Jana-Isabell
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, diese Woche (20+1) war ich beim Feinultraschall bei einem Spezialisten. Es war alles unauffällig und somit gab es eigentlich kein Grund zur Beunruhigung. Was mich aber wundert, ist die Größe des Babys (ein Junge). BIP 48mm, Kopfumfang 177mm entspricht 20+1 Abdomenumfang: 172mm entspricht 22+1 Femur 38mm entspricht 22+3 Cerebellum 22mm entspricht 21+3 Nun habe ich gegoogelt, dass die Größe insbesondere des Bauches ein Hinweis auf Diabetes sein kann. Und hier liegt ja wirklich ein großes Kind vor. Der Arzt wollte sich nicht festlegen, meinte nur, es könnte Diabetes sein, aber mein Mann sei ja auch recht groß. Nun frage ich mich, ob ich den Test (den ich eh machen wollte) vorziehen soll, um mögliche Schäden beim Kind zu minimieren. Wenn ich richtig informiert bin, würde man den Test frühestens in der 24. SSW machen. Macht es Sinn, das früher zu machen? Wenn ich mich schon jetzt an die Empfehlungen, was die Ernährung bei Diabetes angeht, halte, verfälsche ich ein späteres Testergebnis? Viele Dank für Ihre Einschätzung Jana
Liebe Jana, 1. die erste Maßnahme, die ich Ihnen empfehle ist: Verlassen Sie sich auf die Aussage des Spezialisten und löschen Sie bitte für den Rest der Schwangerschaft all die Suchmaschinen-Academy-Seiten, die alle Frauen nur hysterisch und krank machen. 2. bei einer Differenz von 1-2 Wochen und Bedenkenlosigkeit des Spezialisten werden wir sicher nicht automatisch nach einem Schwangerschaftsdiabetes fahnden. Das muss aber immer im Einzelfall beurteilt werden und aus diesem Grund sprechen Sie bitte zu Ihren Ängsten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt. VB
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