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Hallo Biggi, ach in dem Ernährungslabyrinth habe ich kein Plan mehr. Hoff, Du kannst helfen. Mein Sohn ist 7 1/2 Monate, allergiegefährdet u. wird noch morgens gestillt. Bin grad hin u. her gerissen, viele, viele Fragen: 1)Ich hab ihm schon seinen Mittagsbrei (Gemüse-Fleischbrei) selbst zubereitet. Nun hab ich gehört, es seien die Fertig-Gläschen besser wegen der Schadstoffe, was ist Deiner Meinung nach besser? 2)Der er ja all-gef. ist muß ich schon aufpassen was ich gebe. Nun hab ich von Füllhorn TK-Gemüse endeckt, leider nur die Sorten Karotten u. Erbsen. Ist das in TK-Form überhaupt zu empfehlen? 3)Kann ich Erbsen geben oder zu stark blähend. Und wenn ja, geb ich das gefrorene Gemüse direkt in Topf oder erst auftauen lassen 4)Warscheinlich sprengt das Dein Wissen aber frage denoch: Hälst Du es für sinnvoll, die H.A. Nahrung noch über den 6. Monat hinaus zu geben? 5)Kann ich jetzt bereits glutenhaltige Lebensmittel wie Nudeln u. z.b. Haferflocken geben(gebe zum Obstbrei Reisflocken dazu)? Wenn nicht , ab wann ist es ungefährlich, warum ist es vorher nicht geeignet? So, das war es erst einmal. Wäre echt toll, wenn Du Rat weist. Schöne Grüße Sabina
? Liebe Sabina, ich gehe jetzt einfach in der Reihenfolge deiner Fragen vor. 1. Selbstkochen oder Gläschenkost ist zum Teil eine Glaubensfrage, zum Teil auch eine finanzielle Frage. Es muss auch nicht ein entweder oder sein, beides kann kombiniert werden. Bei Verwendung von Gläschenkost sollten das Etikett gründlich gelesen werden, beim Selbstkochen sollte auf Zutaten aus biologischem Anbau geachtet werden. 2. Prinzipiell ist Tiefkühlgemüse nicht schlecht, allerdings sollte auch hier die Zutatenliste ganz genau gelesen werden, da manche Tiefkühlgemüse behandelt sind, gerade bei Gemüsemischungen, z.B. um eine möglichst gleiche Garzeit der unterschiedlichen Gemüse zu erreichen. 3. Erbsen können genau so gegeben werden wie anderes Gemüse, als Fingerfood sind sie sogar eine gute Übung für die Feinmotorik. 4. Es ist auch unter Experten umstritten, ob es sinnvoll ist, HA-Nahrung nach der Einführung der Beikost noch weiter zu geben. Um dazu sicher etwas sagen zu können gibt es einfach noch nicht genügend Daten und Erfahrungen. 5. Gluten sollte nur in den ersten sechs Monaten vermieden werden. Zöliakie, die Krankheit die auf einer Unverträglichkeit des Gluten beruht ist keine Allergie im landläufigen Sinn, der durch Vermeidung des Glutens länger als sechs Monate vorgebeugt werden kann. Im Rahmen der Allergievorbeugung ist es nicht notwendig auf Gluten zu verzichten. Es ist sogar sinnvoll, nicht länger als sechs Monagte auf Gluten zu verzichten, da dann (falls es so sein sollte) die Diagnose frühzeitig gestellt werden kann. Allerdings sollte Weizen bis zum Alter von 10 Monaten gemieden werden, da Weizen (unabhängig vom Gluten) ein hohes Allergiepotential hat. Ich hoffe, dir weitergeholfen zu haben. LLLiebe Grüße Biggi
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ot
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Hallo Sabina, kann Dir zu diesem Thema eine wirklich tolle HP empfehlen : www.babyernaehrung.de Viel Spaß beim Stöbern. Katja
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