Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Angst vorm Stillen...

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Angst vorm Stillen...

Bobby_Car

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Hallo, zugegeben der Titel hört sich etwas komisch an aber in etwa 2 Wochen ist es wieder soweit und ich bin immer noch recht ratlos was ich machen soll. Ich muss auch sagen, auch wenn mir bewusst ist, dass Stillen das beste für ein Baby ist, ich den Druck der Gesellschaft und vieler Ärzte kritisch betrachte und aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es Frauen gibt, die daran kaputt gehen... Ich habe meine Tochter vor 3 Jahren per Sectio auf die Welt gebracht nachdem ich im Treppenhaus ausgerutscht bin. Kind wog bei der Geburt 3025 gramm -also kein Riesenbaby... In der Klinik wurde großer Wert darauf gelegt,dass den Kindern wenn möglich NUR die Brust gegeben wird. Obwohl mein Kind damals immer Hunger hatte, ich wurde nur vollgemeckert, dass es nur eine Kopfsache ist. Nach 4 Tagen hat meine Maus 420 gr abgenommen - sie wollten uns deswegen sogar in der Klini behalten - erst dann haben sie mir geglaubt, dass ich keine Milch habe. Dann hieß es also mit abpumpen die Milchproduktion anregen, das habe ich auch mit grooooooßen Qualen ganze 10 Wochen durchgehalten aaaaaber mit wunden Brustwarzen und mit 10x am Tag!!! -bis 2 Uhr morgens abpumpen. Vom idealisierten Bild einer glücklich stillenden Mutter war dies weit entfernt. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke spüre ich noch jetzt die Schmerzen, die ich dabei hatte. Trotz der geringen Abständen hatte ich nach 10 mal abpumpen gerade mal 85 ml Milch zusammen, sozusagen als Tagesausbeute. Das war dann etwa eine 1/3 Mahlzeit für meine Tochter... Andere Mütter hatten diese Menge nach ein paar Tagen nach 1x Abpumpen, bei mir war diese Menge nach 9-10 Wochen der Fall und nach 10x Abpumpen da. Ich brauche es gar nicht zu erwähnen, dass ich von Anfang an zufüttern musste. So viel zur Vorgeschichte. In 2 Wochen wird unser 2. Kind wegen BEL per Sectio geholt und mich beschäftigt nun das Thema "Stillen" wieder sehr intensiv. Ich habe große Angst, dass es mit dem Stillen wieder nicht klappen wird. -- Dies scheint übrigens in der Familie zu liegen denn weder meine Mutter noch meine Großmutter hatten je ausreichend Milch für ihre Kinder. -- Da ich 9 Wochen nach der Geburt schon wieder arbeiten gehen muss und meine Arbeitsstelle 150 km von uns entfernt ist, heißt das im Endeffekt, dass ich früh am Morgen losfahre und erst am Abend wieder zu Hause bin. Spätestens dann müsste ich also abgestillt haben wobei bei der geringen Menge wäre es vermutlich ein Wunder wenn ich es 9 Wochen durchhalten würde. Nun stellt sich die Frage wie "sinnvoll" es ist es (blöd formuliert, denn klar stillen ist nun mal das beste für das Kind) mit dem Stillen erneut zu versuchen. Gibt es Erfahrungsberichte wo es beim 2. Kind nach Sectio besser geklappt hat? Ich würde sicherlich ein unheimlich schlechtes Gewissen gegenüber meinem Kind haben (das war letztes mal nach 10 Wochen auch der Fall) aber andererseits meinten bei dem ersten Kind auch sowohl Gynäkologe als auch Hebamme, dass es so keinen Sinn macht und ich daran kaputt gehe -was am Ende auch der Fall war. Was würden Sie mir mit meiner Vorgeschichte raten? Vielen Dank im Voraus! MfG Amelie


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Liebe Amelie, ich kann deine Angst so gut nachvollziehen... darum sind deine Fragen alles andere als "blöd" :-) Die gute Nachricht: Die schlechte Erfahrung muss sich nicht unbedingt wiederholen!!! Die beste Hilfe, die wir jetzt schon geben können, ist die Empfehlung, noch während der Schwangerschaft in eine Stillgruppe zu gehen. Denn die Erfahrung zeigt: Frauen, die sich so vorbereitet haben, haben nach der Geburt meist viel weniger Schwierigkeiten :-) Ganz kurz kann man die wichtigsten Punkte für den Grundstein einer erfolgreichen Stillbeziehung auf die folgenden Schlagworte zusammenfassen: Bald stillen oft stillen uneingeschränkt stillen keine Flüssigkeit oder andere Nahrung dazugeben außer bei medizinisch begründeten Fällen. Das Baby sollte so bald wie möglich nach der Geburt zum ersten Mal angelegt werden und dann jederzeit und ohne zeitliche Einschränkung an die Brust dürfen, wenn es das will. Bei eher schläfrigen Kindern oder Babys mit verstärkter Neugeborenengelbsucht muss die Mutter unter Umständen den Takt angeben und dafür sorgen, dass das Kind mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an der Brust trinkt. Tee, Glukoselösung oder Wasser sind überflüssig und vor allem bei einer eventuell verstärkten Neugeborenengelbsucht sogar kontraproduktiv. Das Bilirubin (der gelbe Farbstoff, der für die Gelbfärbung der Haut bei der Neugeborenengelbsucht verantwortlich ist) wird nur zu zwei Prozent über den Urin ausgeschieden, der Rest wird durch den Darm ausgeschieden. Daher ist es unsinnig, die Gelbsucht "ausschwemmen" zu wollen. Wichtig ist, dass der Darm mit Nahrung versorgt wird und die Verdauung angeregt wird, das Mekonium möglichst rasch ausgeschieden wird. Das Kolostrum, die wichtige erste Milch wirkt abführend und begünstigt damit die Ausscheidung des Bilirubins. Der Organismus eines Neugeborenen ist auf viele, kleine Mahlzeiten eingestellt. Sein Magen hat etwa die Größe eines Teebeutels. Kleine Mengen an Muttermilch sind also absolut richtig und in Ordnung. Wichtig ist, dass dein Baby ab dem zweiten, dritten Tag mindestens drei bis vier Darmentleerungen hat und ausreichend Urin ausscheidet. Eine Gewichtsabnahme von etwa sieben Prozent des Geburtsgewichtes innerhalb der ersten Tage ist normal, bis zehn Prozent sind bei einem ansonsten gesunden Kind tolerierbar. Spätestens mit drei Wochen sollte dein Baby sein Geburtsgewicht wieder erreicht haben. Milchbildungstee ist nicht notwendig und es hat keinen Sinn ihn bereits während der Schwangerschaft zu trinken. Wenn überhaupt Milchbildungstee getrunken wird, dann bitte auch nicht mehr als höchstens zwei bis drei Tassen täglich, da mehr zu Bauchproblemen beim Kind führen kann. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen kannst Du am besten dadurch vorbeugen, dass Du dich informierst. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen, nicht nur um wunde Brustwarzen zu vermeiden, sondern auch, damit die Brust gut stimuliert und richtig entleert wird und so die Milchbildung gut in Gang kommt bzw. aufrecht erhalten wird. Deshalb ist es entscheidend, dass Du dich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informierst. Nochmals: Ganz wichtig ist dass Du weißt, wie korrekt angelegt ist und woran Du erkennst, dass das Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. Hierzu bietet sich neben dem Lesen der entsprechenden Literatur (z.B. "Stillen gesund und richtig" von Denise Both und Gabi Eugster, "Das Handbuch für die stillende Mutter" von der La Leche Liga, "Stillen einfach nur stillen" von Gwen Gotsch) der Besuch einer Stillgruppe an. In einer Stillgruppe triffst Du nicht nur andere stillende Mütter, sondern Du lernst auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin kennen, für den Fall, dass es nach der Geburt zu Stillproblemen kommen sollte. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Erkundige dich auch einmal, vielleicht gibt es in deiner Nähe ein stillfreundliches Krankenhaus, dort verläuft der Start der Stillbeziehung oft sehr viel besser und es gibt echte und gute Unterstützung nach der Geburt. Ich wünsche dir schöne restliche Schwangerschaftswochen, eine gute Geburt und diesmal eine problemlose und schöne Stillzeit. Lieben Gruß, Kristina


Jendriks_Mama

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Huhuuu, weißt Du was? Es kann beim zweiten Kind alles GANZ anders kommen! Suche Dir bitte schon jetzt eine Stillberaterin, falls Du es wirklich probieren möchtest. Ich kenne einige Damen, die ihrem Baby wenigstens das Kolostrum bieten möchten, danach aber gern die Flasche reichen würden. Aber ich muss auch sagen, dass Du Dir keinen Druck zu machen brauchst. Stillen ist eine wechselseitige Angelegenheit. Beide Stillpartner sollten sich mit der Stillbeziehung wohlfühlen. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, dann steht es Dir doch frei, NICHT zu stillen. Das ist doch kein Beinbruch! Lieber eine entspannte Mama die mit Liebe Fläschchen reicht, als eine gestresste, verunsicherte Mama, die unter Anspannung stillt oder pumpt! Was würdest Du Dir denn wünschen, wenn die gute Fee käme? Wie sollte es laufen, dürftest Du es bestimmen? LG Sarah mit Jendrik


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich hab immer großes Mitgefühl, wenn ich solche Geschichten höre oder lese bzw. miterlebe! Du hast eine ganz schwierige Zeit mit Deinem Kind durchgemacht, inklusive Kaiserschnitt! Und Du hast heldenhaft versucht zu stillen, trotz allem! Das ist bewundernswert! Was mir einfällt: Von wegen wenig Milch: Ich habe auch seinerzeit versucht, abzupumpen. Als alles schon gut ingange war und mein Kind mehrere Monate alt, habe ich aus Spaß dann mal gewogen, was sie nach dem Stillen wiegt (soll man nicht, weil es, gerade am Anfang verunsichert). Ich bekam per Pumpe gerade mal knapp 30ml raus (nach 1h wechselseitig pumpen!), und mein Kind schaffte es locker, mal eben 200g schwerer zu sein nach 1x komplett stillen. Danach hab ich die Pumpe in die Ecke geschmissen und nicht mehr angerührt, das war echt nicht meins. Das nur zur Beruhigung! Die abgepumpte Milchmenge hat NICHTS mit Deiner wirklichen Fähigkeit zu tun, Dein Kind mit Milch zu versorgen. Viele Frauen haben damit Probleme, Milch über die Pumpe zu bekommen. Das Andere: Entspannung schaffst Du Dir vielleicht, indem Du schon vorher Hilfe für Haushalt und Essen kochen usw. organisierst, so dass Du Dich möglichst viel mit Deinem Baby ins Bett legen und so viel wie möglich stillen kannst, ganz entspannt. Mir hat geholfen, wenn ich Angst hatte (mein Kind schrie so viel), tief in den Bauch zu atmen und einfach nur bei mir zu bleiben, immer nur aufs Atmen konzentrieren. Klingt banal, hat aber super geholfen. Ich stimme auch zu: Es ist sicher hilfreich, wenn Du schon jetzt zum nächsten Stillcafe gehst bzw. Dir eine Stillberaterin ins Haus holst, die Dich auch im KH besuchen kann. Früh nach Hause zu gehen, ist sicher auch hilfreich. Im KH sind Störungen einfach häufiger, zu Hause kann man sich ggf. die Ruhe organisieren, wenn man es geschickt anstellt. Wichtig ist, dass Dein Mann/Partner Dich unterstützt, ggf. auch beim Anlegen. Man weiß, dass das den Stillerfolg erheblich verbessert. Noch zu raten wäre, jeglichen Besuch erst nach mindestens 4, besser noch 6 Wochen zu empfangen, damit die Familie mit dem Neuankömmling in Ruhe zusammenwachsen kann, vor allem aber Mutter und Kind, und damit Du Dich gut genug erholen kannst, von Geburt, Narbe usw. Damit wird auch das Stillen einfacher. Ich wünsch Dir ganz viel Zuversicht und Freude am gesunden, zufriedenen und gestillten Neuankömmling. Das kleine Wunder wird Dir bestimmt auch ganz viel zeigen, wenn Du es lässt. :-) Google auch mal "Kaiserschnittstelle". Auch hier kann Dir geholfen werden. Alles Liebe und Gute! Sileick


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich hoffe es ist okay, wenn ich auch noch meinen Senf dazu gebe. Ich weiß wovon du redest und kann das so gut nachempfinden. Du bist eine Kämpferin. Mein erstes Stillen ging auch gründlich in die Hose. Schon im KH hat es angefangen, dann gings daheim weiter. Es kam viel zusammen: - schlechte Beratung im KH - gute Hebammen, die leider aber schlecht zuhört - selbst zu viel Stress gemacht und sich stressen lassen - das Wochenbett zu wenig als Wochenbett gesehen Da kann es ja nur schief gehen. Und wie du schreibst: Ich bin durch das ganze Thema auch sehr am Rande gewesen. Stillen kann einfach nur schrecklich sein. Trotzdem weiß ich heute: Ich würde es wieder versuchen ein zweites Kind zu stillen - aber ohne Stress und ohne Druck. Ich werde mich gut informieren, ich werde nach Möglichkeit ambulant entbinden und ich werde auch wirklich ein Wochenbett machen. Wenn es dann klappt super, dann freue ich mich. Wenn es nicht klappt, dann mache ich mir auch keinen Kopf. Fazit: Probier es doch einfach aus und lass dich durch diese Vorgeschichte nicht verrückt machen. Aufhören kannst du jederzeit. Liebe Grüße


Bobby_Car

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Hallo, vielen Dank für die vielen lieben Antworten! In der Tat setze ich mich sehr unter Druck bzw. lasse mich von den ganzen Ärzten/ Hebis/ Gesellschaft unter Druck setzen. Vermutlich müsste ich lernen das ganze lockerer zu sehen. Ich habe nicht unbedingt das Gefühl, ich wäre eine Versagerin aber wie beim ersten Kind, würde ich nie von allein mit den Versuchen aufhören auch wenn es nach 10 Wochen pro Abpumpen immer noch nur 5-10 ml sind. Vermutlich habe ich sogar viel mehr Angst davor, dass ich es wieder zum Äußersten treibe und sowohl das Kind als auch ich selbst mit der Situation unglücklich werden. Mein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber ließ mich damals einfach nicht abstillen und ich befürchte es wird diesmal nicht anders verlaufen. Dafür ist der Druck zu groß... :o( Liebe Grüße und noch einmal vielen Dank! Amelie


Wonderland

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es ist reine Kopfsache...Nur selten steckt tatsächlich das "zu wenig Milch produzieren" aufgrund organischer Ursache dahinter. Du bist (noch immer nicht) frei im Kopf, kannst dich nicht wirklich darauf einlassen. Tu es aber. Tatsache: Frauen mit wirklich viel Milch können beim Abpumpen keinen einzigen Tropfen herausbringen, nur weil der Kopf nicht frei ist. Du wirst genug Milch haben, dein Kind wird gut bei dir, an dir trinken, wenn du es nur zulässt. Sei bereit dazu, gib dir und deinem Kind die Chance und du wirst sehen, dass es funktioniert. GLG


Mitglied inaktiv

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Ich finde, das hat auch ganz viel damit zu tun, dass wir lernen müssen, unseren Kindern zu vertrauen, dass sie "es" können, nämlich gut für sich zu sorgen, wenn wir ihnen reichlich Gelegenheit dazu geben. Man bekommt so oft gesagt, was alles schieflaufen könnte, dass man daran gar nicht glaubt. Ich habe die wunderbare Erfahrung gemacht, wie schön es ist, einfach auf das Kind zu hören (nach den Anfängen, bei denen ich noch meinte bestimmen zu müssen, wann, wo und wie lange jeweils gestillt werden soll). Das Baby kann selbst bestimmen, und es hat eigentlich IMMER RECHT, denn der Überlebensinstinkt ist da und führt es. Habe Mut, Deinem kleinen Neuling zu vertrauen und lass Dir von dem Kind zeigen, was es braucht. Das ist eine Erfahrung, die einem dann wie ein Wunder vorkommt. Sie können es WIRKLICH! Die Klinik hatte schon recht, immer wieder darauf hinzuweisen, dass man nicht zufüttern sollte, denn das führt häufig zu erfolglosem Stillen, weil das Kind nicht genug Milchmenge in Gang bringen kann. Meckern allerdings ist natürlich kontraproduktiv. Da kommst Du unter Druck und dann fließt die Milch nicht mehr. Stattdessen ist besser, ganz oft anzulegen, zu stillen "bis der Arzt kommt" und darauf zu vertrauen, dass den Rest der kleine Winzling erledigt, vorausgesetzt, man legt richtig an und stellt sicher, dass das Kind richtig saugt (z.B. Ohr sollte sich dabei bewegen). Aber wie schon gesagt, es sind winzige Mengen, die in den ersten Tagen getrunken werden, da fließt noch nicht viel Milch. Und Milch gibts immer so viel, wie das Kind anfordert. Das erklärt schon, weshalb man oft anlegen muss, das Kind muss Gelegenheit genug zum Anfordern haben.


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