Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, vielleicht kannst Du Dich noch an mich errinnern.Ich hatte vor ein paar Tagen hier gepostet.Meine Tocher hat ja diese Magen-Darm Grippe mit Erbrechen und es geht ihr ein wenig besser dafür geht es mir schlechter.Die ersten Tage hatte sie sich immer nach dem Stillen erbrochen gab ich ihr ihre Fruchtschorle(stark verdünnt)übergab sie sich nicht.Da konnte ich mich abfinden damit nur heute ist der 5.Tag seit 3Tagen kein Erbrechen mehr und das Stillverhalten hat sich nicht verändert.Wenn es hoch kommt stillen wir 2x am Tag wo wir früher 5x gestillt haben.Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen ob ich nicht doch mit mit demStillen Schluß mache,da meine Tochter nicht mehr so oft möchte.Nur bin ich an einem Punkt wo es mir nur noch weh im Herzen tut,statt mit meiner Kleinen 1/2 Stunde zu stillen und kuscheln hänge ich jetzt 1/2 Stunde über den Waschbecken und streiche meine Milch aus um die Produktion aufrecht zu erhalten falls sie doch wieder möchte.Ich kann jetzt aber nicht mehr da ich sehr depressiv dadurch werde und schon drauf und dran bin zu meinem Frauenarzt zu gehen und Abstiltabletten verschreiben zu lassen.Ich weiss es klingt etwas egoistisch und ich wollte sie den Zitpunkt des Abstillens auch selber bestimmen lassen nur habe ich es mir nicht so vorgestellt. Vielleicht hast du ein paar tröstende Worte für mich und eine Antwort auf das Verhalten meiner Kleinen.Soll ich wirklich abstillen ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Danke fur Alles. Liebe Grüsse Susann
? Liebe Susann, und wie wäre es, wenn Du dich darauf einlässt, deine Tochter seltener zu stillen und einfach dir und ihr Zeit gibst? Du kannst nun immer dann ausstreichen, wenn die Brust prall voll ist und spannt und dein Kind nicht trinken mag. Aber nicht so ausstreichen, dass die Milchmenge aufrecht erhalten bleibt, sondern so, dass Du dich wohl fühlst und die Spannung nachlässt. Ansonsten könnt ihr weiterstillen und wenn sich die junge Dame wieder zu mehr stillen entschließen wird, wird sich deine Milchmenge von allein wieder darauf einstellen. Wenn sie sich aber tatsächlich jetzt abstillt, kannst Du einfach so weiter machen, dass bei Bedarf gerade so viel Milch ausgestrichen wird wie unbedingt notwendig und die Brust zusätzlich noch etwas gekühlt wird. Abstilltabletten sind für dich nun wohl nicht unbedingt die Lösung, denn ihre Wirkung nach unmittelbaren Neugeborenenperiode ist ohnehin umstritten und gleichzeitig haben Abstillmedikamente sehr viele Nebenwirkungen. In vielen Ländern sind Prolaktinhemmer zum Abstillen sogar gar nicht zugelassen. Ein radikaler „Bruch" ist sicher weder für dich noch für deine Tochter günstig und es kann gut sein, dass sie ihr Stillverhalten bald wieder verändert. Wenn Du es schaffst, sei doch für alles offen und probiere es so, wie oben beschrieben. LLLiebe Grüße Biggi
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