Mitglied inaktiv
hallo biggi, ich bin buchstäblich kurz vorm platzen. seit heute nacht hat carl (5 monate alt) so gut wie nichts mehr getrunken. gestern abend wachte er gegen 21 uhr auf und war seitdem die ganze nacht über sehr unruhig, schlief kaum, wachte stündlich auf, weinte recht viel, ließ sich kaum beruhigen und seit den morgenstunden verweigert er die brust völlig. krank scheint er mir nicht zu sein; er hat kein fieber, sein weinen klingt nicht schmerzhaft, ob er allerdings zahnt, kann ich nicht wikrlich sagen; fühlen kann ich noch nichts. er schläft sonst sehr ruhig udn geht völlig problemlos ins bett, so dass sein verhalten heute nacht völlig untypisch war. was mache ich nun mit ihm und mit meiner brust. ich kann so gut wie gar nicht abpumpen und im aussreichen bin ich auch kein meister. da hilft wohl nur wärme, oder? ich habe keine sorge, dass carl verhungert, denn er hat ein ganz gutes polster, aber wie bekomme ich ihn wieder an die brust? gruß und danke, henriette
Liebe Henriette, am besten wendest Du dich für eine persönliche Beratung möglichst schnell an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Hallo Biggi, weiß momentan nicht mehr weiter. Kannst Du mir bitte eine Laktations- bzw. Stillberaterin in meiner Nähe empfehlen? Meine Postleitzahl lautet 63179. Vielen Dank im Voraus Mumi
hallo biggi, gute 12 stunden nach der letzten mahlzeit habe ich carl wieder an die brust bekommen, indem ich erst im zimmer umher gegangen bin und ihn dann geschaukelt habe. er hatte bis dahin 2 mahlzeiten ausfallen lassen und ich war kurz vorm platzen. wir waren dann doch noch beim kinderarzt, weil ich absichern wollte, dass er nicht zb halssch ...
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Liebe Biggi, ich bin am verzweifeln. Meine Kleine, 19 Wochen, streikt seit ein paar Wochen immer häufiger an der Brust. Ich muss dazu sagen, dass wir nach einem schwierigen Stillstart nach Kaiserschnitt mit viel Energieaufwand und Mühe (Brustset, häufiges Stillen, anfänglich zufüttern), bis vor kurzem super stillen konnten. Vor einer Weile begann ...
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