Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich danke dir erstmal für deine Tipps bzgl. des SChreien an der Brust. Ich habe es mir mit meiner kleinen am wochenende gemütlich gemacht und einen kleinen stillmarathon veranstaltet. Da sie vorher in der "normalen" stellung fast garnicht mehr wollte, haben wir nun für uns herausgefunden das das STillen im liegen, wesentlich besser geht. Ich habe auch wieder genug Milch. Ich habe am Freitag einen KiA Termin und hoffe Sie hat dann auch mind. 110 gramm zugenommen in der letzten Woche. Sonst geht es ihr wie immer gut. Also dafür nochmal ein dickes DANKESCHÖN!!! Jetzt kommt meine Frage. Ich fange im Mai wieder an zu arbeiten. Jedoch nur für 3 Mal die Woche jeweils 3-5 STunden. Nun wollte ich in dieser Zeit abpumpen. Jedoch gibt es da ein problem, erstens bekomme ich mit der Handpumpe nur max. 20-30 ml. auf einmal raus, manchmal auch weniger. Die medela aus der Apotheke sind viel zu teuer zum ausleihen oder kaufen. Bei meinen Versuchen (es waren 4 kleine mengen einzelnd verpackt) habe ich dann diese Mengen eingefroren in mamuvac gefrierbeuteln. Als ich diese mengen dann warm machte, haben Sie richtig muffig gerochen. Ich denke die waren schlecht. Das ist leider bei allen 4 Beuteln so gewesen. Jetzt frag ich mich liegt es an den beuteln? Oder ist meine milch schlecht nach dem auftauen ?(aufbewahrungszeit beachtet) Soll ich dann mit ersatzmumi füttern? da ich so große mengen garnicht rausbekomme um diese im Kühlschrank stehen zu lassen.
Liebe Tiziana, versuche doch einmal, ob Du gebraucht eine kleine elektr. Pumpe bekommst. Bei den Pumpen, die sowohl am Netz als auch mit Batterie betrieben werden können, habe ich gute Erfahrungen mit der MiniElectricPlus von Medela und der Lactaline, das ist die Pumpe in dem "Stillset mobil" von Ameda (jeweils um die 130,00 €) gemacht. Mit diesen beiden Pumpen ist es auch möglich ein Doppelpumpset zu verwenden. Nun zum Geruch der Milch, das liegt nicht an den Beuteln. Deine Beobachtung ist leider gar nicht so selten und es ist sicher kein "Spezialproblem" sondern kommt einigermaßen häufig vor. Es gibt einige Erklärungsversuche für das Phänomen der "seifigen" Milch, doch eine letztendlich sichere Erklärung gibt es bisher noch nicht. Das einzige was wohl feststeht ist, dass sich die Milchfette aus noch nicht richtig geklärten Gründen verändern und die Milch dann seifig schmeckt und riecht. Diese Milch ist nicht verdorben in eigentlichen Sinne und es gibt Babys, die diese Milch trinken, während andere Kinder sie (verständlicherweise) strikt ablehnen. Seltsamerweise ist nicht immer alle Milch der gleichen Frau (trotz gleicher Behandlung) betroffen. Auch dafür gibt es noch keine Erklärung. Aus der Erfahrung weiß man, dass der geschmacklichen Veränderung durch kurzes Erhitzen der Milch (ähnlich wie beim Pasteurisieren) entgegengewirkt werden kann. Das "Abkochen" der Milch kann eine Alternative sein, wenn die Mutter auf das Abpumpen und Aufbewahren angewiesen ist (z.B. wegen Berufstätigkeit). Die so behandelte Milch ist immer noch besser als künstliche Säuglingsnahrung, allerdings gehen der Großteil der Immunstoffe leider verloren. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
ich habe das Ende noch vergessen. DAnke schonmal für die Antwort und LG von Tiziana und Fabiana :-)