Mitglied inaktiv
Meine Tochter hat gerade ihr erstes Baby bekommen und ist total verzweifelt. Der Kleine ist jetzt 5 Wochen alt und wird voll gestillt. Er leidet an starken Blähungen, übergibt sich auch nach dem Trinken, machmal 2 bis 3 mal. 2 Stunden nach dem Stillen läuft manchmal noch gestöckelte Milch aus dem Mund. Er trinkt sehr hastig und man merkt wie schon beim Stillen der Bauch krampft und die Luft abgeht. Er scheint ziemlich starke Krämpfe zu haben, denn er weint dann ganz jämmerich. Er bekommt SAB Simplex Tropfen auf den Schnuller, aber ich bin mir da nicht ganz sicher ob dies der richtige Weg ist. Für einen Rat herzlichen Dank.
? Liebe Angelika, das klingt sehr nach einem Anlege- und/oder Saugproblem. Solche Saug- und Stilltechnikprobleme lassen sich aus der Ferne nicht wirklich betreuen, denn ich kann die Mutter und das Baby nicht sehen. Deshalb sollte Ihre Tochter sich an eine Kollegin vor Ort wenden, die ihr im direkten Kontakt weiterhelfen kann. Sie kann sehen, wie das Kind angelegt ist und wie es saugt und sie kann Ihrer Tochter zeigen, was sie verändern kann, damit es besser wird. Ich kann weder das eine noch das andere hier am Bildschirm. Wenn Sie mir den Wohnort Ihrer Tochter mit Postleitzahl angeben, suche ich ihr gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Bis Ihre Tochter eine Kollegin erreichen kann, hier eine Beschreibung des korrekten Anlegens: Beim korrekten Anlegen warten Sie, bis das Babys seinen Mund weit öffnet - wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind „aufgeschürzt" und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt „Stilltechniken, die funktionieren", das bei jeder La Leche Liga-Stillberaterin bezogen werden kann. Selbstverständlich sind auch andere Stillpositionen möglich, wichtig ist aber, dass das Kind immer genügend Brust in den Mund nimmt und den Kopf beim Trinken nicht drehen muss. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo. Das hatten wir am Anfang auch, ich hab mir dann aber Lefax-Tropfen verschreiben lassen, die halfen besser. Und vor dem stillen, hab ich sie entweder auf einem Löffel getan oder in einen Flaschensauger. LG silke
Mitglied inaktiv
Hallo, ich möchte Dir eine kleine Hoffnung machen. Wir haben diese schwierige Phase auch schon hinter uns. Mit 11 Wochen ist es aber schlagartig besser geworden (wir haben es vorher auch nicht glauben können). Und wir haben auch Lefaxin-Tropfen genommen, allerdings direkt in den Mund getropft. Und die haben ein wenig geholfen. Also, durchhalten Gitta
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, vielen Dank für die Antwort. Meine Tochter wohnt in Erlangen. Können Sie uns Stillberaterin empfehlen? Gruß A. Rohmer
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