yvoenche
Hallo, Mein Sohn 17 Monate wird noch zum einschlafen (mittags nur am Wochenende, da er in der Kita nun ist) und nachts zwischen 4-6 mal (bei Zähnen teilweise stündlich) gestillt. Nun ist es so, dass er nur ausgewählte Nahrungsmittel zu sich nimmt und sonst nur fein pürierten Brei isst. In der Kita ist dies auch aufgefallen, da er das Mittagessen komplett verweigert. Er bekommt dann seinen 4 Monatsbrei. Das ihm Zeit geben und er sieht es bei anderen Kindern bringt überhaupt nichts. Er ekelt sich vor dem Essen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Kita beschreibt es auch so. Bekomme ich es, natürlich ohne durch, mal hin ihm etwas stückigeres zu geben, beginnt er entweder an zu weinen oder zu brechen und isst dann gar nichts mehr. Nun steht im Raum logopädische Förderung hinsichtlich einer Überempfindlichkeit im Mundraum. Habe durch eine bekannte Kontakt zu einer spezialisierten Logopädin. Nun ist es so, dass der Kinderarzt dies abtut und sagt, er würde ja alles bekommen und tja ich stille ja noch und dies auch nachts. Ich sollte unbedingt ihn aufhören nachts zu stillen, sonst würde er nicht anfangen zu essen. Diese Aussage des abstillens wurde mir auch von der frühförderstelle genannt. Für mich würde es Sinn machen, wenn es um die Menge ginge, jedoch nicht über die Abneigung und Ekel vor Lebensmitteln geht Er toleriert nur trockene Lebensmittel die mit Speichel im Mund breiig werden und Banane. Tja und die passt leider nicht in das Schema für Kinder mit solchen Problemen. Es macht mich einfach nur traurig und wütend, dass alles auf das stillen geschoben wird. Höre immer wieder, darum schläft, isst er nicht oder das stillen in dem Alter sei ja nicht mehr normal. Grad bin ich emotional einfach nur am Ende und würde am liebsten abstillen, damit ich dies nicht mehr hören muss. Haben Sie Argumente oder Literatur die widerlegt, dass sein Ekel vor festen Lebensmitteln mit dem stillen zutun hat? Oder eine kompetente stillberaterin im PLZ 51... VG Vielen Dank schonmal
Liebe yvoenche, wende Dich möglichst schnell an die Logopädin, sie kann Dir sicherlich Fachliteratur nennen und auch Studien nennen. Ich kann Deine Frage gerne an den medizinischen Beirat geben, allerdings glaube ich, dass eine Logopädin da sehr viel näher am Thema ist. Wenn Du magst, können wir auch gerne miteinander telefonieren. LLLiebe Grüße Biggi
yvoenche
Danke für die schnelle Antwort. Mein Problem ist, das ich ohne Rezept vom Kinderarzt keine Termine bei jeglichem Logopäden bekomme. Sie haben bis jetzt ein beratendes Telefongespräch lediglich gemacht. Ich werde alle Kinderärzte abgrasen um eins zu bekommen. Mein Problem ist nur, egal wo ich hingehe oder hinkomme wird ja dann gefragt, was er zu sich nimmt. Sobald ich dann sage er wird noch gestillt, ist dies sofort der Grund für sein Essverhalten. Darum probiert er nicht. Mir fehlen da einfach die Infos und Argumente um dem entgegen zu wirken. Ein Telefonat wäre super. Wann würde es Ihnen denn passen?
Liebe Yvoenche, ich würde einfach zu einem anderen Arzt gehen, eine Freundin von mir hatte Glück beim HNO, der gab ihr sofort eine Überweisung. Gerne kannst Du mich morgen am Vormittag erreichen (08232-78812). Lieben Gruß Biggi
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