Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, Hallo Kristina und alle anderen Stillmütter. Mein Erfahrungs-Abstillbericht. ;) Hanna ist jetzt 2 Jahre und 8 Monate und wir haben vor ca. 3 Wochen abgestillt. Eine superschöne Stillzeit ist nun zu Ende. Vorher habe ich Gedacht es klappt nie. Hanna war echt ein Stillfreak Anfangen wollte ich mit Abstillen schon im August. und habe abends angefangen obwohl ich nicht 100 % dafür war. Hanna hatte meine Zweifle gemerkt und Terror gemacht, geweint an meinem Shirt gezuppelt und gesagt„Will aber AB machen“. Nachdem ich gemerkt hatte ok ich will ja noch gar nicht die „anderen“ haben da mal wieder reingeredet konnte ich es weiter genießen obwohl ich immer gebetsmühlenartig meine Sätze gesagt habe: „Ja ich stille noch“, Natürlich wird Hanna satt davon, die Milch passt sich dem Bedarf an“ „Nein ich wollte noch nicht aufhören“ „Sie ist 2 ½ Jahre“ Im Sommer war dann noch mein Standart Satz : „Nein sie braucht kein zusätzlichen Tee, in der Milch ist genug Flüssigkeit. Gestillte Kinder bekommen mehr Flüssigkeit als Kinder die Tee und Fertigmilch bekommen, es gibt sogar ne Studie darüber“.“ Spätestens mit 18 Jahre ist sie eh nicht mehr am Busen.“ Manchmal habe ich auch provozierend und auch stolz erzählt dass ich noch stille. Die Reaktionen waren sehr gemischt. Unser Ki-Arzt fand es gut und hat es befürwortet. Nach und nach habe ich erst am Nachmittag aufgehört und Hanna abgelenkt. Sie wollte ja trotz Familienessen nicht auf´s stillen verzichten. Nachts aufhören gestaltete sich schwieriger. Ich hab sie nachts trinken lassen und die Abstände verkürzt, es gab zwar etwas gemaule aber auf einmal schlief sie nachts ohne stillen durch. Na da war ich aber überrascht ;) Wir haben ein Familienbett und Hanna liegt in der Mitte. Das Einschlafstillen habe ich so gestaltet das Hanna an beiden Brüste jeweils für ca 5 min. trinken durfte und ich immer gesagt habe die Milch wird weniger, kommt auch nicht mehr viel raus wir müssen aufhören. Nach ein paar Tagen sagte ich ihr das der Busen nun leer ist und sie aber weiterhin in meinem Arm einschlafen, kuscheln darf und ich sie noch genauso lieb habe wie früher. Hanna hat das erst nicht gepasst und immer wieder gesagt „Ist doch noch Milch drinne „ und fast 1 Woche zum einschlafen an meinem Shirt gezogen und gesagt „ Will aber Ab machen“ gemault und ein bisschen geweint. Ich habe sie getröstet und ihr jeden Abend erklärt dass doch nichts mehr rauskommt. Nach 1 Woche war es OK und sie erzählte fast jedem:“ Bei Mamas Busen kommt keine Milch raus. Is leer „ Nun wussten auch alle anderen das ich abgestillt hatte. *lach* Durch das Familienbett hatte ich nie das Gefühl das ich übermüdet war da es ja immer einfach war Hanna anzudocken und dann weiterzuschlafen. Mein Mann hatte mich sogar mal nachts angesprochen und ich habe nicht darauf reagiert weil das auspacken und stillen im Halbschlaf passierte. Jetzt schläft Hanna in meinem Arm ein und fragt mich vorher noch: „Wollen wir noch quatschen ? Will in dein Arm „ Sie erzählt mir dann was so am Tag los war und wir kuscheln, und überlegen was wir am nächsten Tag machen und hören dann, mit geschlossenen Augen, ob wir ein Auto oder ein Zug an den Geräuschen erkennen und oft keine 10 min schläft Hanna ein. Genießt Eure „Still-Zeit“ und lasst euch nicht beirren egal wie alt euer Kind ist. Liebe Grüße Sandra
Liebe Sandra, ich danke dir für deine Zeilen und finde es immer wieder großartig, WIE einfach es doch immer wieder klappt mit dem Abstillen, wenn die Zeit reif dafür ist und die Mutter SICHER ist, nicht mehr stillen zu wollen. Ich wünsche dir und Hanna alles alles Gute, toll habt Ihr das gemacht! LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Danke. Jetzt habe ich mich so auf mein Bericht konzentriert das er rund ist das ich doch das wichtigste !! überhaupt vergessen habe. Ein RIESIGES DANKESCHÖN an euch zwei. Ihr habt mir sehr gut geholfen das meine Stillzeit einfach nur wunderschön war. Vielen Danke und macht weiter so !!! L.G Sandra und Hanna die auf meinem Schoß sitzt und auch "Tip Tip" machen möchte ;)
:-))))) Danke Biggi
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