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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vergangene Woche war ich zur Feindiagnostik (22.SSW). Die einstige Weiterentwicklung aus der 13.SSW von 4 Tagen hat sich nicht bestätigt. Das Gewicht beträgt nur 408 g. Die FÄ meinte, dass die Gefäße im Moment unterversorgt sind. Ich habe deshalb in 6 Wochen einen Termin zur Doppler-Untersuchung. Auch habe ich Schwierigkeiten, die Werte richtig einzuornen: BPD: 51,0 mm (unter Mittelwert) und FOD: 74,0 mm (weit über Mittelwert). Wie kommt denn so ein Wert zu stande? Desweiteren schlafen mir nachts immer die Hände ein. Besteht hier ein Zusammenhang mit der Unterversorgung? Mein Blutdruck ist eigentlich normal. In Ruheposition aber in den vergangenene 2 Tagen 97:54. Kann ich etwas tun, um der Unterversorgung entgegenzuwirken? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe. MfG JDM
Hallo, 1. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwe Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Bei größeren Abweichungen wird man meist eine Kontrolle wählen, die deutlich unter 6 Wochen liegt. 2. das Kribbeln in den HÄnden steht damit nicht in Zusammenhang: zu einem solchen Taubheitsgefühl/Kribbeln/Missempfindungen kann ich folgendes sagen: In erster Linie denken wir bei derartigen Gefühlen/Missempfindungen in den Fingern/Händen in der Schwangerschaft zunächst an Wassereinlagerungen und Magnesiummangel. Seltener kann es aber auch zu einer Einengung der Scheidewand eines Nervs kommen, der die Hand innerviert. Wir nennen dieses Karpaltunnel-Syndrom. Hier kann dann sicher Ihre behandelnde Ärztin/Arzt vor Ort am besten entscheiden, was die Ursache ist und wie für Sie persönlich am besten vorzugehen ist. Bei Wassereinlagerungen als Ursache kann ein Vollbad oder Schwimmen dazu führen, das Wasser wieder zurück in die Gefäße zu drücken. Darüber hinaus kann auch die Akupunktur hilfreich sein. VB
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