Nina985
Hallo Dr. Bluni Ich hatte am 8.4. einen Spätabort in der 18. SSW aufgrund eines vorzeitigen Blasensprungs. Grund war vermutlich eine Infektion mit Gardnerella Keimen und/oder die langanhaltenden Blutungen über die ganze Schwangerschaft. Ich hatte von der 6. SSW an Blutungen durch ein Hämatom. Die letzten 2 Wochen meiner SS waren es täglich periodenstarke Blutungen. Einen Grund für die täglich extremen Sturz- Blutungen über die letzten 2 Wochen konnte keiner feststellen... Das Hämatom war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Ultraschall zu sehen. Meine Ärztin meinte, es kam vielleicht durch die Infektion. Im November hatte ich schon einmal eine frühe Fehlgeburt in der 6. SSW. Ich bin 37 und habe noch keine Kinder. Der Kinderwunsch ist so groß und wir sind sehr verzweifelt, würden es gerne in 1 Monat wieder versuchen. Diese Woche war ich bei der Gerinnungsambulanz. Dort meinte man, dass eine Gerinnungsstörung vermutlich nicht der Grund ist...auf die Ergebnisse der Blutuntersuchung muss ich natürlich noch warten. Man hat uns empfohlen es nochmal zu versuchen. Ich möchte ein solches Trauma aber auf keinen Fall nochmal erleben und mögliche Probleme auf jeden Fall im Vorfeld klären. Welche Untersuchungen wären aus Ihrer Sicht vor einer erneuten Schwangerschaft noch sinnvoll? Würde eine Gebärmutterspiegelung Sinn machen? (Um zB ein Septum auszuschließen)... Das hat man mir in der Gerinnungsambulanz nahe gelegt. Meine Gynäkologin meinte, es wären keine anderen Untersuchungen notwendig. Über Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. Beste Grüße
Guten Tag, eine operative Abklärung der Abortursache (Gebärmutterspiegelung) kann in einigen Fallen Sinn machen. Ob das bei Ihnen notwendig ist, kann am besten die FÄ entscheiden, die erstmal mittels Ultraschall sich die Gebärmutter anschauen kann. Gibt es da irgendwelche Hinweise auf eine Pathologie (z.B. Septum, Myom, Polyp etc) , dann sollte eine Spiegelung und ggf Ausschabung erfolgen. Eine Abortprophylaxe mit Progesteron, Infektionsprophylaxe und ggf ASS können Sie nach Bekanntwerden der Befunde mit der FÄ besprechen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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