Flocke2222
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich mache mir um einen potentiellen Jodmangel meines ungeborenen Kindes und die Folgen Sorgen. Ich habe ca 2 Monate vor der Schwangerschaft mit der Einmahme eines Folsäure-Kombi-Präparates begonnen, dies aber nach 12 Wochen abgesetzt, in dem Glauben, das erforderliche für mein Kind getan zu haben. Darin war auch Jod ernhalten. Mein TSH-Wert zur Zeit der Frühschwangerschaft war normal. Von Woche 13 bis 24 habe ich mangels besseren Wissens kein Jod genommen. Die Notwendigkeit dessen weiß ich erst seit vorgestern. Leider haben wir auch kein Jodsalz genutzt. Ich habe in diesem 12 Wochen auch nicht darauf geachtet, da ich es nicht besser wusste. "Zufällig" habe ich in dieser Zeit vll 5 x Fisch gegessen, Mozzarella auch regelmäßig mal, sehr viel Feldsalat (5x die Woche ca) und ab und zu mal Joghurt morgens- das wars. Ansonsten ernähre ich mich gesund - aber anscheinend jodarm (täglich: Haferflocken, frisches Gemüse, viel Obst, Hirtenkäse, Mozzarella...) Mir ist klar, dass mein Jodbedarf damit nicht gedeckt sein kann. Als wie gravierend schätzen Sie diese Mangelzeit über 12 Wochen ein? Kann ich jetzt noch was "retten", wenn ich ab Woche 25 bis zur Geburt Jod supplementäre (150 tgl)? Oder ist der entscheidende Zeitraum der Gehirnzellenentwicklung schon "gelaufen"? Das Ergebnis meines TSH Wertes von vorgestern erhalte ich in Kürze. Wäre ein gutes Ergebnis ein Indiz dafür, dass mein Mangel ggf doch nicht so schädlich / gravierend war? Vielen herzlichen Dank im Voraus. Beste Grüße Deine Schwangerschaftswoche: 25
Guten Abend, Wenn Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, besteht doch kein Mangel?! Viele Schwangere nehmen keine zusätzlichen Präparate und ernähren sich normal, ohne dass das Kind gefährdet ist Machen Sie sich also bitte keine Sorgen und bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll. Nehmen Sie einfach wieder ein SSVITAMIN Präparat ein. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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