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Hallo, mein Sohn ist jetzt 14 Wochen alt, und waechst und gedeiht eigentlich gut er ist auch immer ausgeglichen und total lieb ein echter sonnenschein. im Alter von 6 wochen hab ich ihn nach der Dr. Ferbermethode um sieben schlafen gelegt und nach ein paar Tagen schlief er dann bis morgens um fuenf durch, nur seit ca. 10 tagen kommt er permanent - auch abends und nachts alle 3 std.? Nach dem rat meiner Hebamme hab ich mein "fettkonsum" erhoeht, fette Milch, sahne yoghurt etc. einfach alles. Was kann ich tun damit die stillabstaende groesser werden. zumal ich seit 1 woche wieder std.weise arbeite und ich dann zum stellen immer heimgehe (ist nur 2 min entfernt) abgepumpte milch nimmt er eh nicht haben wir paarmal erfolglos versucht, ernimmt kein schnuller und kein Flaeschen. Also wie kann ich rauskriegen ob meine milch saettigend genug ist bzw. was kann ich tun um die stillabstaende vor allem nachts wieder auszudehnen oder waechst er gerade? und wie bring ich ihn dazu aus dem Flaeschen zu trinken, meine hebamme meint er gehoert zu den hoffnungslosen faellen :-)
? Liebe Mamabär, es gibt eine sehr einfache Methode sich zu vergewissern, dass die Muttermilch ausreichend Fett enthält und ausreichend sättigt: Man schaut sich die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Biochemie der Muttermilch an und stellt fest, dass es weltweit und trotz unterschiedlichster Ernährungsweisen so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung von Frauenmilch gibt. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Eine Ausnahme von dieser Regel sind allerdings Frauen, die sich streng vegan oder makrobiotisch ernähren. Hier kann es zu einem Vitamin-B-Mangel kommen und deshalb müssen Frauen, die einer solchen Ernährungsweise anhängen, unbedingt mit ihrer Ärztin/Arzt darüber sprechen, wie die Vitamins-B-Versorgung des Kindes sichergestellt werden kann. Ich fürchte, das Problem liegt darin, dass Ihre Vorstellungen vom normalen Verhalten eines Säuglings nicht so ganz der Realität entsprechen. Es ist einfach so, dass Babys nachts aufwachen und auch hungrig sind und Stillabstände von drei Stunden (jeweils vom Beginn des letzten Stillens bis zum Beginn des nächsten Anlegens gerechnet) sind nicht kurz, sondern für dieses Alter bereits recht lang. Im Interesse der Gesundheit und des Wohlbefindens Ihres Kindes ist es nicht sinnvoll hier einzuschreiten und schon gar nicht Methoden wie die des Schlafforschers Dr. Richard Ferber einzusetzen (die von Ferber selbst nur als letzte Notlösung für Kinder mit echten Schlafproblemen AB dem Alter von ZWÖLF MONATEN empfohlen wurde!). Selbst wenn Ihr Kind ein „hoffnungsloser Fall“ in Hinblick auf die Flasche sein sollte, so bedeutet das nicht, dass er keine abgepumpte Milch trinken kann. Die Flasche ist nicht die einzige Möglichkeit, ein Baby zu füttern. Selbst kleinste Babys können mit einem Becher gefüttert werden und gewusst wie ist die Becherfütterung nicht schwieriger oder aufwändiger als eine Flasche zu geben. Lassen Sie sich doch einfach mal zeigen, wie das Bechern geht. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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Überlege doch bitte, wie klein dein Kind noch ist! 3 Stunden Stillabstand sind doch völlig normal und überhaupt kein Grund, sich Gedanken zu machen. Du kannst bzw. solltest ein so kleines Kind noch nicht mit anderen Sachen "vollstopfen", nur um mehr Ruhe zu haben. Dein Wunsch hiernach, gerade nachts, ist natürlich verständlich. Trotzdem ist dein Sohn hierfür und ebenfalls für die Ferbermethode DEUTLICH ZU JUNG!!! (Ich bin übrigens auch bei älteren Kindern nicht dafür.)
Mitglied inaktiv
...den Keller? *g* Nein im Ernst, Ferber bitte wenn überhaupt erst ab sechs MONATEN, nicht Wochen! Grausam. Ansonsten sind die Abstände normal. LG Steffi
Mitglied inaktiv
Nicht falsch verstehen,will ihn auf keinen fall zufuettern, mein hauptproblem war nur, dass ich etwas fuer mehr milch tun muss, mit der ferbermethode war ich aber sehr zufrieden, da wir nur am 1. abend noch 2x zum troesten rein mussten und er jettz immer ohne ein ton friedlich von alleine einschlaeft und auch nach dem stillen immer sofort wach ins bett gelegt wird und auch wieder alleine einschlaeft, aber das ist gewiss von kind zu kind auch verschieden, ohne diese methode hat er halt abends nur geweint und war zappelig, bin beruhigt, wenn das o.k. ist wenn er jettz wieder auch nachts so viel trinkt, danke fuer deinen tipp
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ich bin ueberrascht, dass mir in zwei beitraegen von dieser einschlafmethode abgeraten wird, wo das doch vom 2. tag so super lief, und mir diese Methode (also hinlegen, wenn er weint immer wieder mal reingehen und troesten) sowohl von kinderarzt, Hebamme und pekiplehrerin empfohlen wurde und er hat vorher immer abends std.lang gekaempft und denke doch dass ich ihm damit was gutes getan habe, dass er jettz friedlich ohne zu weinen von alleine einschlaeft, aber gut. Ist fuer mich auch voellig o.k. wenn ernicht durchschlaeft, dachte nur ich mache was vekehrt d.h. ich muss gar nicht so viel fett zu mir nehmen (Sahne, Oel, Nuesse...etc.??) meine postleitzahl ist 55252, gerne probiere ich das mti dem bechern dann mal aus
Mitglied inaktiv
ich fands nicht grausam, am ersten abend hat er etwas protestiert, dann sind wir abwechselnd immer nochmal rein, und siehe da nach ner halben std. ht er geschlafen und seit dem , schlaeft er jeden abend spaetestens um sieben ganz von alleine ohne ein wimmern ein, also bei meinem sohn hat es super geklappt und ich denke der Wegfall abendliche tortour dass er nur geweint hat udn nicht einschlafen konnte, bzw. wach war sobald man ihn wo hingelegt hat, ist auch fuer ihn besser, aber so gehen halt die Meinung auch bei Muettern, hebammen und Kinderaerzten auseinander (ich weiss nicht ob es einen unterschied zu dr. ferber ist - das buch heisst alle Kinder lernen schlafen..)
? Liebe Mamabär, genau das heißt es: Es hat keinen Sinn die Mutter zu mästen, denn dadurch lässt sich kein Einfluss auf den Nährwert der Muttermilch nehmen und im ungünstigsten Fall schlägt sich diese „Mast“ mit unerwünschten Folgen an der Figur der Mutter nieder. Es ist vollkommen normal, dass kleine Babys am Abend eine Unruhephase haben. Die am Abend weit verbreitete Unruhe ist nicht automatisch mit (körperlichem) Hunger oder gar zu wenig Milch gleichzusetzen und ist in vielen Fällen einfach darauf zurückzuführen, dass das Baby von den ganzen Eindrücken des Tages überreizt ist und nun nicht mehr so leicht zurückfindet. Zu anderen Zeiten kann das Baby gut gelaunt sein, und es scheint keinen besonderen Grund und keine Gegenmittel (außer der Zeit) für diese Unruhephasen zu geben. Das Baby scheint sich nicht so unbehaglich wie bei Koliken zu fühlen, ist aber unzufrieden. Im Volksmund wird das die `OmastundeA genannt, d.h. dass jetzt eine liebevolle Großmutter gebraucht wird, die nichts Dringenderes vorhat, als das Baby zu wiegen und im Arm zu halten, bis seine Unruhe vorbei ist. Leider ist so eine Großmutter nicht immer verfügbar und der Vater des Babys ist auch nicht unbedingt zu diesen Zeiten zuhause. In dieser Situation ist - so schwer es auch fällt - Ruhe das alleroberste Gebot. Keine großen Aktionen und nicht ständig etwas Neues ausprobieren, sondern das Kind mit viel Ruhe und möglichst wenig Aufhebens zu beruhigen versuchen. Vor allem, wenn die Mutter - was ja nur zu verständlich ist - angespannt ist, dann ist es vorteilhaft, wenn vielleicht der Partner das Kind nimmt, der weniger aufgeregt ist (oder eben die Großmutter oder eine andere Person einspringt). Was man aber nicht tun sollte, ist das Kind in dieser Situation alleine zu lassen. Da Babys kein Zeitgefühl haben, hilft es ihnen auch gar nichts, wenn die Mutter oder der Vater in regelmäßigen Abständen wieder zum Kind gehen, diese Strategie beruhigt die Eltern, nicht das Kind. Der Punkt ist, dass der Fokus vom Kind genommen wird, dass sich nicht mehr alle Anspannung auf das Kind konzentriert und es so die Gelegenheit bekommt, sich wieder zu entspannen und zu beruhigen. Der Teufelskreis der Anspannung, die sich auch bei den Eltern aufbaut und so das Kind immer unruhiger werden lässt, muss durchbrochen werden. Das kann manchmal auch dadurch erfolgen, dass das Baby auf eine Decke gelegt wird und die Mutter, der Vater oder ein anderer liebevoller Mensch es durch unaufgeregtes, leises Sprechen und sanftes Streicheln beruhigt. Haben Sie ein Tragetuch? Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein Baby weint, wenn es abgelegt wird. Ein Tragetuch kann da wie ein Zaubermittel wirken. Ihr Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun. Versuchen Sie einmal. Eine Autorin nennt dies so schön `Perspektive teilenA. Das Tragetuch ermöglicht es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Mit dem entsprechend gebundenen Tragetuch, können Sie Ihr Kind sogar im Tuch stillen, während Sie umhergehen oder sich um ihr anderes Kind kümmern. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. In Ihrem Wohnort direkt gibt es nur eine ausschließlich englischsprechende LLL-Stillberaterin, die nächstgelegene deutschsprachige LLL-Stillberaterin (Frau Maria Beougher Tel.: 06134-188825) können Sie bei Frau Ruth Striegler Tel.: 06725-308485 erfragen. Zu dem berühmt berüchtigten Buch hänge ich Ihnen noch eine Buchbesprechung einer Ärztin und Stillberaterin an. LLLiebe Grüße Biggi Welter „Jedes Kind kann schlafen lernen“ von A. Kast-Zahn und H. Morgenrot ISBN 3-9804493-0-0 DM 29,80 / ÖS 215,00 / SFR 29,80 Dieses Buch ist eine traurige Widerspiegelung unserer Gesellschaft im Umgang mit den Kindern. Keine Familie wird gefragt, wie liebevoll sie mit den Bedürfnissen ihres Säuglings umgeht. Im Gegenteil, wenn das Baby gerade wenige Wochen alt ist, kommt die scheinbar wichtigste Frage: „Schläft es schon durch?“ Für alle Eltern, die diese Frage mit „nein“ beantworten müssen, stellt sich sofort die nächste Frage: „Was haben wir falsch gemacht?“ Die ersten sechs Monate darf ein Kind nachts noch wach werden, aber dann muß es durchschlafen. So suggeriert es dieses Buch. Richtige Erkenntnisse über den kindlichen Schlaf werden mit Behauptungen vermischt: Kinder müssen ganz alleine einschlafen – ohne Mutterbrust, ohne die Eltern im Zimmer, ohne Schnuller und vielleicht auch noch ohne Schmusetier. Sie haben anscheinend keine Bedürfnisse (zu haben). Denn alles muß beim Aufwachen genauso vorgefunden werden – so die Autoren –, wie beim Einschlafen: die Brust würde aber weg sein, auch die Eltern würden nicht mehr im Zimmer neben dem Bett stehen, der Nuckel könnte aus dem Mund gerutscht und das Plüschtier vielleicht aus dem Bett gefallen sein. Deshalb darf auch nichts davon als Einschlafhilfe verwendet werden. Es kann natürlich sein, so meine ich, daß ein Kind, was so allein ist, auch schnell wieder in den Schlaf kommt, um dieser schrecklichen Situation zu entfliehen. Ist es das, was wir wollen? Die nächste fragwürdige Behauptung diese Buches: Kinder scheinen auch in den ersten Jahren ein Zeitgefühl zu haben. Denn es wird empfohlen, das Kind kontrolliert eine bestimmte Zeit (3, 5, 7, 10 Minuten) schreien zu lassen? Oder steht das deshalb so in dem Buch, weil es uns Eltern leichter fällt, das Kind schreien zu lassen, wenn wir nach einer bestimmten Zeit wieder zu ihm gehen dürfen? Ich denke, auf alle Fälle haben Kinder, die jünger als drei Jahre sind, kein Zeitgefühl. Selbst eine Minute kann für sie eine Unendlich-keit sein. Oft klappt das Ein- und Durchschlafen aber mit dieser Methode. Hat das Kind doch schlafen gelernt? Meiner Meinung nach hat es zumindest etwas anderes gelernt: Mir kann es schlecht gehen, und ich kann schreien: es kommt doch keiner. Es wird in einen depressiven und traumlosen Tiefschlaf fallen. Das bedeutet auch den Verlust des Urvertrauens mit Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter. Sollte dies vielleicht ein Grund für die vielen Schlafstörungen in unserer Generation oder der unserer Eltern sein? „Jedes Kind kann schlafen lernen“ – ich meine: jedes Kind lernt schlafen. Und zwar dann, wenn es für das jeweilige Kind der richtige Zeitpunkt ist. Bis dahin brauchen die Kinder Begleitung in den Schlaf. Noch immer wissen wir nicht genau, was beim Einschlafen passiert, was sich in unserem Gehirn abspielt, daß wir am nächsten Morgen regeneriert aufwachen. Wir können unsere Gedanken bahnen, indem wir beim Einschlafen an beruhigende Dinge denken. Ein Kleinkind kann das jedoch nicht. Es ist auch nicht möglich, mit Absicht immer zu einer bestimmten Zeit wach zu werden. Wäre es so, bräuchte man keine Wecker auf dieser Welt. Natürlich benötigen viele Eltern Rat, Unterstützung und Begleitung, wenn sie ein schlecht schlafendes Kind haben. Aber ich bezweifle, daß dieses Buch diesen Eltern auf Dauer ernsthaft helfen kann. Einige Beispiele aus dem Buch sollen das deutlich machen: 1. „Erfahrungen aus der Kinderarzt-Praxis“ (Seite 12) Die Eltern schlafen mit ihren Zwillingen in einem Raum und müssen jeden Abend für die Nacht 17 Fläschchen fertig machen. – Wie schrecklich, vielleicht hätte es geholfen, ein Familienbett zu organisieren? 2. „Welche Probleme können auftreten?“ (Seite 90): Das Kind von 12 Monaten erbricht, um seine Eltern zu erpressen. – Welche massiven Störungen in der Eltern-Kind-Beziehung müssen vorliegen, wenn ein Kind in dem Alter dazu in der Lage sein sollte? Dieses Buch allein kann den Eltern aus dieser Situation bestimmt nicht heraushelfen. 3. „Schmerzen“ (Seite 140): Es wird den Eltern empfohlen, dem Kind zum Einschlafen ein Fieberzäpfchen zu geben. Es könnte ja Schmerzen haben, auch wenn nichts gefunden wurde. – Das ist der erste Schritt, alle Probleme mit Medikamenten beseitigen zu wollen und zu einer späteren Medikamenten-Abhängigkeit. Fazit: Schade für all diejenigen, die fast 30,– DM für dieses Buch ausgegeben haben. Die Investition in das Buch der La Leche Liga „Schlafen und Wachen“ von W. Sears wäre weitaus lohnender gewesen, auch wenn darin keine Patentrezepte zu finden sind. Es gibt nämlich keine! Leider ist das Buch der La Leche Liga kaum in einer Buchhandlung zu finden. Gudrun von der Ohe, Ärztin und IBCLC
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Hallo birgit, also scheinbar wollen sie mich nicht richtig verstehen, zumal ich ihre Antwort gestern schon ganz schoen unverschaemt fand. ich weiss jetzt dass es von den Einschlafmethoden viele Befuerworter, und auch viele gegner gibt, nocheinmal, mein Baby schlaeft jeden Abend ohne ein Mucks hervorragend ein und dass seit ueber 6 wochen, das Kapitel im tragetuch und rumwiegen und vorsingen auf dem Arm haben wir vorher die ersten 6 wochen gemacht, mit dem ergebnis dass er beim Ablegen immer wieder wach wurde und weinte. Wir sind sehr zufrieden mit dem einschlafen und unser sohn hat auch nie stundenlang wie sich viele wohl diese methode vorstellen geschrien, da sind wohl andere realitaetsfremd, bei uns hat es ohne grosses geschrei hevorragend geklappt und wuerde es auch jeder zeit wieder probieren, klappt bestimmt nicht bei jedem kind aber das muss halt jeder fuer sich selbst rausfinde und zum thema stillen und ernaehrung finde ich immer noch unglaublich dass sie die erste sind, die sagt, dass ich durch meine Ernaehrung nicht die Milch beeinflusse, werde die Beitraege mal an meine Hebamme weiterleiten und auch noch mal unsere Pekiplehrerin die ja auch Ausbilderin fuer Hebammen und Säuglingskrankenschwester ist befragen, leider bin ich sehr enttäuscht ueber ihren "ton" in der letzten mail so helfen sie Muetter, die weniger selbstbewusst sind, bestimmt nicht weiter. trotzdem danke.
? Liebe Mamabär, es liegt in der Natur der Menschen, dass es immer unterschiedliche Meinungen geben wird, doch bestimmte Fakten lassen sich nicht diskutieren, die Naturgesetze lassen sich nicht brechen – auch wenn das manche Menschen immer wieder versuchen. Dass Ihr Baby aufgewacht ist, wenn Sie es hingelegt haben, ist nicht verwunderlich. Es ist vollkommen normal, dass ein Baby, das hingelegt wird, wieder aufwacht. Es wird einfach deshalb wach, weil es durch die Lageveränderung (oft von senkrecht zu waagerecht) geweckt wird. Eine solche Lageveränderung reizt das Gleichgewichtsorgan im Ohr und kann dazu führen, dass das Baby aufwacht. Wenn ein Baby liegend (an der Brust) einschläft und liegen bleiben kann, die Lageveränderung also wegfällt, sind die Chancen, dass es weiterschläft erheblich besser. Möglicherweise wurde Ihr Kind auch wach, weil das Bett kälter ist als der Körper von Mutter oder Vater. Diese Temperaturunterschiede können ebenfalls zum Aufwachen führen. Hier hilft es, das Baby in eine Decke zu wickeln und in die Decke eingewickelt hinzulegen. Auch der Kopf sollte in der Decke liegen. Dazu kommt: Menschenbabys sind Traglinge, die den Kontakt zur Mutter brauchen. Es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass sie alleine sind und auch nicht, dass sie alleine schlafen. Das widerspricht dem Bild vom süß in der Wiege schlummernden Baby, das fast alle Frauen (zumindest beim ersten Baby) haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ein Baby weint, wenn es abgelegt wird. Es ist leider eine Tatsache, dass in der Ausbildung von Hebammen und Krankenschwestern und anderem medizinischen Personal das Thema Stillen sehr stiefmütterlich behandelt wird und sogar in den Fachbüchern für medizinisches Personal z.T. katastrophale Aussagen dazu zu finden sind. Eine Analyse der medizinischen Fachbücher zum Thema Stillen durch die Nationale Stillkommission in Deutschland hat hier Erschreckendes zu Tage gebracht. Nicht umsonst müssen medizinische Fachkräfte, die das internationale Examen zur Still- und Laktationsberaterin IBCLC ablegen wollen, einen 200stündigen Ausbildungskurs absolvieren. Wenn ich die erste bin, die Ihnen erklärt, dass Sie den Kaloriengehalt der Muttermilch nicht verändern können, dann bin ich vielleicht die erste, von denen, die Sie gefragt haben, die sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen und der Biochemie der Muttermilch beschäftigt hat. Sie können diese Fakten in Fachbüchern wie z.B. „Breastfeeding: A Guide for the Medical Profession“ von Lawrence und Lawrence oder „Breastfeeding and Human Lactation“ von Riordan nachlesen und finden dort auch die Angaben zu den relevanten Studien. Es ist meine Aufgabe, Informationen zu liefern und zu diesem Zweck bin ich verpflichtet mich stets weiterzubilden und diese Weiterbildung nachzuweisen. Wenn ich nicht mehr bereit bin, mich weiterzubilden, muss ich als LLL-Stillberaterin zurücktreten. Es hilft niemandem, wenn ich Informationen bestätige oder liefere, die nicht dem aktuellen Stand entsprechen. Manchmal sind Informationen auch unbequem, doch deshalb kann ich sie nicht unterschlagen. Selbstverständlich muss jede Mutter, jede Familie die Entscheidung für ihre Vorgehensweise selbst treffen und es gibt keine „one fits all-Lösungen“, aber es sollte eine informierte Entscheidung sein und gerade weniger selbstbewusste Mütter profitieren davon, wenn sie breit informiert werden, weil sie sich dann weniger hilflos fühlen müssen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Mamabär! Stillberaterinnen der La Leche Liga und IBCLC Beraterinnen haben im Gegensatz zu vielen Hebammen und PrekiplehrerInnen eine FUNDIERTE Ausbildung in Sachen STillen und bilden sich ständig auf dem Gebiet des Stillen weiter. Wahrscheinlich ist es nicht die Antwort die sie sich erhoffen. Daher reagieren Sie so eingeschnappt. Als 5fache Mutter finde ich es UNVERSCHÄMT ein zu kleines Baby mit der Ferber Methode zum Schlafen zu zwingen. Das möchte ich mal gesagt haben. Susa
Mitglied inaktiv
Tja, da ist deutschland halt gespalten, zum glueck gibt es viele wie ich die mit der abgewandelten Form gute Erfahrung haben, aber zum Glueck hab ich mich bisschen schlau gemacht und rumtelefoniert und muss mich nun nicht als rabenmutter bezeichnen lassen denn es gibt viel mehr als wohl so paar Gegner von "jedes Kind kann schlafen lernen" was ich von allen seiten so empfohlen bekommen hate und auch viele wie mich gefunden, die ihr baby nicht als gequaelt sehen, wenn es mal 20 min, vor sich hin gemeckert (nicht schreien)hat und seit dem ohne schnick schnack sondern einfach mit einem laecheln beim gute nacht sagen einschlaeft - ich sehe schon, dieses Forum ist wohl nix fuer normalos ich halt mich lieber an meine Hebamme und Pekipgruppe vor Ort, da sind auch mehrfache Muetter mit langjaehriger Erfahrung dabei :-)
Mitglied inaktiv
vielen Dank auch fuer die vielen lieben netten aufbauenden Zuschriften an meine mailadresse und fuer alle die mich nicht als RAbenmuter sehen! Danke
Mitglied inaktiv
vielen Dank auch fuer die vielen lieben netten aufbauenden Zuschriften an meine mailadresse und fuer alle die mich nicht als RAbenmuter sehen! Danke