Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Präsentation

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Frage: Präsentation

Mitglied inaktiv

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Hallo.Ich bin in 3Wochen eingeladen unser Arebitsergebniss vorzustellen. ich werde für 7Std. ausser HAus sein und kann die kleine nicht mitnehmen. ich stille voll und im Moment so ca. alle 2Std. Wie kann ich das Regeln das das mal klappt das eine mal. Abpumpen und einfrieren ....und mein Mann taut auf und dann fläschchen...? Wenn ja wie stelle ich das richtig an das ich die Milchproduktion nicht ankurbel? Danke!!!! Liebe Grüße Sandra


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Liebe Sandra, DEN idealen Zeitpunkt für das Abpumpen für jede Frau gibt es nicht. Du musst einfach ausprobieren, wann es bei dir am besten geht. Manche Frauen pumpen unmittelbar nach dem Stillen noch etwas ab, andere etwa in der Mitte zwischen zwei Stillzeiten oder aber auch während des Stillens an der anderen Seite. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Dein Mann kann die Milch mit der Flasche geben, allerdings kann es dann zu einer Saugverwirrung kommen. Löffeln ist sicher relativ aufwändig und dauert relativ lange, doch die Becherfütterung ist mit etwas Übung nicht zeitaufwändiger als das Füttern mit der Flasche. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Du kannst auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Du weißt also, ob Du 30 oder 40 g hineingetan hast. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Du kippst den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achte darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setze immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. Probiert es doch mal aus, es klappt bestimmt! Herzlichen Gruß Kristina


Mitglied inaktiv

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Nachtrag...nun ist die kleine 5Wochen :-D


Mitglied inaktiv

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Hallo Brecholine, denke bitte auch drann dass deine Brust warscheinlich nicht 7h ohne Stillen aushalten wird. Ich muss auch gelegentlich zu Vorträgen und stille voll. Ich muss nach mind. 4h eine Entleerung der Brust starten, meine Milchpumpe immer in der Tasche :-) Mitm Kleinen klappts meistens sehr gut mit der abgepumpten Milch. Viel SPass Anouschka


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