Mitglied inaktiv
liebe kristina, danke für deine antwort. ja, derzeit ist es arg stressig; ich habe nach meinem babyjahr gerade wieder mit dem schuldienst begonnen und bin relativ voll eingespannt. ich habe gelesen, dass diese art von hormonen, die "milchproduktion " negativ beeinflussen kann. da ich meine tochter (14 monate) noch stille und dies auch noch bebehalten möchte, macht mir diese vorstellung-nicht mehr genug milch zu haben-etwas sorgen. sind meine sorgen denn berechtigt? liebe grüße! saskia mit emma
Kristina Wrede
Liebe Saskia, schön, dass ich dir diese Sorge nehmen darf :-). Es kommt höchst selten vor, dass die Milch plötzlich "wegbleibt". Solche Situationen gibt es, wenn die Mutter plötzlich einem überaus großen Stress ausgesetzt ist (z.B. weil das Kind einen Unfall hatte oder andere einschneidende Ereignisse vorgefallen sind). Dann kann es dazu kommen, dass die Muter so verkrampft ist, dass der Milchspendereflex ausbleibt. Aber wie schon gesagt, das ist sehr selten, außerdem vorübergehend und man kann etwas dagegen tun. Versuche doch, dich am Wochenende mal richtig auszuruhen. Lass alle Hausarbeit liegen, lass den Italiener kochen ;-), gönne dir und deiner Familie alle Ruhe. Wenn Du Emma dann oft anlegst, wird die Milchproduktion ganz sicher wieder gesteigert und die Ruhe wird deinen Nerven ebenfalls gut tun. Ich würde mich freuen, wenn Du dich in ein paar Tagen wieder schreibst - und bin überzeugt davon, dass Du dann schreibst, dass ich recht hatte :-). Herzlichen Gruß, Kristina
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