Mitglied inaktiv
hallo, nachdem ich montag abend so happy war das das stillen wieder klappte ging nach diesen zwei stillmahlzeiten nichts mehr. mittlerweile denke ich es hat nur so gut geklappt da ich ja fast 3 tage nicht stillen bzw. richtig abpumpen konnte und sich doch einige kleinbe knoten gebildet hatten sodass viel "vorrat" da war. als sie die nacht 2x hunger hatte kam absolut kein msr zustande und ich musste nach jeweils einer halben stunde gebrüll eine flasche machen die sie sofort restlos leerte - also war es auch wirklich hunger. leider geht hannah seit anfang des jahres von halb acht bis halb zwölf in die kinderkrippe weil ich wieder voll arbeiten gehe. und da sie dann dienstag früh vor der krippe keinen hunger hatte und absolut nicht zu bewegen war an die brust zu gehen musste sie natürlich 2 flaschen in der krippe bekommen. auch zuhause wieder genau das gleiche spiel sie will einfach nicht mehr die brust. sodass ich bis zum jetzigen zeitpunkt nicht einmal richtig stillen konnte . sie zieht zufrieden ihre flaschen weg. auch wenn das vorher nie der fall war haben wir wohl jetzt eine klassische saugverwirrung und zusätzlich wird meine brust nicht mehr angeregt. (pumpen klappt überhaupt nicht mehr- versuche es den ganzen Tag ) nur da ich im moment eigentlich bettruhe habe und wirklich noch mit fieber kämpfe und sie ja auch ein krippenkind ist und ich unbedingt nächste woche wieder voll arbeiten muss sehe ich keine chance mehr das noch rückgängig zu machen. nachmittags stillen hat zwar vorher auch trotz arbeiten geklappt aber nur im 4 stunden-rhytmus. und wenn ich überhaupt etwas ankurbeln könnte dann müsste ich doch viel öfter mein kind anlegen und die möglichkeit habe ich nicht. ach mann es tut mir sooo leid - noch habe ich einen kleinen rest eingefrorene mumi aber wenn ich an pre nahrung denke fühle ich mich wie ein verbrecher- was ja eigentlich quatsch ist. ich will sie nur nicht unnötig durcheinanderbringen. sie ist nur noch am weinen denn wnn sie hunger hat kommt nichts und dann muss sie wartren und dann kriegt sie doch ihre flasche. so wie es aussieht ist es doch vorbei und dadurch das ich leider schon arbeiten muss habe ich organisatorisch nicht die möglichkeit es in ruhe mit ihr anzugehen. mein mann sagt ich soll mich freuen das ich das was ich wollte - also 6 monate stillen - doch geschafft habe und er persönlich ist jezt richtig happy weil er unsere maus auch endlich mal füttern kann. aber ich fühle mich wie eine rabenmutter. sollte ich jetzt loslassen ??? vielleicht ist eine entspannte und regelmässige atmosphäre für hannah auch bessser nach dem anstrengenden krippenvormittag? traurige und vorallem ratlose grüße peggy
? Liebe Peggy, niemand ist ein Verbrecher, weil er an künstliche Säuglingsnahrung denkt. Es gibt Situationen in denen Eltern keine andere Wahl haben, als darauf zurückzugreifen. Der Punkt ist, dass Eltern nicht unkritisch und uninformiert mit der Entscheidung für oder gegen künstliche Säuglingsnahrung umgehen sollten und nicht, dass eine Entscheidung auf einem schlechten Gewissen beruht. Ich habe jetzt keine Patentlösung für euch und ich kann dir auch deine Trauer nicht nehmen. Deinem Mann kann ich allerdings auf den Weg mitgeben, dass das Füttern sicher nicht der einzige Weg ist, Kontakt mit dem Kind zu haben und eure Kleine kommt nun ja ohnehin ins Beikostalter, wo er sowieso hätte füttern können, wenn ihm das so wichtig ist. Vielleicht gibt es ja auch eine Kompromisslösung für euch, denn es muss nicht immer ein Alles-oder-Nichts-Weg beschritten werden. Möglicherweise kannst Du Hannah zum Teil stillen, dann wenn Du zu Hause bist und ihr beide die Ruhe dazu findest und ansonsten wird die Ernährung auf andere Weise sicher gestellt. Es kann gut sein, dass dein Kind spürt, wie extrem Du unter Spannung stehst und die Brust wieder annimmt, sobald diese Spannung abgebaut wurde. LLLiebe Grüße Biggi