Adore1982
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni! Erst einmal vielen Dank für die Geduld, mit der sie all die Fragen hier beantworten. Ich habe eine Frage zur Feindiagnostik. Ich war zuletzt vor zwei Wochen beim FA zur normalen Vorsorge, da war im Ultraschall alles in Ordnung (damals 17+0, heute 19+2). Letzte bzw. diese Woche war ich aufgrund von Beschwerden (Unterleibsziehen, FA war im Urlaub) insgesamt 3x bei meiner Hebamme, die mit einem kleinen Gerät jedesmal zur Kontrolle auch kurz die Herztöne abgehört hat. Die Beschwerden sind nun besser geworden, ich nehme auch Magnesium. In zwei Wochen bin ich dann wieder bei meiner Frauenärztin, die bei mir die Feindiagnostik macht, da ich in der SS leider Medikamente nehmen muss. Ich hätte folgende Fragen: 1. Wie lange dauert so eine Feindiagnostilk und was wird im Normalfall gemacht? 2. Ist diese Untersuchung schädlich für das Baby, da sie ja etwas länger dauert? Ich mache mir etwas Gedanken, da ich ja innerhalb von vier Wochen aufgrund der zusätzlichen Hebammenlontakte dann insgesamt einen Ultraschall, 3x kurz Herztöne hören und dann die Feinfiagnostik habe. 3. Ist das Gerät zum Herztöne hören, welches die Hebamme verwendet hat (ich kenne leider den Namen nicht, es war ein kleines Gerät mit Kabel und einem kleinen Stab dran) gefährlich für das Bsby, insbesondere in der Häufigkeit, mit der es verwendet wurde? Vielen Dank für Ihre Antwort! Adore
Liebe Adore, 1. etwa 30 Minuten, wenn es in einem Zentrum für Präntaldiagnostik durchgeführt wird und eine so genannte Missbildungsdiagnostik durchgeführt wird. 2. in dem Fall wird neben den Maßen des Kindes, seiner Aktivität, dem Fruchtwasser, der Plazenta eben auch nach körperlichen Auffälligkeiten, z.B. im Bereich der Extremitäten, der Wirbelsäule, des Gesichts, des Gehirns, aber auch des Herzens und der inneren Organe geschaut. 3. Hier kann ich Sie beruhigen, dass dieses unter normalen Umständen keine negativen Folgen für das Ungeborene hat. VB
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