Sabienlein
Danke für Ihre Antwort. Dazu noch eine Frage: Ich habe den ersten Test (50g Glucose) schon sehr schlecht vertragen, hatte extremen Durst (ich durfte schon vorher nichts trinken, auch nicht während des Tests), wir war übel, schwindlig und ich bekam extreme Kopfschmerzen, die den ganzen Tag anhielten und habe mich abends übergeben. Bei dem zweiten Test (75g Glucose) soll ich nun ab 8 Uhr abends nichts mehr essen oder trinken (auch kein Wasser) und dann wird der Test von 9.00 -12.00 Uhr durchgeführt. Dabei war der ermittelte Wert genau der Grenzwert (1mg weniger und man hätte nichts gemacht). Ich nehme L-Thyroxin 200 ein und habe jetzt gelesen, dass Schilddrüsenhormone zu falsch-positiven Ergebnissen führen und man für verwertbare Werte die Hormone mindestens drei Tage vorher absetzten müsste - dies hätte aber massive Nebenwirkungen zur Folge und mir wurde abgeraten.. Macht ein weiterer Glukose-Test so überhaupt Sinn (bei unklarer Auswertbarkeit, massiven Nebenwirkungen, Werten im Grenzbereich) und welche Alternativen gibt es?
Hallo, hier ist nicht anzunehmen, dass ein solches Ergebnis bedingt ist durch die Medikamenteneinnahme. Und der Grenzwert in der Praxis ist letzten Endes ausschlaggebendes Kriterium. Da spielt es dann auch keine Rolle, wenn der Wert nur minimal überschritten war. So ist zumindest die Definition in den Leitlinien. VB
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