Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich habe eine Frage, denn ich bin ziemlich verunsichert. Ich bin in der 5. SSW. Gestern war ich beim FA, doch beim Ultraschall war nicht wirklich was zu sehen. Nur mit viel Fantasie, sagte er. Er hat mir dann Blut abgenommen und die Untersuchtung ergab, das mein HCG-Wert bei 184 lag und der Progesteronwert bei 113 (ca. 20 Tage nach meinem Eisprung, ermittelt mit LH-Test). Beides etwas niedrig, fand er. Nun soll ich 3 x tägl. 2 Utrogest vaginal einführen. Schmierblutungen habe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? Stehen die Chancen für meine Schwangerschaft schlecht? Und können diese Tabletten irgendeinen Schaden anrichten? Ich wäre froh, wenn Sie mir eine Auskunft geben könnten. Im Moment traue ich mich nämlich gar nicht mehr mich zu freuen. Vielen Dank im voraus. Shiela75
liebe Shiela, 1. die Situation ist in den heutigen Tagen man muss schon sagen leider - so, dass die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch entsprechend früh anschlagen. Dieses bringt dann aber häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade positiv ist und man selbst mit einem hoch auflösenden US-Gerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack oder nur Fruchtsack ohne Dottersack sieht. Herzaktionen und Embryo sieht man eben erst ab der etwa 7. SSW. Darüber hinaus berechnet - unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich Datum der letzten Regel oder vom vermeintlichen Termin der Befruchtung - immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Hier kann man dann nur auf die Kontrollen verweisen und an die Geduld appellieren. 2. Wenn eine Gelbkörperschwäche vorliegt, kann die Verabreichung der genannten Tabletten dazu beitragen, einen positiven Verlauf zu begünstigen. Diese Maßnahme ist auch nach bisherigen Erkenntnissen ohne Bedenken durchführbar. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, in der Frühschwangerschaft ist einfach noch alles möglich und völlig offen, man kann da nichts Zuverlässiges sagen. Dass Dein Arzt Dir Utrogest verschrieben hat, ist völlig okay. Es handelt sich dabei um natürliches Progesteron, das auch Dein Körper bei einer Schwangerschaft produziert. Die zusätzliche Gabe per Tablette soll hier lediglich unterstützen und einem eventuellen Mangel vorbeugen, wie der in der Früh-Schwangerschaft schonmal vorkommen kann. Gefährlich ist das nicht, keine Sorge! Ich drücke Dir fest die Daumen, dass alles okay ist (wird schon, huh?)! Bonnie-B
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