Mitglied inaktiv
Ersteinmal möchte ich mich bei dir Biggi für jegliche Hilfe bei dir bedanken, deine Antworten sind wirklich immer schnell, kompetent und sehr, sehr hilfreich, Hut ab vor deinem Elan :o)!!! Und gleich "muss" ich dich auch mit einer nächsten Frage überfallen und deinen Elan weiter herausfordern ;o). Meine Tochter (16 Wochen alt) schläft mit mir im Bett und ich stille sie nachts immer so wie es gerade kommt und habe das Gefühl den Überblick verloren zu haben. Mir scheint es manchmal als käme sie jede Stunde und ich bin aber immer so schlaftrunken, dass ich ihr einfach immer eine Brust reiche, mal die eine, mal die andere, ohne wirklich zu wissen welche jetzt eigentlich dran wäre. So schlafen wir beide eigentlich recht gut durch und morgends quält mich ein schlechtes Gewissen, weil ich denke kein Gefühl mehr dazu zu haben wie viel, wie oft und überhaupt sie getrunken hat. Aber wenn sie nicht spuckt oder so, dann scheint es doch in Ordnung zu sein, oder? Ihr scheint es prächtig zu gehen und mir auch, ausser dem schlechten Gewissen. Vorher hatte sie nachts weniger getrunken, nur so 3 Mal in der Nacht, ich denke sie hat einen Entwicklungsschub, oder so was? Mag mir nur gerade durch dich mein Gewissen beruhigen und hoffe dass dieses unbewusste Stillen in der Nacht im Halbschlaf wirklich okay ist... Ganz liebe Grüße und einen schönen Vorfrühlingstag... Yasmina
? Liebe Yasmina, danke für deine freundlichen Worte. Kennst Du den Spruch „never touch a running system"? Der bezieht sich zwar auf Computer, aber er lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen. Solange dein Kind und Du zufrieden sind und ihr euch wohl fühlt, gibt es sicher keinen Grund etwas zu ändern. Es liegt wohl an der Gesellschaft und der Zeit in der wir leben, dass wir ein recht ausgeprägtes „Kontrollbedürfnis" haben, aber es ist sicher nicht notwendig, dass Du „ein Gefühl dafür hast", wie oft und wie lange und wie viel dein Kind nachts trinkt. Dein Kind gedeiht, es geht euch beiden gut und das ist das, was zählt. Etwa vier Monate ist das Alter, in dem viele Kinder entwicklungsbedingt anfangen (wieder) häufiger aufzuwachen und da ist es ja gerade einer der Vorteile des Stillens, dass die Mütter die Nächte einigermaßen entspannt und ohne großen Aufwand erleben können. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Yasmina, herzlich willkommen im Club der Nachtstiller!! Wie schoen, zu lesen, dass wir nicht die einzigen sind! Mein kleiner Mann ist jetzt 9 Monate alt, und ich habe ihn in unser Bett genommen als er 11 Wochen war, weil ich da wieder arbeiten und morgens fit sein musste. Wie oft er Nachts gesaugt hat kann ich immer nur vermuten, weil ich auch immer nur so gerade zum Andocken aus dem Schlaf auftauche, da weiss ich oft nicht ob ich das nur getraeumt habe, oder obs real war. Laut meinem Freund kommt es oft vor, dass der Kleine saugt, waehrend ich fest schlafe. Manchmal wache ich auf, weil ich merke dass an mir gesaugt und gezuppelt wird, d.h. der kleine Mann hat seine Quelle ganz von alleine gefunden! =:) Mir gehts genauso wie Dir, ich habe mich auch oft gefragt, ob das alles so OK ist. Aber da der Kleine bis jetzt prima gediehen ist, habe ich die Frage dann irgendwann mit "Ja, das ist so OK!" beantwortet. Seit wir ihn bei uns im Bett haben brauchte er auch keinen Schnuller mehr, bruellt Nachts ueberhaupt nicht mehr (warum auch), und ist so ein freundliches, aufgewecktes liebenswertes Kerlchen geworden! Auf der Website http://www.das-kind-muss-ins-bett.de/ findest Du uebrigens Berichte von noch mehr Eltern, die das genauso machen wie wir. Weiter so! Alles Liebe von Krista
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