Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe eine Pilzinfektion. Ich hatte von der letzten noch Mykoderm Heilsalbe zu Hause, welche ich jetzt äußerlich auf die Schleimhaut aufgetragen habe. Der Wirkstoff ist Nystatin, aßerdem ist noch Zinkoxyd enthalten. Ich habe sie nur zweimal aufgetragen. Können diese Stoffe in die Muttermilch übergehen, und wenn ja, ist das gefährlich fürs Baby? (Diese Creme ist für Windeldermatitis geeignet, deshalb habe ich sie genommen) Vielen Dank... Ramona
Mitglied inaktiv
Upsi, habe gerade festgestellt, daß es auch ein Forum über Medikamente gibt. Naja, vielleicht können Sie mir ja hier auch weiterhelfen, wäre toll, ansonsten schreibe ich nochmal ins andere Forum. Danke... Ramona
Mitglied inaktiv
Liebe Ramona, ich darf keine Kommentare zu Medikamenten geben, kann dir aber zitieren, was in dem Buch "Arzneiverordnung in der Schwangerschaft und Stillzeit" von Spielmann, Steinhoff, Schäfer und Bunjes, 5. Auflage, 1998, steht: "Lokale Antimykotika (Anmerkung: Antipilzmittel) Erfahrungen. Zu den lokal wirksamen Antimykotika zählen Nystatin (z.B. Candio Hermal, Moronal) und Clotrimazol (z.B. Canesten, Mykofungin). Sie werden praktisch nicht resorbiert und sind enteral (Anmerkung: in Bezug auf den Darm) für den Säugling nicht verfügbar. Umfangreiche Erfahrungen mit der therapeutischen Anwendung im Säuglingsalter sprechen gegen ein toxisches Potential. Gleiches gilt für Miconalzol (z.B. Daktar), das ebenfalls kaum resorbiert wird. Empfehlung. Antimykotika der Wahl für die Stillzeit sind Nystatin und Clotrimazol. Auch Miconazol ist akzeptabel." Ganz wichtig ist, dass Du nicht nur dich behandelst, sondern auch dein Baby. Selbst wenn dein Babykeine Symptome einer Soorinfektion zeigt, kann es dennoch infiziert sein. Wird es nicht mitbehandelt, dann steckt ihr euch immer wieder gegenseitig an (Ping Pong Effekt). LLLiebe Grüße Biggi
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