Elena_S
Lieber Herr Dr. Bluni, Bei mir wurde in der SSW 24 eine latente Hyperthyreose festgestellt, die aber laut meinem Endokrinologen nicht behandelt wird - besonders nicht in der Schwangerschaft. Zufällig las ich im Internet, dass man bei einer Überfunktion nicht unbedingt noch zusätzlich Jod in Form einer Nahrungsergänzung zu sich nehmen soll. Femibion 2 - welches ich seit der 12 SSW nehme - enthält aber zusätzliches Jod. Ist es aus gynäkologischer Sicht nun vertretbar, auf Jod in Form einer zusätzlichen Nahrungsergänzung zu verzichten oder "schade" ich damit meinem Ungeborenen? Immerhin soll Jod essentiell für die Entwicklung des Gehirns sein und die meisten Frauen nehmen in der Schwangerschaft meist nicht genug Jod in Form von Nahrung zu sich, sofern man dem Internet und den dahinter steckenden Pharmakonzernen Glauben schenken darf ;) Seit einigen Tagen bin ich nun auf Elevit umgestiegen und fühle mich tatsächlich etwas besser. Ich bitte um Ihren Rat - natürlich weiß ich, dass Fragen im Bezug auf die Schilddrüse nicht unbedingt einem Gynäkologen gestellt werden sollten - nichts desto trotz wäre ich dankbar für Ihre Antwort. Liebe Grüße, Elena
Hallo Elena, prinzipiell werden wir von einer zusätzlichen Substitution von Jod abraten, wenn eine Überfunktion vorliegt. Herzliche Grüße VB
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