Mitglied inaktiv
hallo herr doktor, am ersten juli ließ ich mir die ku spirale legen,(drei monate nach geburt) die nächsten zwei tage hatte ich "verletzungsblutungen" (so nannte es die arzthelferin am telefon). ich stille voll, bekomme also keine periode. seit gestern habe ich -mit schmierblutung angefangene- eine periodenstarke blutung. machte darauf hin termin zur kontrolle, dieser steht eh noch aus. die arzthelferin meinte zu der von mir angesprochenen blutung als erstes ob ich streß habe. den habe ich, wir ziehen in einer woche um, dazu mein kind, das stillen, probleme in der partnerschaft.wobei der umzugsstreß ein positiver ist und meine kleine sehr pflegeleicht!!schmerzen hab ich keine, nur ein bisschen rumoren nähe der eierstöcke, so als hätte man normale periode. sie meinte auch positiver streß könnte eine blutung auslösen, da es doch alles ein bisschen viel wäre für den körper und eine ausstoßung eher unwahrscheinlich, ich solle mich nicht verrückt machen. ferndiagnosen gibt es nicht, klar, aber könnten sie sich das vielleicht auch so erklären, und sollte ich früher zum arzt wenn die blutungen nicht aufhören- wieviel tage "darf " ich evtl streßbedingt bluten? vielen dank herr doktor bluni.
Hallo, im Gefolge einer Spiraleneinlage (auch der Mirena®) kann es schon noch einige Zeit (sogar Monate) leicht bluten und dann auch mal leichte Unterbauchbeschwerden erzeugen. Hier ist dann seitens des behandelnden Frauenarztes oder Frauenärztin zu klären, ob man dieses so als "normal" einstufen kann, was wohl meist der Fall ist. Und dann sollte man bei unauffälligem Untersuchungsbefund die Frau beruhigen, dass sich dieses in der Regel nach einigen Monaten gibt. In einigen Fällen kann es schon mal notwendig werden, über einige Monate zur Zyklusstabilisierung eine Pille zu verabreichen, wenn dieses möglich ist. VB
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