enne
Guten Tag . Ich weiß gerade nicht weiter. Bei meinerTochter fast 7 Monate wurde am Sonntag eine herbangina festgestellt. Sie hat Bläschen ganz hinten im Rachen . Dementsprechend trinkt sie sehr schlecht. Sie bekommt eigentlich mittags schon etwas Brei ansonsten stille ich noch voll. Sie bekommt von mir Paracetamolzäpfchen aber sobald ich sie anlegen möchte dreht sie sich weg und fängt an zu schreien. Der Brei mittags geht nur mit Mühe und Not rein. Ca 70g . Wenn ich die Milch abpumpe und ihr aus der Flasche gebe trinkt sie. Wenn die Flasche leer ist und ich ihr die Brust gebe trinkt sie auch weiter aber schreit trotzdem zwischendurch. Ich komme nicht klar mit diesem abpumpen da ich nicht weiß wie lange und wieviel ich abpumpen muss. Normalerweise trinkt sie rechts und links jeweils 5 min. Ich habe dann am Sonntag auch jede Seite 5 min mit der handmilchpumpe abgepumpt und hatte 2 Stunden später so harte Brüste da ich sie kühlen musste und krampfhaft versucht habe das meine kleine daraus trinkt. Ich hatte bei meinem Sohn vor 4 Jahren ständig Probleme mit milchstau . Da habe ich gerade totale Angst vor. Und ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht weiter … Ob ich abstillen sollte Oder weiter abpumpe Und wenn ja wie das richtig geht und in welchen Abständen … Hab auch schon überlegt ob die Kleine irgendwas verknackst hat das sie so nicht liegen kann… der Arzt gestern sagte nur: Zäpfchen geben und zusehen das sie genug Flüssigkeit bekommt. Aber was ist mit der Mama die auf Milch sitzen bleibt… Selbst ausstreichen macht das die Brust danach hart wie Steine sind . Vielleicht haben sie ja einen Tipp für mich?
Liebe enne, es kann sein, dass Dein Baby die Brust verweigert, weil es die Flasche vorzieht. Seit wann bekommt Dein Kind zusätzlich eine Flasche? Trinkt Dein Baby im Halbschlaf besser? Hast Du mal geschaut, ob es eine Stillberaterin in Deiner Nähe gibt?? Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Du jemanden erreichst oder sich die Situation wieder entspannt, helfen hoffentlich auch diese Tipps: Du kannst versuchen Dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Wenn Du abgepumpte Milch gibst, wäre es im Moment besser, wenn Du eine andere Fütterungsmethode wählen würdest. z.B. die Becherfütterung. Sobald sich Deine Brust gespannt anfühlt und schmerzt, solltest Du unbedingt etwas Milch ausstreichen oder abpumpen, um einen Milchstau zu verhindern. Also immer nur so viel, dass der Druck nach lässt, da sonst die Milchproduktion weiter angekurbelt wird. Lieben Gruß Biggi
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