Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

LZS: Stillen als Ritual

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: LZS: Stillen als Ritual

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Liebe Stillberaterinnen, meine Kleine ist jetzt 3,5 Jahre alt und sie stillt jeden Abend und Mittag vor dem Schlafen und morgens beim Aufwachen. Einen Milcheinschuss merke ich längst nicht mehr und hab auch nicht das Gefühl, dass da noch viel zu holen ist. Wenn ich meine Maus frage, ob da noch was drin ist, macht sie immer den Mund auf und zeigt mir die Milch. Oh Wunder. So langsam möchte ich eigentlich endlich mal aufhören und warte sehnsüchtig auf das natürliche Abstillen von Seiten meines Mädchens. Aber ist das denn überhaupt realistisch? Denn die Stillepisoden gehören ja zu ihrem Abend- oder Mittagsritual. Auch den Nuckel möchte ich baldigst mal abgewöhnen und da fallen ja zwei Dinge auf einmal an. Habt ihr einen Tipp, wie ich am besten vorgehe. Auf keinen Fall möchte ich Geweine. Meine Kleine versteht und spricht sehr sehr gut aber ich weiß trotzdem nicht, wie ich es ihr klar machen soll. Als Hintergrundinfo noch folgendes: Ich bin alleinerziehend und meine Tochter schläft mit mir im Familienbett. LG und vielen Dank im Voraus


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Liebe Fuzzi, hmmm, das "natürliche" Abstillalter liegt schon noch über dem derzeitigen Alter deiner Tochter, aber: Viele Kinder sind dann doch auch bereit, aufzuhören - wenn ihnen eine interessante Alternative geboten wird. Du könntest zum Beispiel eine Abstillparty organisieren, oder ihr ein besonderes Geschenk versprechen, wenn sie abstillt. Gleichzeitig auf den Nuckel zu verzichten wird vermutlich schwer, denn auch mit 3,5 Jahren haben Kinder noch ein natürliches Saugbedürfnis, das befriedigt werden möchte... LIeben Gruß, Kristina


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