123Fritzi123
Hallo, seit ein paar Tagen weiß ich (wenn die Tests stimmen) dass ich schwanger bin. :-) Laut dem letzten Test mit Wochenenanzeige schon in SSW 5+. Einen Termin bei meinem Frauenarzt habe ich leider erst in gut 3 Wochen bekommen, weil mir gesagt wurde dass man jetzt eh noch nichts sehen könnte. Und nächste Woche fahre ich in den Urlaub, daher erst in gut 3 Wochen der Termin... Daher habe ich zwei Fragen: Letzten Freitag war ich in einer Kneipe und habe circa 10 kleine Bier getrunken da ich nicht wusste dass ich schwanger bin. Nachdem ich dann den positiven Test in der Hand hatte und mir auch angezeigt wurde dass ich jetzt schon in der 5. SSW + bin, bin ich am Boden zerstört und mache mir solche Vorwürfe und habe so eine Angst dem kleinen Wurm geschadet zu haben. Im Internet liest man ja alles mögliche über das Fetale Alkoholsyndrom. Kann es sein dass mein Baby jetzt aufgrund dieses einen Mals bleibende Schäden bekommt? Weil die ersten 4 SSW (alles oder nichts...) waren ja schon vorbei. Habe solche Angst...im Internet liest man ja, dass ich der 5.+6.SSW alle wichtigen Organe gebildet werden etc. Falls dadurch etwas passiert sein sollte, kann man dies beim Arzt herausfinden? Die zweite Frage: Nächste Woche fahre ich in den Süden Deutschlands zum Wandern. Ist das problematisch in der Frühschwangerschaft? Wir machen keine extremen Bergtouren sondern gemütliche Wanderungen und nur selten über 2000 Meter. Mit Zecken hab ich dort noch nie Probleme gehabt. Aber muss irgendwas beachtet werden?
Hallo, 1. grundsätzlich gibt es für den Alkohol keine Grenzwerte und somit ist jeder Genuss von Alkohol in der Schwangerschaft schädlich. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird aber der versehentliche Genuss geringer Mengen von Alkohol in der Frühschwangerschaft in Unkenntnis dieser Schwangerschaft (wie es dann schon mal vorkommen kann) meist folgenlos bleiben. Natürlich sollte für den kompletten Verlauf der restlichen Schwangerschaft auf den Genuss von Alkohol verzichtet werden. 2. sofern die Schwangerschaft regulär verläuft, keine Beschwerden vorliegen, ist gegen das Wandern in der beschriebenen Form nichts einzuwenden. Sie sollten hier aber bitte nicht an Ihre Grenzen gehen. VB
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