Mitglied inaktiv
Ein herzliches Hallo!!! Ich kann mich meiner Vor-Schreiberin samandine1 anschließen. Auch ich habe schon ein 2,5 Jahre alten Sohn, der zwar irre lieb ist, aber eben doch auch fordert. Logischer Weise. Meine Zwillis sind jetzt auch 7 Wochen alt und ich habe versucht zu stillen. Erst haben sie mich auch zerbissen usw. Dann kam ich nach Hause und ab dann war der Stress da und meine Milch schwand. Ich hab noch die Milchpumpe hier stehen, habe aber seit 5 Tagen nichts mehr gemacht, weil ich aufgeben wollte. Ich hab aber ein völlig schlechtes Gewissen, weiß ich doch, wie gut es meinem Großen getan hat. Ich hab schon schlechte Träume deshalb. Heute früh beim duschen hab ich dann gemerkt, dass noch winzig viel Milch da ist... Bitte, bitte HILFE!!! Kann ich da noch was retten??? Viele liebe Grüße, Angi PS Auf Unterstützung muss ich hier zu Hause leider verzichten. Meine Eltern reden seit Tagen nicht mehr mit mir und mein Mann ist auch ziemlich gestresst. :o(
? Liebe Angi, eine Zwillingsmutter braucht unbedingt Unterstützung. Selbst wenn es keine „besonderen“ Probleme gibt, ist das Leben mit Zwillingen plus ein zweijähriges Kind ohne Hilfe extrem anstrengend und belastend. Fragen Sie doch mal bei Ihrer Hausärztin/arzt nach, ob Sie eine Haushaltshilfe bekommen können. Zusätzlich können Sie alles mobilisieren, was es gibt: Freunde, Bekannte, Nachbarn, vielleicht ein verantwortungsvoller Teenager, der sich ein bisschen Taschengeld verdienen will usw. Prinzipiell ist es möglich, die Milchbildung wieder anzukurbeln, aber dazu sollten Sie sich wirklich Hilfe vor Ort von einer Stillberaterin suchen und unbedingt auch Unterstützung für den Alltag. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, erstmal ein Dankeschön für die Antwort. Leider bin ich hier wirklich etwas aufgeschmissen. Die nächste Stillberaterin ist leider zu weit weg (PLZ 49751... da hatte ich mich aber schonmal umgehört und das sind immer mindesten 40 km.. leider...) Wie gesagt, meine Eltern haben sich derzeit distanziert (weil ich, bestimmt auch stressbedingt, wohl öfter nicht so reagiert habe, wie es erwünscht war... ) und da wir hier oben noch nicht soooo lange wohnen, haben wir hier oben keine Bekannten oder so. Meine Freunde sind alle etwas weiter weg. Auch leider... Eine Haushaltshilfe würde ich vom Arzt zwar bekommmen, aber nicht von der Krankenkasse, weil mein Mann soeben arbeitslos geworden ist. Und ich möchte meinem Gatten nicht zu nahe treten, aber viele Sachen sehen Männer eben nicht... ´(Nicht böse gemeint!!!) und somit würde mir ZUviel liegen bleiben... Trotzdem vielen Dank für alles und liebe Grüße Angi ;o)