Mitglied inaktiv
HAllo, ich bin neu und hab schon eine frage. ich stille meine tochter jetzt 6,5monate voll. ab wann bekommt man eigentlich seine regel wieder? und wann muß man zufüttern? Gruß mandy
? Liebe Mandy, Es lässt sich jedenfalls nicht vorhersagen, wann deine Menstruation wieder einsetzen wird. Neben der Häufigkeit des Stillens spielt die individuelle Körperchemie der Frau eine Rolle, auch zum Beispiel der Anteil an Körperfettgewebe usw. Es gibt Frauen, während vollem Stillen bereits nach zwei Monaten wieder eine Periodenblutung haben, andere wiederum haben ein Jahr oder länger keine Menstruation. Allerdings ist das Ausbleiben der Regelblutung allein kein zuverlässiger Indikator dafür, dass die Frau noch nicht wieder empfängnisbereit ist. Auch der ersten Menstruation nach der Geburt kann ein Eisprung vorausgehen. Stillen kann aber auch nach einem Jahr noch Einfluss auf die Fruchtbarkeit der Frau nehmen. Zeit für die Beikost ist es, wenn das Kind seine Bereitschaft dazu erkennen lässt. Dies zeigt sich an den folgenden Anzeichen: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund • herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer • Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist bei einem gesunden, voll ausgetragenen Baby etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. Am besten schaut jede Mutter auf ihr Kind, das selbst am besten weiß, wann es Zeit für ergänzende Nahrung zusätzlich zur Muttermilch ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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