Mitglied inaktiv
Habe bei meinen zwei Kindern praktisch ständig Brustentzündung gehabt, und total ca. 10 Penizillinkuren erhalten. Die restlichen Entzündungen habe ich mit Topfenwickeln, Essig etc. weggebracht. Nun steht Kind Nummer 3 vor der Haustür, und ich habe Angst zu stillen. Die anderen Kinder habe ich 12 bzw. 15 Monate gestillt. Ich mag keine Penilzillinkuren mehr durchmachen, auch möchte ich gerne wissen, ob mehrmalige Brustentzündungen beim Stillen eventuell das Brustkrebsrisiko erhöhen. Bin 35 Jahre, kommt da ein Zusatzrisiko hinzu?
? Liebe Vifratertnes, mir ist keine Studie bekannt, die belegt, dass Brustentzündungen das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Nichtsdestotrotz ist eine Brustentzündung aber kein Spaß und es sollte alles unternommen werden, um diese zu verhindern. Das Alter der Mutter spielt normalerweise auch keine Rolle, wenn es um die „Empfänglichkeit" für Brustentzündungen geht. Da spielen meist Faktoren wie Übermüdung oder eventuell auch die Ernährung der Frau eine Rolle. Ich würde Ihnen ein ausführliches direktes Gespräch mit einer Stillberaterin empfehlen, in dem Sie gemeinsam überlegen können, warum es bei Ihnen zu so vielen Brustentzündungen gekommen ist (unter Umständen war es auch eine, die immer wieder aufgeflackert ist, weil nicht das richtige Antibiotikum zum Einsatz kam) und was Sie tun können, damit es nicht wieder dazu kommt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Schöne restliche Schwangerschaftstage und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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