GwendolineB
Hallo Biggi, Ich weiss nicht ganz, ob ich hier mit meiner Frage richtig bin, aber vielleicht können Sie sie mir ja beantworten. Wir wünschen uns ein weiteres Baby. Ich stille noch nachts. Mein Zyklus hat wieder eingesetzt. LH steigt an und der Eisprung erfolgt. Kann sich das Stillen bzw. das Prolaktin noch negativ auf die Befruchtung/Einnistung auswirken? Oder auch auf den Progesteronanstieg nach dem Sprung? Lg Gwen
Liebe Gwen, Stillen hat eine empfängnisverhütende Wirkung und tatsächlich kann auch bei einem älteren Stillkind die Empfängnis erschwert und die Einnistung der Eizelle behindert sein. Aber eben "kann" und nicht "muss". In der Regel ist diese empfängnisverhütende Wirkung nach etwa 8 Monaten nur noch in den seltensten Fällen nachweisbar, doch wie gesagt, das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Die Entscheidung, ob Sie zugunsten einer erneuten Schwangerschaft bzw. um die Wahrscheinlichkeit einer neuen Schwangerschaft eventuell zu erhöhen, abstillen oder einfach der Natur ihren Lauf lassen und abwarten wollen, können nur Sie alleine treffen. Es gibt in jedem Fall unzählige Mütter, die in der Stillzeit schwanger wurden, weiter gestillt haben und anschließend (ohne Schaden für Mutter, neues Baby und älteres Stillkind) auch noch nach der Geburt tandemgestillt haben. Lieben Gruß, alles alles Gute Biggi
GwendolineB
Danke für die schnelle Antwort. Mein Kind ist jetzt 2 Jahre alt. Ich stille nur noch in der Nacht. Ich denke sowieso, dass sich das bald gibt. Lg Gwen
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