Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich befinde mich in der 36. SsW und bin gestern zum Ausschluss einer Präeklamsie von meinem Frauenarzt in meine Geburtsklinik verwiesen worden! Da ich bis dato glücklicherweise keine wesentlichen Komplikationen in der Schwangerschaft hatte, war nie ein Gespräch zur Geburtsplanung vorgesehen, die Botschaft der Klinik war in einem vorherigen Telefonat immer ganz deutlich: bitte Anmeldebogen per Mail übersenden aber bloß nicht vorbei kommen :)! Soweit so gut! Nun wurde ich gestern sehr freundlich in Empfang genommen und untersucht! Beim Ultraschall äußerte sich der Arzt aber dahingehend, dass "dann" geprüft werden muss, ob der Kopf meines Babys durch mein Becken passt oder ggf ein Kaiserschnitt in Frage kommt! Ich hab gestern versäumt zu fragen: Wann wird das denn "geprüft/gesehen"? Wann ist denn "dann"? Im Normalfall finde ich mich ja erst in der Klinik ein wenn die Wehenabstände bereits sehr gering sind. Wird das standardmäßig überhaupt überprüft? Ich hab das noch nie gehört! Und kann er überhaupt über einen normalen US irgendetwas erkennen, was darauf schließen lässt, dass es nicht so sein könnte? Ich kenne den Kopfumfang meines Babys nicht aber er wird von meiner Hebamme derzeit auf max 2100g geschätzt, gestern wurde er auf 3000g gemessen- ich bin 180 aber im Knochenbau sehr zierlich! Er ergänzte dann noch von sich aus zu diesem Thema, dass es nichts mit den Größen der Beteiligten zu tun hat und es eben so ist, dass es große Babys gibt, die kleine Frauenn einfach so gebähren, anders herum aber auch große Frauen, deren kleine Kinder nicht durch's Becken passen! Warum ich das schreibe? Es war dem Arzt anscheinend sehr wichtig, dies Thema...obwohl es gestern ja eigentlich gar nicht Grund meiner Untersuchubg war. Kann er im normalen US etwas erkannt haben? Wird es so und so immer überprüft wenn man sich in der Klinik einfindet oder stellt sich das immer erst im Laufe des Geburtsprozesses heraus? Haben Sie vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Beste Grüße
von Kitty84! am 14.02.2023, 13:11