Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Nochmal ich:-)

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Nochmal ich:-)

Mitglied inaktiv

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Vielen Dank füe Ihre Antwort zum Thema"Einschlafstillen"! Es kam vielleicht etwas zu hart von mir rüber,denn ich bin sicher NICHTS falsch gemacht zu haben:-))) Ich stille gerne und geniesse auch die Einschlafzeit mit meinem Sohnemann.Er schläft dann bis zum aufwachen in der Nacht auch in seinem Bett! Natürlich ist es an manchen Tagen anstrengend, wenn er nuckelt und nicht einschlafen will und ich, wie Sie schon sagten, auch noch den Abend mit meinem Mann geniessen möchte.Oder ich abends mal weg bin und der Kleine dann so lange wach ist bis ich wieder komme:-( Mein Problem ist halt nur das ich so gar nicht weiss wie er von allein einschlafen kann....sagt er wohl erst mit drei Jahren:"Heut schlaf ich mal ohne Brust ein!":-)) Oder muss der Impuls dann doch von mir kommen? Ja, alle Freunde und Bekannte stillen schon lang nicht mehr, aber ich mach mir da NOCH nichts draus!! Haben Sie Erfahrungen von anderen Müttern bei denen die Kinder dann plötzlich nicht mehr an die Brust wollten...??? Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe! Gruß Inga:-)


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Liebe Inga, solange du nicht darunter leidest, dass es bei euch läuft wie es läuft, solange brauchst und wirst du nichts ändern. Tatsächlich ist es auch eine Frage der Reife, ob ein Kind ohne Hilfe der Brust, oder der wiegenden Arme eines liebevollen Mama-Ersatzes, in den Schlaf finden kann. Und diese Reife kommt von ganz allein und lässt sich so wenig beschleunigen, wie du einen Grashalm zum wachsen bekommen könntest, indem du an ihm ziehst. Andererseits kann es auch eine liebe Gewohnheit sind, an der Brust einzuschlafen. So what! Wenn es niemanden stört...? Erstaunlich ist, dass die Kleinen es spüren, ob wir es eilig haben mit dem Einschlafstillen oder nicht. Immer dann, wenn wir es gern schnell hätten, dauert es ewig, und wenn uns die Zeit egal ist, wir vielleicht sogar schon vor den Kindern einschlafen, dann geht's ganz fix. Wenn ich es eilig hatte half eines am besten: Beim Stillen gaaaanz langsam und tief einatmen, eine Hand auf das Baby legen und mir vorstellen, dass ich ihm Ruhe und Entspannung zufließen lasse... Lieben Gruß, Kristina


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