Mitglied inaktiv
Ich bin mit dem 2. Kind in der 33. Woche schwanger und die kleine Maus lag bisher fast nur mit dem Köpfchen nach unten, seit einer Woche turnt sie mächtig rum und liegt häufig quer und meist mit dem Po nach unten. Ich weiß natürlich, dass sie noch etwas Zeit hat sich in "Startposition" zu drehen, aber ich mache mir doch Gedanken darüber was passieren soll wenn sie in BEL bleibt. Meine Hebamme hat mir zwar diese Woche gesagt, dass man ein Kind auch problemlos aus BEL entbinden kann zumal es das 2. Kind ist. Ich frage mich nur ob das wirklich so problemlos ist wie es sich bei meiner Hebi anhört (natürlich will sie mir Mut machen). Wenn das Köpfchen zum Schluß kommt kann es doch auch die Nabelschnur abklemmen, oder nicht? Außerdem hatte mein erstes Kind einen recht großen Kopf obwohl er sonst recht "normal" war (3620g, 51cm, KU 39,5cm) Eine spontane Geburt wäre mir natürlich viel lieber als ein KS. Was würden Sie mir raten falls das Kind tatsächlich in BEL bleibt? Vielen Dank
hallo Becca, bleibt das Kind über die 36. SSW hinaus in BEL liegen, dann ist es in jedem Fall sinnvoll über Frauenärztin/Frauenarzt und einem Geburtsplanungsgspräch mit der die Entbindungsklinik hinsichtlich der Möglichkeiten der Entbindung: Kaiserschnitt oder Spontangeburt zu sprechen. Dabei gehört es dazu, dass Sie von den behandelnden Ärzten über die Vor- und Nachteile aufgeklärt werden. In einigen Fällen gibt es aber schon von vornherein klare medizinische Gründe (Kontraindikationen) die gegen den Versuch einer Spontanentbindung sprechen. Bestandteil der Aufklärung sind dann auch die Risiken, die sich insbesondere für das Kind ergeben, wenn eine Spontanentbindung angestrebt wird und die Risiken, die sich vor allem für die Mutter ergeben, wenn ein Kaiserschnitt durchgeführt wird. Unter bestimmten Umständen ist eine planmäßige Spontanentbindung nicht generell ausgeschlossen. Aber es müssen sicher viel Parameter stimmen. Einer von diesen ist eine entsprechende Erfahrung des Geburtshelfers, die Entbindung in einer Klinik, in der auch innerhalb kurzer Zeit ein Team zur Narkose und zum Kaiserschnitt zu Verfügung steht. Und nicht zuletzt die Zustimmung der Eltern zu dem Vorgehen und den damit verbundenen Risiken für das Kind. Wenn das Kind spontan anstatt mit Kaiserschnitt kommen soll, sind hier immer das Risiko eines Sauerstoffmangels und der Verletzung von Nerven im Bereich der Schulter anzuführen. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihre behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt und der Klinik ab und lassen sich objektiv beraten, damit Sie die für Sie und Ihr Kind beste Entscheidung fällen können. VB
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