Mitglied inaktiv
hallo, ich muss mal wieder ein paar Fragen stellen: Also, habe vor kurzem versucht langsam zur Flasche hin abzustillen. Habe erst die Mittagsmahlzeit ersetzt. Dies ging eine Woche super gut, sie hat gut getrunken, dann habe ich abends ersetzt, nach ein paar Tagen hat sie auf einmal die Flasche total verweigert. Nun hat ein "Teufelskreis" begonnen. Sie wollte aufeinmal die Flasche nicht mehr, schrie solange bis sie die Brust bekam. So, natürlich ist die Milch auch schon zurück gegangen,so dass sie nicht mehr satt wurde. Morgens hat es noch gereicht, aber abends habe ich sie jetzt seit einer Woche jede Stunde angelegt. Und bevor sie schlafen geht habe ich bis heute noch den Kampf dass sie noch ein bischen aus der Flasche trinkt, da sie von der Brust nicht satt wird. Wie lange geht denn das dass wieder mehr Milch produziert wird? Schon eine Woche lege ich sie abends stündlich an, und ich sehe noch immer keine Besserung!!!! Warum verweigert sie auf einmal die Flasche, sie trank doch erst so gut??? Es kann ja dann auch nicht sein, das ihr diese Milch nicht mehr schmeckt, oder? Habe Humana Pre genommen, trank sie ja zuerst problemlos..An was liegt das? Und wie könnte ich noch probieren abzustillen? Mit Beikost habe ich mittags ein wenig begonnen, ist aber nicht sehr begeistert davon (sie ist 5 1/2Monate alt) Wie bekomme ich wieder mehr Milch????? Ich weiß, etwas verwirrend, möchte halt erstmal dass wieder mehr Milch kommt, aber möchte auch gerne abstillen!!!!!!
? Liebe Sylvie, als erstes würde ich das Kind von der Kinderärztin/arzt anschauen lassen, ob ihm vielleicht etwas fehlt, denn so eine Verhaltensänderung kann auch auf einen Infekt o.ä. hinweisen. Als nächstes ist es ganz wichtig, dass Sie sich darüber klar werden, was Sie nun wirklich wollen. Solange Sie für das Kind so verwirrende Botschaften senden, wie es zur Zeit der Fall ist „ich will die Milchmenge steigern und gleichzeitig abstillen“, wird Ihre Tochter überhaupt nicht wissen, was ihr geschieht und verständlicherweise deutlich mehr und intensiver nach der Brust verlangen. Es kann sogar sein, dass sie am Abend nicht aus Hunger noch weiter nach der Brust sucht, sondern schlicht aus Unruhe und Verunsicherung. Vielleicht legen Sie jetzt wirklich erst einmal ein paar Baby und Stilltage ein, um wieder Ruhe zu finden und auch Ihr Kind wieder zur Ruhe kommen zu lassen. Dann überlegen Sie sich, was Sie wirklich wollen und was Sie sich vom Abstillen erhoffen, denn oftmals sind mit dem Abstillen Hoffnungen verbunden, die absolut nicht mit der Realität übereinstimmen. Und wenn dann alle diese Fragen geklärt sind, kommen Sie zu einer Entscheidung, hinter der Sie auch stehen können, so dass Sie für Ihr Kind Sicherheit und Klarheit ausstrahlen und dann ist das Abstillen erheblich einfacher für alle Beteiligten. Selbstverständlich werden Sie dann trotzdem noch Geduld brauchen und es wird auch nicht von heute auf morgen zu einem vollständigen Abstillen kommen, aber es wird allmählich funktionieren. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Welter! Ich habe ein Problem mein Sohn ist 19 Monate und hat bis jetzt kein Flascherl getrunken ! Er verweigert es! Ich habe schon alle Nahrungsmittel und Sauger durchprobiert er nimmt sie nicht! Auch keinen Schnuller! Ich möchte aber jetzt Abstillen da ich bereits Probleme mit meiner Brust bekomme (offene Brustwarzen). Er trinkt ab und zu am Tag; Aber am meisten in der Nacht! Wir haben es auch schon probiert das meine Tochter ihm das Flascherl gibt er trinkt nur ein paar Schluck! Wie soll ich es anstellen das er zumindest in der Nacht nicht mehr von mir saugen will! Ich habe die Befürchtung sonst muß ich bis in den Kindergarten weiter stillen und das möchte ich auch nicht! Wenn ich ihm die Brust verweigere weint er sehr! Ich habe bereits 3 Kinder, und habe es auch genauso gemacht, sie haben das Flascherl aber angenommen! Es war kein "Problem" Mein Sohn ist auch ein sehr kleiner Esser! Bitte würden Sie mir weiter helfen! LG
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