Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Bin grade so verzweifelt :(

Frage: Bin grade so verzweifelt :(

JasminsMama

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Liebe Biggi & Kristina! Lange brauchte ich keine Hilfe, aber Momentan bewegen meine Maus und ich uns in nem ewigen Kampf beim Stillen :( Sie ist 11 Monate alt und zahnt ziemlich....es ist hier gerade sehr heiß (knapp 30° in der Wohnung) und all das machts für sie gerade nur unerträglich :( sie isst auch recht wenig und will oft an die Brust. Das will ich ihr geben, weil sie derzeit sehr Brustfixiert ist und ich stille sie auch sehr gerne...sei es zum Essen oder zur Beruhigung. Unser Problem: Sie wird immer zum Einschlafen und zur Beruhigung gestillt, aber durchs Zahnen beißt sie mir ständig in die Brust. Sie nimmt auch nur eine Seite...somit kann ich ihr die andre nicht anbieten. Ich bin schon sehr wund...wir kämpfen...sie will Brust...sie beißt...ich will stillen, aber nicht gebissen werden....es fließen ständig Tränen :( was kann ich machen? andre Position wollen wir beide nicht....ich verzweifle einfach....sie auch...nen Beißrind geben nutzt auch nicht...sie will nur die Brust....aber ich werd schon ganz nervös und unruhig, wenn ich sie anlege aus Angst sie beißt :(( Wie kann ich das Stillen für uns ein wenig in dieser Zeit erleichtern?? Ich will NICHT abstillen!!! Sie soll so lang sie es braucht!! Vielen vielen Danke an euch beide!!!!!


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe JasminsMama, ich kann gut verstehen, wie Du dich fühlst, ich habe mich so sehr nach der Sonne gesehnt und heute schnaufe ich echt ;-). Sobald dein Baby zubeißt, reiß es bitte nicht von der Brust weg, sondern ziehe es nahe an dich heran. Wenn Du es nahe an dich heranziehst, muss es los lassen, weil es sonst nicht mehr atmen kann. Es ist besser für deine Brust, wenn das Baby loslässt, als wenn Du es von der Brust wegreißt. Babys können nicht GLEICHZEITIG an der Brust trinken und zubeißen. Aber sie können aufhören zu saugen und dann beißen. Und das macht deine Tochter Wenn deine Tochter dich beim Stillen beißt, kannst Du ihr durchaus vermitteln, dass dir das weh tut. Ein Baby verbindet das Gefühl der Beruhigung und der Sicherheit ebenso wie das Stillen des Hungers mit seiner Mutter. Es versteht nicht, dass es der Mutter Schmerzen verursacht, wenn es seine Zähne auf ihre Brustwarze drückt. Babys beißen nicht aus Boshaftigkeit. Ein Baby muss lernen, was es beim Stillen mit neuen Zähnen tun muss. Oft lernt es durch Ausprobieren und dem, was darauf folgt. Daher kann ein plötzliches Aufschreien der Mutter dazu führen, dass das Baby entweder so erschrickt, dass es anschließend die Brust verweigert oder aber, dass es das Aufschreien sehr interessant findet und deshalb probiert, ob es diese Reaktion noch einmal hervorrufen kann. Die folgenden Strategien haben sich in dieser Situation als erfolgreich erwiesen: das Baby ohne großes Aufheben von der Brust nehmen, damit es nicht versucht ist zu probieren, ob es die Mutter nochmals zusammenzucken lassen kann. etwas Angemessenes zum Beißen anbieten. Sobald es zu einem Biss oder einem Beinahe Biss kommt, bietest Du dem Baby einen Beißring oder ein Spielzeug an, damit es weiß, wo es seine Zähne einsetzen darf. das Baby schnell auf den Boden legen. Einige Mütter wollen auf das Beißen strenger reagieren. Nach ein paar Schrecksekunden für das Baby, die dem Ablegen folgen, sollte es beruhigt werden und die Rückmeldung bekommen, dass Beißen unangenehme Folgen hat. einen Finger in die Nähe des Mundes des Babys legen, um den Saugschluss schnell zu unterbrechen, wenn es seinen Kopf dreht. Manche Babys lieben es, die Brustwarze nicht loszulassen, wenn sie abgelenkt werden und ihren Kopf drehen. Dies kann verhindert werden, wenn die Mutter einen Finger bereit hält, um den Saugschluss zu unterbrechen. Es wird nicht lange dauern, bis das Baby gelernt hat, dass sich wegdrehen bedeutet, die Brustwarze zu verlieren. mit dem Baby reden und ihm erklären, dass Du das Beißen nicht lustig findest (klingt vielleicht noch verfrüht bei einem Baby, aber es funktioniert vielfach tatsächlich). Versuche es doch einmal damit. LLLiebe Grüße Biggi


JasminsMama

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Danke für die ausführliche Antwort ;) eigentlich haben wir das alles durch....sie beginnt schon mit den Backenzähnen....sie beisst eigentlich schon seit Monaten nicht mehr. Das meiste von deinen Tipps führe ich durch ;) Ich glaub, es geht nicht darum, dass sie nicht weiss wo sie ihre Zähne einsetzen darf. Das weiss sie. Sie beisst zu (unbewusst) durchs Zahnen. Ich werd unruhig....sie spürt das....ein ewiges hin und her....noch dazu hat sie immer nur am Arm geschlafen....sie kämpft grad mit Loslösung....heiss...will bei mir liegen....dann doch nicht....weg von mir....braucht aber Brust....das alles macht uns zu schaffen....is grad viel denk ich...für beide...ich weiss auch nicht, wie ich generell beim Einschlafen helfen oder unterstützen kann :( sie muss auf mir einschlafen...irgendwann rollt sie sich weg....schläft manchmal auch schon neben mir....wird sie wach muss sie sofort wieder zu mir...schläft sie, so rollt sie wieder weg. Versuche ich sie neben mir mit Hand halten einschlafen zu lassen, dann brüllt sie. Meist geb ich ihr sofort die Brust, auch Nachts, wenn sie quängelt. Is das falsch? Hab ichs mir bis jetzt mit Brust geben eher zu einfach gemacht und sie hat meinetwegen Probleme mit der Loslösung? Tut mir leid für den Überfall heute, aber ich bin momentan voll im Kopf :( Danke


JasminsMama

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Hab was vergessen ;) wenn sie schläft, dann muss Mama bei ihr bleiben. Sie muss mich spüren...irgendwas von ihr liegt auf mir....liegt sie mal daneben, kann ich nicht weg....sie wird wach. Das ist seit elf Monaten so ;) eigentlich hab ich kein Problem damit....hab ich sie eh nicht "abhängig" gemacht?? Liegt es an mir das zu ändern? Eigentlich sagt mir mein Herz und Kopf was andres, aber ich leide gerade an der "Unsicherheitsphase" ;) danke


Mitglied inaktiv

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Hallo JasminsMama, bei Deinem Bericht habe ich an einigen Stellen das Gefühl, ein Deja vu zu erleben. Es gibt so viele Parallelen zu dieser Zeit mit meiner Tochter. Vielleicht hilft Dir ja auch zu hören, dass es eine Phase ist und die vorbei geht, von allein, wenn es für Dich aushaltbar ist oder Du es Dir irgendwie vielleicht gar angenehm machen kannst (damit meine ich den ewig verlangten Körperkontakt). Ich bin ganz sicher, dass Du sie durch Deine liebevolle Bereitschaft, ihr die Nähe zu geben, die sie offensichtlich braucht, nicht an der Loslösung hinderst. Zumindest kann ich das aus eigener Erfahrung von meiner nun fast 20-monatigen Tochter sagen. Bei Zahnen haben wir dasselbe Problem gehabt, wenn auch nicht so schlimm. Ich habe sie immer sofort abgedockt (Saugschluss gelöst), wenn sie biss und sie freundlich daran erinnert, dass sie mir damit wehtut und den Schmerz der Zähne anderweitig verteilen muss. Danach durfte sie wieder stillen, aber nur an der anderen Seite. Sie hat dann ihre Hände genommen, Beißhilfen nahm sie nicht an. In Bezug auf das Schlafen hatten wir früher als Ihr so eine Phase, in der schlafen so kaum noch ging. Ich habe sie dann ausgiebig gestillt und mich mit ihr im Arm hingelegt. Sie hatte Körperkontakt, durfte aber nicht mehr stillen, da sie dabei dann immer wieder andockte, losließ, andockte losließ und nicht in den Schlaf fand. Das alles habe ich ihr vorher genau erklärt und dann so gemacht. Das anfängliche Schreien ließ sehr schnell nach und nach wenigen Tagen war es für sie ok so. Ich habe aber dafür gesorgt, dass ich immer da war, sobald sie mal wach wurde. Heute lässt sie sich nach dem Stillen (oft signalisiert sie selbst, dass es nun genug ist) ins Bettchen legen, Papa oder Mama legen sich daneben, und so schläft sie glücklich und zufrieden ein. Wir können dann auch noch andere Dinge tun. Nachts wird weiter einschlafgestillt, und das geht dann gut, meist aber nur noch einmal in der Nacht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für unsere Tocher in schwierigen Zeiten auch immer wieder noch mal wichtig ist, im Tuch getragen zu werden. Das erleichtert dann auch die Stillsituation. Möglicherweise hilft Dir ja was von unseren Erfahrungen. Ich wünsch Euch alles Gute und hoffentlich bald wieder ein friedliches, gemütliches Stillen ohne Beißangst! Liebe Grüße Sileick


JasminsMama

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Liebe Sileick :) Vielen vielen Dank für deinen Erlebnisbericht....das hat mir grad viel geholfen....mir ist es sehr wichtig, dass sie die Zuwendung kriegt, die sie braucht. Das mit dem manchmal nicht in den Schlaf finden wegen ständigen andocken und loslassen kenn ich. Ich hab nur ein Problem....ich würde ihr da gern helfen....und sobald sie schreit is vorbei....das schaff ich nicht....da sie nach der geburt in der nacht immer 5 stunden gebrüllt hat, bin ich gezeichnet. Mit Cranio und viel Mama und Stillen is alles weg. Ich kann damit nicht umgehen. Werd sofort unruhig :( Ich bin wirklich sehr dankbar für deine Zeilen....es hat mir auf jeden Fall wieder eines gezeigt....innerliche Ruhe finden. Das spürt dann wiederum meine Maus und es wird sicher wieder leichter. Heute wars recht angenehm. Ich hab gesungen und das hat sie beruhigt und ist recht gut eingeschlafen. Da hätt ich noch eine Frage: wie könnt ich am besten vorgehn? Ich leg sie eigentlich nie weg. Sie darf immer am Arm schlafen. Wenn sie sich wegdreht is ok und wenn nicht is auch ok. Soll ich hier mal ansetzen?? Weglegen sobald sie eingeschlafen ist? Nochmal danke und eine schöne Nacht ;))


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe JasminsMama, das Verhalten deiner Maus ist also absolut normal, auch dass sie noch nicht alleine einschläft entspricht der Natur eines Menschenkindes (nur gerät DAS immer mehr in Vergessenheit in unseren Ratgebern...). Du wirst deine Maus nicht eher zum alleine schlafen bringen, als sie dafür bereit ist. Und das sind die Kinder meist leichter, je weniger man sie dazu "puscht". Die Erfahrung vieler Jahrzehnte und Familien zeigt, dass es meist mehr Erfolg bringt, wenn man sich nach den Bedürfnissen des Kindes orientiert und eine Lösung findet, die diese nicht bekämpft sondern bestmöglich befriedigt. Uns macht das meist große Angst ("es kann doch nicht sein dass sich alles um das Baby dreht"), aber glaub mir: Es funktioniert, und schadet überhaupt nicht, ganz im Gegenteil: Es festigt die Bindung zwischen dir und dem Kind, zeigt ihm, dass es dir vertrauen und sich auf dich verlassen kann. Und DAS prägt sein ganzes Leben!! Oh, wir kennen sie alle: Die besser wissenden Freundinnen, Nachbarinnen, Schwiegemütter und Schwägerinnen, und die eigene Mutter ist meist auch keine wirkliche Stütze, weil sie selbst nicht stillen "konnte". Glaub mir, DU BIST NICHT ALLEIN, und das, was dein Herz dir sagt und dein Kind dir zeigt, ist das, woran du glauben solltest. Alles andere mag schön und gut für die anderen sein, aber eben nicht für Euch! Lass dich nicht in eine Haltung schubsen, die nicht deine ist! Der Einstellung, dass das Langzeitstillen die Loslösung beeinträchtige oder ein Problem in Hinblick auf die Theorie des Übergangsobjektes darstellt, ist keineswegs bewiesen. Dieser Vorstellung liegt eine Hypothese zugrunde, für die es keinen Beweis gibt. Diese Überlegungen beruhen auf Beobachtungen in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe die vor langer Zeit gemacht wurden. Dem Stillen oder gar dem längeren Stillen wurde dabei überhaupt keine Aufmerksamkeit entgegengebracht (wohl auch, weil kaum bzw. nicht lange gestillt wurde). Die Praxis zeigt jedenfalls, dass langzeitgestillte Kinder nicht unselbständiger sind als kurz oder gar nicht gestillte Kinder und auch keine vermehrten Probleme mit der Loslösung haben, im Gegenteil: Oft haben sie ein so starkes Vertrauen in sich und die Welt, dass sie recht forsch die Welt entdecken wollen. Außerdem spricht gegen diese Theorie, dass es dann weltweit gesehen sehr viele Kinder Probleme mit der Selbstregulation haben müssten, denn es gibt ja nun mal viele Kulturen, in denen das lange Stillen deutlich über das Babyalter hinaus üblich ist und es gibt Kulturen, in denen keine Übergangsobjekte bekannt sind. Das lange Stillen führt definitiv nicht zu einer verspäteten Loslösungsphase. LLLiebe Grüße, Biggi


Mitglied inaktiv

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Liebe JasminsMama, schön, dass unsere Erfahrungen Dir ein bisschen Sicherheit gegeben haben. Das ist es ja, was einem so oft fehlt! Dass Du das Schreien gar nicht aushalten kannst, kann ich auch sehr gut verstehen. Auch wir hatten, trotz wunderbarer Geburt und besten Umständen inklusive sofort richtig stillen können usw. eine Phase, in der unsere Tochter stundenlang unstillbar geschrien hat, und nichts half. Das war ganz schrecklich. Immer machte ich mir Sorgen und grübelte, was sie nur hatte. Die Lösung für uns war das Tragetuch nebst einer wunderbaren Trageberaterin, die mir eine Atemtechnik beibrachte, mit deren Hilfe ich "bei mir" bleiben konnte. Das heißt, ich wusste, mein Kind ist satt, bei Mama und hat sonst nichts, also konnte ich meine Aufmerksamkeit von ihm wegnehmen und tief in mich hineinatmen, mich einfach ganz auf meinen Atem in den Bauch konzentrieren. Das half (inklusive Tuch) unheimlich gut. Immer wenn ich wieder innere Panik schob, machte ich das so, und unser Kind beruhigte sich. Was es nämlich vor allem braucht, ist den "Fels in der Brandung", der ihm signalisiert, dass es ok. ist, Dampf abzulassen, und dass Mama da ist, alles ist gut und wird gut. Beim Hinlegen NACH dem Stillen, weil es eben damals mit stillen auch nicht funktionierte, das Kind kam einfach nicht runter, ging das dann auch deswegen besser. Ich sorgte mich nicht: Das Kind nimmt keinen Schaden, wenn Mama auf Tuchfühlung ist, es muss aber Frust oder auch oft einfach Überreizung loswerden, und Du musst ihm signalisieren, dass das ok. ist, Du bist da, es ist alles gut, Kind darf schreien, was soll es sonst tun, um Dampf abzulassen?! Vielleicht findest Du bei Dir in der Umgebung jemanden in der Nähe, die Dich dabei unterstützen kann. Du wirst das auch später sicher häufiger brauchen können. ;-) Mir hat das damals so viel geholfen. Zum Thema weglegen: Wenn Du Dich stillend mit Deinem Kind hinlegst, kannst Du irgendwann aufstehen und andere Dinge machen. Nach ca. 1/2-3/4h solltest Du aber wieder da sein, denn da wacht das Kind meist in der Leichtschlafphase auf und sucht Körperkontakt. Musst mal darauf achten, wie da die Zeiten bei Deinem Kind sind. Bei uns konnte man die Uhr danach stellen. Ansonsten kann ich immer nur wieder das Tragetuch empfehlen. Reinstecken, Kind kann schlafen, ist die ganze Zeit bei Mama, und Du kannst alles machen: Auf Klo gehen, Staubsaugen, Betten beziehen, ESSEN ;-), spazierengehen, einkaufen, auf der Familienfeier sitzen und essen ... Für uns war das damals quasi die Erlösung, und auch heute noch sitzt unser Kind in Krankheitszeiten oder wenns zahnt sehr zufrieden im Tuch und genießt das. Heute kann sie "sagen", wann sie rauswill oder ob sie ins Tuch will (morgen ist sie 20 Monate alt), früher verbrachte sie manchmal ganze Tage im Tuch, unterbrochen vom Stillen. Da erübrigt sich dann das Weglegen. In einem gut gebundenen elastischen Tuch macht der Rücken da auch keine Probleme, wenn man anfangs nicht gleich übertreibt. Unsere Maus wiegt jetzt rund 9kg, und ich kann sie immer noch weitere Strecken mit dem elastischen Tuch bestens tragen. Hin und wieder haben wir es auch geschafft, sie schlafend aus dem Tuch ins Bettchen zu legen, aber das war ziemlich schwierig. Man muss bis zur Tiefschlafphase nach ca. 1h warten, damit das Kind nicht aufwacht. Du machst das so gut mit dem Nähegeben. Viele Frauen wagen das nicht, weil wir anders erzogen sind und die Umwelt uns verrückt findet, wenn wir auf diese Weise intensiv den Bedürfnissen unserer Babys nachkommen. Umso schöner, wenn Du das dennoch machst. Irgendwann wirst Du merken, wie es sich verändert und Dein Kind so viel Zuwendung nicht mehr braucht. Dabei fand ich den Satz von Dr. Sears so hilfreich: "Erfüllte Bedürfnisse vergehen." Ich kann das aus unserer Erfahrung bestätigen. Genauso ist das! Alles Gute, ganz viel Erfolg auf Eurem liebevollen Weg! Liebe Grüße Sileick


JasminsMama

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Liebe Sileick :) Danke Danke Danke für die Zeit, die du dir genommen hast, um mir ein wenig Kraft und Sicherheit zu geben :* Ich hab IMMER nach meinem Herzen gehandelt...mir gings gut, wenn ich meinem Kind helfen konnte und war es die viele Nähe. Anfangs war ich unsicher, weil man komisch angeguckt wird. Mittlerweile steh ich dazu...ich weiss, dass ich für mein Kind da bin und nicht fùr andre. Ihr solls gut gehn. Es sagt auch kaum noch jemand was...ich glaub, ich hab zu gut argumentiert ;) an Phasen, wo ich sie nicht beruhigen kann scheiterts manchmal noch. Aber ich versuche seit deinen Worten innerlich ruhig zu bleiben und das überträgt sich auf meine Maus. Das mit dem Tragetuch war da nie so meins...ich hab sie immer so rum getragen...hab zwar Sehnenscheidenentzündung davon bekommen, aber bald läuft sie ;) Ich wünsche auch dir und deinem Zwerg weiterhin alles Gute und nochmal lieben Dank :) lg, JasminsMama


Mitglied inaktiv

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Liebe JasminsMama, Dein Kind hats gut! Genieße die Zeit, sie geht so schnell vorbei! Wir haben gerade die Hand-Fuß-Mund-Krankheit, und so war heute einer dieser Tage, da ich die kleine Maus mal wieder ins Tuch setzen sollte (wollte sie so gern), wo sie sich dann "sauwohl" fühlte, vor allem auch, weil ja bei dieser Krankheit die Füße so wehtun, wenn man läuft. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das noch mit den 9kg + Klamotten geht. Schade, dass das für Euch keine Option ist. So sind alle Leute verschieden, und jede muss Ihres finden und leben. ;-) Kuschelt schön! Genieße Dein Kind in vollen Zügen! Schön, wenn Du so bei Dir bleiben kannst und die Bemerkungen der Umwelt abprallen lassen kannst. Das ist nicht jedem gegeben. Ich hab die Leute auch derart zugetextet (mit wissenschaftlichen Hintergründen), dass lieber niemand mehr was sagt ;-). Alles Gute! Sileick


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