Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

So spät zur 1. Untersuchung ? Nur abwarten ?

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: So spät zur 1. Untersuchung ? Nur abwarten ?

Jeanie1307

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Hallo, ich brauche mal Ihre Hilfe. Ich hatte Ende Juni eine MA mit AS. Ich Bin heute laut meine eigene Rechnung 6 + 3. Das weiß ich deswegen so genau, weil wir in einem Monat bei einem Versuch einen Treffer hatten. Meine Gyn fragt allerdings nach alledem noch nicht einmal. Sie fragt auch nicht nach meiner Zyklus Länge, sondern rechnet einfach mit normalenStandartzahlen. Ich war schwanger beim Gyn laut meiner Rechnung bei 5 + 3. Laut Gyns Rechnung 5+1.Ich hatte so viel Luft im Bauch, dass man nur schemenhaft eine Fruchthöhle von 10 mm erkennen konnte. Meinen nächsten Termin hatte ich am 1. Dezember. Jetzt haben wir den HCG wert zum Vergleich genommmen .( weil ICH das wollte ) Von 20000 irgendwas auf 30000 irgendwas. Soweit so gut. Jetzt sagt meine gyn dass sie mich doch nicht am 1. Dezember sehen will, sondern viel später. Sie möchte nur richtig und definitiv etwas sehen, und nicht wieder nur irgend etwas erraten müssen. Laut meiner Rechnung bin ich jetzt 6 + 3. Auf meine Frage hinn ob man da nicht schon das Herz sehen müsste sagte sie Nein nein, nicht wenn man letzte Woche nur eine Fruchthöhle sah. Jetzt habe ich schon einen Sohn, da war das alles anders. Ich bin 38 Jahre alt. Ich hatte gehofft dass man mir Blut abnimmt, Eisenwerte nimmt, und Ähnliches. Nichts passiert. Bei Schmerzen und Blutungen soll ich wiederkommen. Ansonsten eine Woche später als der 1. Dezember. Ich fühle mich sehr allein gelassen. Es ist fast so als hätte meine Gyn keine Lust sich Arbeit zu machen, solange sie nicht weiß, ob es überhaupt lohnt . Soll ich einfach abwarten ?


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, diese Gefühlslage und Grundhaltung ist auch mir natürlich bestens bekannt. Wenn ich dieses auch ein wenig verstehe, so ist es jedoch so, dass wir als Ärzte die Situation in aller Regel sehr gut einschätzen können. Dazu gehört dann auch das offene Gespräch mit der Patientin, dass auch bei Vorgeschichte mit einer frühen Fehlgeburt keine umgehende Untersuchung nach einem positiven Test notwendig wird. Das liegt unter anderem auch daran, dass diese Situation überhaupt nicht beeinflusst werden kann. Und natürlich steht es jedem Arzt frei, hier das Vorgehen und auch die Ausgestaltung individuell vorzunehmen. Herzliche Grüße VB


ER2011

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Ich bin zwar nicht Dr. Bluni, kann dir aber sagen, dass ich bei meinen drei Schwangerschaften immer erst in der 8. Woche den 1. Termin beim Frauenarzt hatte! Und darüber bin ich ehrlich gesagt sehr froh, weil ich mir dann diese ganzen Gedanke, die du dir machst, gar nicht gemacht habe. Da hat man dann das Herz schlagen gesehen und es wurden auch direkt die ganzen Blutuntersuchungen gemacht. Mutterpass gab es aber immer erst beim 2. Termin, ca. 2-3 Wochen später. Vielleicht beruhigt dich das etwas, dass sicher nichts "verpasst" wird, wenn du erst in der 2. Dezemberwoche wieder hingehst.


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