Mitglied inaktiv
1. Ich stille voll schon 3 Monate. Früher müßte ich Stillkissen benutzen,und wenn das Baby an der einer Brust getrunken hat, ist die Milch aus der anderen getropft. Seit einigen Wochen passiert das nicht mehr - nie ein einziges Trofen kommt "spontan" raus. Ist meine Milch weniger oder ist die Natur nie mer so verschwenderisch? 2.Bekommt ein Baby mehr Milch raus, wenn es 15 Minuten an einer, und dann an anderer Brust trinkt, oder beim Wechseln. Wie oft soll man wechseln? 3.Ich stille zu 80% im Liegen. Kommt in anderen Positionen mehr oder leichter Milch raus -ich meine die z.B.die klassische P. im Sitzen, wo der Busen "hängt"?
Liebe Lila, auslaufende Milch ist ein Problem, das recht weit verbreitet ist und das sich in der Regel mit zunehmendem Alter des Kindes von alleine löst, da sich das Auslaufen mit der Zeit in den meisten Fällen immer weiter verringert. Sie brauchen also keine Angst zu haben, dass Sie zu wenig Milch haben. Wenn zu wenig Milch vorhanden ist, wird oft zum Wechselstillen geraten, wenn ein Baby allerdings gut gedeiht, besteht kein Grund, auf die Uhr zu schauen. Beim Wechselstillen legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses `Wecken und WechselnA wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Auch im Liegen kann ein Baby schnell und effektiv trinken, die Milch kommt genau so leicht. LLLiebe Grüße Biggi
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