Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

schon tief im Becken

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: schon tief im Becken

kira81

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich muss Sie noch einmal um ihre Meinung bitten. War heute bei 33+4 beim FA zur Kontrolle. Muttermund geschlossen und Zerfix stabil bei über 3cm. Wurde aber nur ertastet-kein vaginaler Ultraschall. Beim tasten dann stellte Sie fest, dass das Köpfchen schon sehr tief im Becken sitzt da es sich mit dem Finger nicht nach hinten stupsen ließ. Vor der Untersuchung schilderte ich Ihr noch das ich in den letzten zwei Wochen immer wieder starke Schmerzen mit Druck auf dem Darmausgang habe und ziehen in den Leisten mit hartem Bauch. Sie sagte dann das könnten noch keine Senkwehen gewesen sein, da Diese erst ab der 36ssw auftreten. Dann kam die Untersuchung und nun sitzt das Baby schon tief....! Nun meine Fragen: 1. wie wahrscheinlich ist es jetzt, dass das Baby eher kommt? Oder kann es trotz diesen Befundes noch bis zur 40 ssw bleiben? 2. Kann man anhand des tastens wirklich ausmachen, wie lang der Zerfix ist? 3. drückt das Köpfchen jetzt auf den Muttermund und verkürzt sich somit der Zerfix jetzt schneller? 4. Sollte ich mich schonen um den Druck des Köpfchens auf den Zerfix so gering wie möglich zu halten? 5. hatte ich nun vielleicht doch schon Senkwehen und wenn ja, wie lange halten diese an wenn das Baby ja eigentlich schon im Becken sitzt? Nehme Magnesium schon 6 Stk am Tag und Progestan vaginal Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung LG


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Kira, 1. diese Wahrscheinlichkeit könnte zahlenmäßig sicherlich nicht benennen. Andererseits kann es sehr gut sein, dass auch bei diesen Sitz des Kindes die Schwangerschaft noch bis zum Ende halten wird. 2. das ist zwar nicht immer so genau möglich, wie mit dem Ultraschall aber hier zählt eben auch der gesamte klinische Eindruck der Frauenärztin/des Frauenarztes. 3. wie Ihre persönliche Situation, bzw. der geburtshilfliche Befund bei Ihnen konkret einzuschätzen ist, kann am besten ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder ein erfahrener Facharzt in der Frauenklinik beurteilen. Liebe Grüße VB


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