lasse. Ich halte es fuer egoistisch, wenn jemand ohne finanziellen Zwang, nach kurzer Zeit wieder ueberwiegend seinem Beruf nachgeht und sich nicht selbst um sein Kind kuemmert. Warum bekomme ich dann ein Kind, frage ich mich dann. Also lass die anderen einfach reden (ich weiss, ist leichter gesagt als getan) Schau doch auch mal hier:http://www.uebersstillen.org/wirstillen.htm Liebe Gruesse Stephanie
Mitglied inaktiv
Oh gott seid ihr alle selbstgerecht... Jeder kann das doch machen, wie er möchte. (Und wenn jemand gegenteiliger Meinung ist, kann man das doch akzeptieren - oder wollt ihr euch hier immer nur selbst bestätigen?) Und ich glaube, es gibt mehr als nur finanzielle Zwänge um wieder arbeiten zu gehen, vielleicht sowas wie Selbstverwirklichung?! Für manche besteht das Leben halt aus mehr als "nur" Mutter zu sein und sie sind deswegen keine Rabenmütter!!! gruß nine
Mitglied inaktiv
gfdg
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