Mitglied inaktiv
Hallo an alle!! Ich habe am 01.04.2004 meine tochter entbunden!die wehenschmerzen waren zum aushalten aber leider hatte ich probleme in der austreibungsphase! zu guter letzt habe ich einen dammschnitt bekommen und nen hohen scheidenriss erlitten! man sagte mir kurz nach der geburt dass ich sehr eng bin! Jetzt hab ich tierische angst wenn ich mir mal ein 2tes kind wünsche und das gleiche wieder mitmachen muss, denn es war sehr sehr schmerzhaft das nähen hinterher! muss ich damit rechnen dass ich beim 2ten kind wieder so leiden muss??? Oder soll ich mich dann doch lieber zu nem kaiserschnitt entscheiden ??? Was meinen Sie Dr. Bluni??? Vielen dank im vorraus!! Lieben Gruß Jessi und Angelina
hallo Jessi, auch wenn die Ängste nach einem derartigen traumatischen Ereignis verständlich sind, so ist es nicht selbstverständlich, dass in jedem Fall wieder ein Schnitt notwendig wird oder dass das Gewebe reißt. Hier sollte die Frau schon im Vorfeld mit der Entbindunsabteilung über ihre Ängste und das mögliche Vorgehen unter der Geburt sprechen, insbesondere, dass darauf geachtet wird, dass bei Notwendigkeit zum Nähen auch die entsprechende Betäubung vorliegt. Zu der Frage, ob Dammschnitt oder Dammriss besser für die Heilung sind, kann man folgendes sagen: darüber streiten viele Fachleute sich seit Jahrzehnten schon und sicher haben beide recht, weil es hier immer auf die Situation ankommt. Wenn möglich, sollte man wohl nach meiner Meinung einen Schnitt vermeiden und einen guten Dammschutz machen. Aber jeder Geburtshilfer weiß: das klappt nicht immer und wenn es extrem reißt, ist es eine wahre "Freude" für den Geburtshelfer, dieses in einer langen Prozedur zu nähen und für die Frau, sich damit auseinanderzusetzen. Beides kann im Nachhineine zu Beschwerden führen. Davon unabhängig ist sicher zu fragen, ob man eine ANhalt für ein Missverhältnis hat und deshalb das geburtshilfliche Vorgehen anpassen sollte. VB
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