Tanja1900
Hallo Herr Dr. Karle, Ich bin mit unserem 2. Kind in der 9. SSW. Die erste Schwangerschaft verlief die ersten 33 Wochen problemlos, ab der 34. Woche verkürzte sich der Gebärmutterhals stetig und es bildete sich ein Trichter. Trotz intensiver Ruhe ließ es sich nicht aufhalten und führte in der 38. Woche zum Blasensprung und Geburt. Unser Sohn war 8 Tage auf der Neugeborenen Intensiv, weil er einfach noch nicht soweit war. Ich möchte dies diesmal gerne mit allen Möglichkeiten verhindern. Ich hatte keine gesundheitlichen Vorbelastungen oder Infektionen, die die Verkürzung erklärt hätten. Abgesehen von der Arbeit auch ein entspanntes Privatleben. Aber ich hatte ab etwa der 20. Woche ständige Bauchverhärtungen, etwa alle 5 Min. und z.T sehr intensiv und lang. Diese wurden erst im Mutterschutz mit Ruhe besser, trotzdem hat sich der GMH weiter verkürzt. Magnesium habe ich 800 mg am Tag genommen. Ist es normal, dass man so früh so intensive Übungswehen hat? Wie kann ich in dieser Schwangerschaft vorbeugen, damit es nicht wieder passiert? Danke für Ihre Antwort.
Guten Tag, es ist eher ungewöhnlich, dass ein reif geborenes Kind (38. SSW) auf die Kinderintensivstation verlegt werden muss. Das überrascht ein wenig. Eine Frühgeburt war es ja in dieser Woche nicht. Dass der Bauch ab der 20. SSW ab und zu mal hart wird, ist nicht selten und führt auch nicht immer zu einer GMH Verkürzung. Vorzeitige Wehen sollten natürlich ausgeschlossen werden. Bei einer GMH Schwäche (sog. Zervixinsuffizienz) kann sich der GMH auch ohne Wehen verkürzen. Da kann man prophylaktisch ein Pessar, Cerclage oder MM Verschluss machen. Ob das bei Ihnen tatsächlich notwendig ist, glaube ich nicht, da Sie ja keine Frühgeburt gehabt haben. Eine vaginale Progesterongabe (z.B. Famenita 200-400mg) unterstützt den GMH ebenfalls. Das könnte man ggf bei Ihnen diskutieren. Mg können Sie gerne nehmen. Vermeiden Sie Stress und unnötige körperliche und psychische Belastungen. V.a. bei der Arbeit. Alles Gute wünscht Ihnen Dr. Christian Karle
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