Mitglied inaktiv
Hallo ich habe einige Probleme mit meinem Sohnemann. Ole ist jetzt 10,5 Wochen alt. Ich habe ihn anfangs 2 Wochen voll gestillt. Danach bekam ich eine Lungenembolie und musste ins Krankenhaus. Mein Sohn bekam meine MuMi im Fläschchen. Als ich wieder zu Hause war gingen die Probleme los. Er bekam kein Säätigungsgefühl mehr und ich stillte manchmal zwei Stunden lang- da meine Hebi meinte - "immer anlegen". Leider führte das häufige und lange Stillen zu Bauchschmerzen und Spucken. Meine Hebi isz leider nicht vorbeigekommen und hat mich im Stich gelassen. Bis letzten Donnerstag habe ich tapfer gestillt. Nur wenn er schrie wusste ich nie, ob er Bauchschmerzen oder Hunger hatte. Deshalb und auf den Rat einer Apothekerin hin habe ich seit Freitag "Novalac bk" gegeben. Bin darüber aber zutiefst unglücklich und würde gerne wieder Stillen. Kann ich ihm nochmal eine Nahrungsumstellung zumuten? Wie kann ich das anstellen. Macht Ihr auch Hausbesuche? Vielen Dank schonmal im Voraus. Liebe Grüsse Annette & Ole
? Liebe Annette, schade, dass ihr so wenig Unterstützung hattet und habt, wo ihr so notwendig brauchen würdet. Der Beschreibung nach tippe ich darauf, dass der junge Mann nicht kein Sättigungsgefühl mehr hat(te), sondern durch die Flaschenfütterung verlernt hat, wie er korrekt an der Brust trinken muss und durch die falsche Trinktechnik viel Luft geschluckt und dadurch wiederum Bauchprobleme bekommen hat. LLL-Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich. La Leche Liga trägt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und dem Erlös aus dem Verkauf von Infomaterial. Für die Mütter fallen also keine Kosten an. Zu den Aufgaben einer LLL-Stillberaterin gehört neben der Telefonberatung das Anbieten der monatlichen Stilltreffen. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit möglich, das Baby wieder an die Brust zu führen und es ist wirklich am besten, wenn Du über die dabei möglichen Vorgehenweisen direkt mit einer Stillberaterin besprichst, die sich dann auch gleich um das Thema korrektes Anlegen kümmern kann. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Gerade in den Zeiten, in denen wir Familien alle mit immer weniger Geld klar kommen müssen, wird es für viele von uns zunehmend schwieriger, sich das `HobbyA LLL-Stillberaterin zu sein und auch Hausbesuche zu machen, noch leisten zu können. Wir freuen uns deshalb über jede Spende und bei einem eventuellen Hausbesuch über eine Benzinkostenbeteiligung. Allerdings gehören Hausbesuche nicht zu den Verpflichtungen einer LLL-Stillberaterin. Manche von uns machen Hausbesuche, wenn sie es mit der Versorgung ihrer eigenen Kinder und ihren sonstigen Verpflichtungen in Einklang bringen können. Nicht alle LLL-Stillberaterinnen sind in der Lage Hausbesuche zu machen und es wäre auch etwas viel verlangt, dass eine Frau, die ehrenamtlich arbeitet, verpflichtet würde, Hausbesuche zu machen, denn diese sind nicht nur eine zeitliche Belastung, sondern verursachen ja auch Kosten (Fahrtkosten, Babysitter für die eigenen Kinder usw.). Die meisten von uns, treffen sich auch außerhalb der Gruppentreffen in dringenden Fällen mit einer Frau, wenn die Frau zu uns kommt. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Danke für´s Antworten und das Heraussuchen. Bis später und einen schönen Feierabend!
? Liebe Annette, um eine Stillberaterin herauszusuchen, brauche ich Wohnort und Postleitzahl. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hier die Daten: 15344 Strausberg
? Liebe Annette, bitte fragen Sie bei Frau Katrin Purkhart Tel.: 033397-62626 nach. Katrin betreut die Region und kann Ihnen genau sagen, wer die nächstgelegene LLL-Stillberaterin oder evnetuell eine Still- und Laktationsberaterin IBCLC für Sie ist. LLLiebe Grüße Biggi Welter