juschi
Hallo! Mein Sohn ist 13,5 Monate alt, ich stille noch zum Einschlafen und in Notsituationen. Wir sind also stillerfahren und bisher hat alles super geklappt. Ich möchte nun abstillen. Das nächtliche Trinken haben wir schon Stunde um Stunde abgestellt (er kam teilweise stündlich, v.a. wohl zur Beruhigung). Ging bisher ohne Schreien. Nun zahnt er grad sehr stark, wollte tags nichts essen, wenn ich ihm die Brust am Tag anbot nahm er sie aber gern. Auch zum Einschlafen trank er trotz Zahnen gern. Nun waren die letzten Nächte extrem unruhig sodass ich ihm ausnahmsweise nachts die Brust zur Beruhigung geben wollte. Das lehnt er nun aber ab. Er dockt kurz an, fängt aber gar nicht an zu saugen sondern weint direkt. Woran kann diese nächtliche Brustverweigerung liegen? Ist ansich ja nicht schlimm da ich langsam abstille, da mein Mann aber jetzt ein paar Nächte weg ist und nicht helfen kann, wäre es schön die nächtliche "Notfallhilfe" noch zu haben... Danke und Gruß
Kristina Wrede
LIebe juschi, ich kann es dir leider nicht sagen, woran es liegt, denn ich kenne ja weder dich noch deinen kleinen Buben. Vielleicht tut es ihm einfach so weh im Mund, dass er gar nichts mag, nicht einmal deine beruhigende Milch... Hast du probiert, ihm einen gekühlten Beißring anzubieten? Ansonsten kannst du dich auch in der Apotheke oder beim Kinderarzt beraten lassen, ob du ihm mit (homöopathischen) Mitteln helfen kannst. Lieben Gruß, Kristina
Hinne
Mir hat man erzählt, dass durch das Saugen mehr Blut in den Kiefer transportiert wird. Zahnungsscherzen werden dadurch verstärkt.
Kristina Wrede
Möglich wäre das, ist aber nicht immer so. Zudem enthält Muttermilch schmerzstillende Substanzen, hilft also eigentlich gegen die Schmerzen. Aber jedes Kind ist anders... Lieben Gruß, Kristina