Mitglied inaktiv
Hallo, in meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine "schwache Gebärmutter", habe im zweiten Monat 3 Spritzen für die Gebärmutter bekommen (hatte starke Unterleibsschmerzen und konnte dadurch nicht mehr laufen), musste die erste Zeit Utrogest nehmen und 3 mal täglich Magnesium (dies die ganze Schwangerschaft). Ab der 5 Woche wurde ich "krankgeschrieben" und musste die komplette Schwangerschaft liegen. In der 16. Woche musste ich ins Krankenhaus wegen Vorwehen und Verdacht auf Fruchtwasserabgang (dem war aber zum Glück nicht so) nach einer Woche durfte ich wieder nach Hause, musste aber weiterhin flach liegen und dies bis zur Entbindung. Die Entbindung verlief ganz normal, nachts wehen bekommen, ins Krankenhaus und entbunden nach 18 Stunden...Melina war allerdings ein Sterngucker. Nun wünschen wir uns noch ein Kind und haben etwas "angst" das ich wieder flach liegen muss, was diesmal nicht gehen würde, da Melina 2 Jahre alt ist. Wenn man in der ersten Schwangerschaft solche "Probleme" hat, ist es dann auch so in der zweiten? oder kann man das nicht so einfach sagen? Vielen Dank Nina und Melina (*18.06.2003)
liebe Nina, die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB
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