Fabsi
Hallo liebe Biggi, vielen Dank nochmal für deine Tipps bzgl. Beikost! Seit ich mich frei von irgendwelchen Plänen und Zeiten gemacht habe, läuft es sowohl für meine Tochter als auch für die Brust prima ;-). Trotzdem habe ich nochmals eine Frage zu den Milchmahlzeiten und hoffe, du kannst mir wieder helfen. Meine Tochter, 7 1/2 Monate, bekommt vormittags einen Obst-Getreide-Brei und nachmittags einen Gemüse-Fleisch-Brei. Gestillt wird sie zwischen den beiden Breien, abends vorm Einschlafen, einmal nachts, und morgens (also 4 Milchmahlzeiten). Das Stillen zwischen den Breien biete ich ihr an, von selbst würde sie nicht kommen, nimmt es aber dennoch gerne. Daher würde ich jetzt gerne allmählich eine 3. Breimahlzeit einführen, quasi den Gemüse-Fleisch-Brei nach vorne verlegen und hinten raus nochmal einen Obst-Getreide-Brei. Ist es richtig, dass, wenn es beim Stillen abends, nachts und morgens bleibt, ich nach wie vor KEINE Milch z.B. im Brei zufüttern muss? Und ist es ungünstig, dass die Milchmahlzeiten nicht besser über den Tag verteilt sind oder spielt das keine Rolle? Ganz liebe Grüße Fabsi
Liebe Fabsi, es kommt auf die Gesamtmenge an und Du kannst anlegen, wann Du willst. Trotzdem ist Dein Baby erst 7.5 Monate alt und braucht noch gar nicht so viel Beikost. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Du könntest natürlich trotzdem einen weiteren Brei anbieten und zusätzlich stillen, dann werden die Nährstoffe aus der Beikost besser verwertet. Ich freue mich, dass es gut klappt bei Euch :-). Lieben Gruß Biggi